Newsletter n° 17 / Junio 2014 Embajada de Suiza en San José ___________________________________________________________________________________________ CONTENIDO ¨ Editorial (s. 1) Asuntos consulares (s. 2) Bleiben Sie bei uns à jour! Schweizerische Reiseausweise (Pass, Identitätskarte) Achtung: Mobile Passstation Smartphone-App und Flyer für sicheres Reisen im Ausland Auslandschweizer Interessen (s. 4) Die Auslandschweiz – auf Augenhöhe mit der Waadt Die Auslandschweizer-Organisation unter neuer Leitung Die neuen Jugendangebote der ASO Fusion von AJAS und educationsuisse ab 1. Januar 2014 Actualidades de la Embajada (s. 6) Ankunft des neuen Kanzleichefs Angelo Stucker Ankunft des neuen Ersten Mitarbeiters Alexandre Guyot Erstes internationales GAAMAC Meeting, 4.-6. März 2014, San José Schweiz unterstützt FOPREL-Projekt FIFA-Women‘s World Cup 2014: Sepp Blatter in Costa Rica Eventos culturales (s. 11) Día de la francofonía Interview mit Andy Egert anlässlich seiner Panama-Tournee Frühling in der Schweiz: Wanderer geniessen die Aussicht vom Niederhorn – Habkern BE Caminantes disfrutando de la vista del Niederhorn – Habkern BE Quelle: www.myswitzerland.com Die 5. Schweiz Fussballfieber Links / Contactos / Impressum (s. 17) EDITORIAL Liebe Leserinnen und liebe Leser Das Rad der politischen Geschichte in Zentralamerika dreht derzeit schnell: Während sich in Nicaragua der Präsident dank Verfassungsänderungen weiterhin an der Macht hält, beginnen 2014 in Honduras, El Salvador, Costa Rica und Panama neue demokratisch gewählte Regierungen mit vielfältigen Versprechungen ihr Amt. Für die Botschaft bedeutet dies einen Neubeginn des diplomatischen Networking in diesen Ländern: Bei neu angetretenen Präsidenten, Aussen-, Finanz-, Wirtschafts-, Umwelt-, Handels- und Bildungsministern wollen unsere Anliegen und Vorschläge deponiert, die Interessen unserer Firmen verteidigt, die Vorzüge unseres Wirtschafts- und Bildungsstandortes angepriesen, die Prioritäten unserer Aussenpolitik erklärt und die gemeinsamen Interessen ausgelotet werden. Doch nicht nur das zentralamerikanische politische System, sondern auch die von Bern entsandten Diplomatinnen und Diplomaten, Konsuln und Konsulinnen kommen und gehen in regelmässigem Takt und erneuern damit immer wieder das Engagement für die Sache der Schweiz in Zentralamerika. Im vergangenen Jahr haben wir unseren Kanzleichef wie auch unseren Ersten Mitarbeiter verabschiedet. Nach längeren Vakanzen ist das Team der Schweizer Botschaft in San José nun wieder komplett. Die Erwartungen an die „Neuen“ bei uns sind zum Glück nicht ganz so hoch wie jene an die neuen Regierungen, doch bringt jeder neue Mitarbeiter neue Ideen, Erfahrungen, Kompetenzen und Talente mit ins Botschaftsteam, welche letztlich auch den Kunden der Botschaft zu Gute kommen. Wir freuen uns über Ihren Kontakt, Ihre Anliegen, Anregungen und Fragen! Yasmine Chatila, Botschafterin in Costa Rica Pedro Zwahlen, Botschafter in Nicaragua und Panama Newsletter n°17 / Mayo 2014 1 ASUNTOS CONSULARES Bleiben Sie bei uns à jour! Bitte melden Sie uns folgende Änderungen immer umgehend: - Adressänderungen - Änderungen der Telefonnummer oder E-Mail-Adresse - Zivilstandsänderungen Wenn sie bei uns angemeldet sind und Ihre Daten dem aktuellen Stand entsprechen, können Verzögerungen bei konsularischen Dienstleistungen vermieden werden, und in Notfällen und Krisenlagen sind wir in der Lage, Ihnen besser und rascher zu helfen. Maintenez vos données de contact à jour ! Merci de nous annoncer tout changement de : - téléphone ou email - adresse postale et/ou de domicile - état civil En vous immatriculant dans notre circuit consulaire et en maintenant actualisées vos données de contact, vous bénéficiez d’une bonne communication avec les services de l’ambassade. Et en cas d’urgence ou de crise, nous sommes à même de vous aider plus rapidement et plus efficacement. ¡Mantenga con nosotros sus datos actualizados! Por favor infórmenos inmediatamente de cambios de: - Dirección - Número telefónico o correo electrónico - Estado civil Si Usted se encuentra inscrito en nuestra Embajada y sus datos están al día, se evita atrasos en los servicios consulares y, en casos de emergencia y crisis, podemos ayudarle más rápido y mejor. Schweizerische Reiseausweise (Pass, Identitätskarte) Wie Sie aus der Schweizer Revue und aus früheren Newslettern erfahren haben, werden seit 1.3.2010 nur noch Reiseausweise (Pässe und Identitätskarten) mit biometrischen Daten ausgestellt, was ein persönliches Erscheinen bei einer Botschaft oder einem Passbüro erforderlich macht. Seit Frühling 2011 ist es möglich, dass Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer die biometrischen Daten bei der zuständigen Vertretung, bei einem Passbüro in der Schweiz oder auch bei einer anderen Vertretung erfassen lassen können (Gesichtsbild/Foto und Fingerabdrücke). Dies könnte für Sie insbesondere dann interessant sein, wenn der Weg nach San José umständlich oder teuer ist und Sie demnächst in die Schweiz oder in ein anderes Land reisen, wo sich eine schweizerische Vertretung befindet. Um den Zugang zu diesen Dienstleistungen für Personen ohne Wohnsitz in Costa Rica zu vereinfachen, organisierten wir im März 2014 eine mobile Passstation zur Erhebung der biometrischen Daten. Das Interesse war enorm und es konnten in Guatemala und Panama die Daten von knapp 200 Personen aufgenommen werden. Auch im nächsten Jahr werden wir wieder mit der mobilen Passstation unterwegs sein. Je nach Bedarf werden wir neben Guatemala und Panama auch Nicaragua, Honduras und El Salvador besuchen. Die genauen Daten und Informationen über das Antragsverfahren werden rechtzeitig kommuniziert. Newsletter n°17 / Mayo 2014 2 Documents de voyage suisses (passeport, carte d'identité) Comme vous l’avez appris à la lecture de la Revue Suisse et des précédents Newsletters, les documents d’identité suisses (passeport et carte d’identité) produits à partir du 1er mars 2010 contiennent désormais des données biométriques. Ceci implique la visite personnelle du sollicitant auprès d’une Ambassade ou d’un Bureau des passeports. Depuis le printemps 2011, il est donc possible pour les Suissesses et les Suisses de l’étranger de procéder à la prise de leurs données biométriques (photo du visage, empreintes digitales) auprès de l’ambassade où ils sont enregistrés, auprès d’une autre ambassade ou encore auprès d’un bureau des passeports en Suisse. Cette facilité s’avère particulièrement intéressante pour les citoyens suisses résidents au Guatemala, Honduras, El Salvador, Nicaragua ou Panama qui, au lieu de se déplacer à San José, ont désormais la possibilité de réaliser cette procédure à l’occasion d’un voyage en Suisse ou dans un autre pays. Afin de faciliter l’accès à ces services aux concitoyens suisses non-résidents au Costa Rica, nous avons disposé en mars 2014 d’une station mobile et nous avons pu procéder à la prise de données biométriques au Panama et au Guatemala. L’intérêt démontré à cette occasion a été significatif, puisque ces visites ont permis la prise des données biométriques de près de 200 personnes. Nous ferons à nouveau usage de la station mobile au cours de l’année 2015. Selon la demande, en plus du Panama et du Guatemala, nous organiserons aussi des visites au Nicaragua, El Salvador et Honduras. Des informations précises concernant ces visites seront communiquées en temps voulu. Smartphone-App und Flyer für sicheres Reisen im Ausland Die Schweizerinnen und Schweizer gelten als reisefreudiges Volk. Damit die Traumreise nicht zum Albtraum wird, baut das EDA seine Dienstleistungen für Auslandreisende stetig aus. Zurzeit umfasst das Angebot die Broschüre „Wenn einer eine Reise tut“, die Reise-Checkliste mit wertvollen Tipps, die Reisehinweise zu 176 Ländern sowie die Helpline EDA. Dank der kostenlosen itineris-App können Reisende von unterwegs via Smartphone auf die Reisehinweise des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten EDA zugreifen. Ferner können sie sich direkt auf der InternetRegistrierungsplattform itineris eintragen und im Notfall mit der Helpline EDA Kontakt aufnehmen. Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: https://www.itineris.eda.admin.ch/home?language_code=de Application Smartphone et Flyer pour un voyage plus sûr à l’étranger Les Suissesses et les Suisses aiment voyager. Afin que le voyage de rêve ne se transforme pas en cauchemar, le DFAE offre différents services à l’intention des voyageurs à l’étranger. A savoir : la brochure „Qui veut voyager loin ménage sa monture“, la Checkliste Voyage avec ses astuces très utiles, les Conseils aux voyageurs qui dispensent des informations sur la situation sécuritaire dans 176 pays, ainsi que la Helpline du DFAE. En téléchargeant l’application Itineris gratuite, les voyageurs peuvent être informés en toute heure de la situation sécuritaire dans leur pays de destination. Ils peuvent aussi s’inscrire directement sur la plateforme d’enregistrement Itineris et, en cas d’urgence, prendre contact avec la Helpline du DFAE. Pour toute information complémentaire, veuillez consulter les links suivants : https://www.itineris.eda.admin.ch/home?language_code=fr Newsletter n°17 / Mayo 2014 3 AUSLANDSCHWEIZER INTERESSEN Die Auslandschweiz – auf Augenhöhe mit der Waadt Mit 732‘183 Auslandschweizerinnen und Auslandschweizern liegt die Fünfte Schweiz bevölkerungsmässig auf gleicher Höhe wie die Waadt, der drittgrösste Kanton der Schweiz. Dies ergibt die jährlich publizierte Auslandschweizerstatistik des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), die alle Schweizerinnen und Schweizer erfasst, welche bei einer Auslandsvertretung angemeldet sind. 2013 stieg die Zahl der im Ausland lebenden Schweizer Staatsangehörigen um 2,3%. Dies liegt über dem Durchschnittswert der letzten fünf Jahre. http://www.eda.admin.ch/eda/de/home/recent/media/single.html?id=51764 La Suiza en el exterior – en igualdad con Waadt La Quinta Suiza se encuentra con 732’183 suizas y suizos en el extranjero en igualdad con Waadt, el tercer cantón más grande de Suiza. Este dato lo arrojó la estadística de suizos en el extranjero del Departamento de Asuntos Exteriores de Suiza, la cual reune a todas las suizas y todos los suizos que están iinscritos en una representación diplomática. En 2013 la cifra de ciudadanos suizos viviendo en el exterior aumentó en un 2.3%. Esto supera el promedio de los últimos cinco años. Die Auslandschweizer-Organisation unter neuer Leitung Am 1. Januar 2014 haben Sarah Mastantuoni und Ariane Rustichelli die Leitung der Geschäftsstelle der Auslandschweizer-Organisation (ASO) übernommen. Sie sind die Nachfolgerinnen von Rudolf Wyder, der die Geschicke des Unternehmens während 28 Jahren geleitet hat und in den Ruhestand getreten ist. http://aso.ch/de/information/newsletters/aso-info/aso-info-114#a329 La Organización de Suizos en el Extranjero con nueva jefatura El 1ero de enero de 2014 Sarah Mastantuoni y Ariane Rustichelli ocuparon la dirección de la sede de la Organización de Suizos en el Extranjero (ASO por sus siglas en alemán). Ellas son las sucesoras de Rudolf Wyder, quien dirigió la entidad durante 28 años y quien se ha pensionado. Die neuen Jugendangebote der ASO Junge Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer profitieren von den tollen Freizeitund Bildungsangeboten der Auslandschweizer-Organisation (ASO). Rund 300 Jugendliche haben im Jahr 2013 die Schweiz kennen gelernt, indem sie an einem ASO Programm teilgenommen haben. Wir beraten die Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer über Ausbildungsmöglichkeiten in der Schweiz und organisieren Besuche und Kontakte zu Schulen und Universitäten. Wir vermitteln Gastfamilien in der Schweiz und ermöglichen einen authentischen Einblick in das schweizerische Alltagsleben. In Kombination mit einem Gastfamilienaufenthalt können die Jugendlichen eine Landessprache in einem unserer Sprachkurse erwerben und wir bieten mit dem Seminar zum Auslandschweizer-Kongress und zur Eidgenössischen Jugendsession zwei Projekte zur politischen Bildung an. Newsletter n°17 / Mayo 2014 4 Las nuevas ofertas de la ASO para jóvenes Los suizos jóvenes que viven en el extranjero pueden beneficiarse de fantásticas oportunidades de formación y tiempo libre de la Organización de Suizos en el Extranjero (ASO). Gracias también a su ayuda, familias suizas se enteran de los programas para jóvenes. Cerca de 300 jóvenes conocieron Suiza en el 2013 por medio de uno de nuestros programas. Asesoramos a los suizos en el extranjero sobre posibilidades de formación en Suiza y organizamos visitas y contactos con escuelas y universidades. Somos el enlace con familias huésped y hacemos posible tener una idea de la vida cotidiana en Suiza. En combinación con una estadía en una familia, los jóvenes pueden aprender un idioma nacional en uno de nuestros cursos y ofrecemos por medio del seminario para el Congreso de los Suizos en el Extranjero y para el evento político para jóvenes “Eidgenössische Jugendsession” dos proyectos para la formación política. Fusion von AJAS und educationsuisse ab 1. Januar 2014 Der Verein zur Förderung der Ausbildung junger Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer (AJAS) und educationsuisse, die Interessenvertretung der Schweizer Schulen im Ausland, haben per 1. Januar 2014 fusioniert. Die Arbeit wird im gleichen Rahmen, nun unter dem Namen educationsuisse – Ausbildung in der Schweiz, wie bisher weitergeführt. Die Ausbildungsberatung von educationsuisse unterstützt junge Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer und neu auch Absolventinnen und Absolventen einer Schweizer Schule im Ausland, die in der Schweiz eine Ausbildung absolvieren möchten. Einerseits berät educationsuisse die Jugendlichen, wenn sie Fragen zu den Ausbildungsmöglichkeiten in der Schweiz haben, und vermittelt ihnen die nötigen Kontaktadressen. Andererseits wird den Auslandschweizerinnen und Auslandschweizern Hilfe bei der Vermittlung kantonaler Stipendien angeboten. Für weitere Informationen steht Ihnen educationsuisse gerne zur Verfügung. Mehr Informationen finden Sie unter www.educationsuisse.choder nehmen Sie per Mail Kontakt auf unter [email protected]. Newsletter n°17 / Mayo 2014 5 Fusión de AJAS y educationsuisse a partir del 1ero de enero de 2014 La Asociación para la promoción de la formación de jóvenes suizas y suizos en el extranjero (AJAS por sus siglas en alemán) y educationsuisse, representante de los intereses de la escuela suiza en el extranjero, se fusionaron el 1ero de enero de 2014. El trabajo se maneja como hasta ahora bajo el mismo marco pero bajo el nombre de educationsuisse – formación en Suiza. La asesoría de educationsuisse se da a jóvenes suizas y suizos y a partir de ahora a graduadas y graduados de escuelas suizas en el extranjero, quienes quieren hacer una formación en Suiza. Por un lado, educationsuisse asesora jóvenes, si tienen preguntas sobre posibilidades de formación en Suiza, y les proporcionan los contactos necesarios. Por otro lado, se les brinda ayuda en la facilitación de becas cantonales. Para más información, educationsuisse está a su disposición en la página web www.educationsuisse.ch o por correo electrónico [email protected]. ACTUALIDADES DE LA EMBAJADA Wir verabschieden uns von Urs Brönnimann und Anton Schwab, die im vergangenen Halbjahr auf neue Posten versetzt wurden. Wir heissen die neuen Kollegen herzlich willkommen und wünschen ihnen wie auch ihren Vorgängern für ihre neue Herausforderung viel Glück und Erfolg! Hemos despedido al Señor Urs Brönnimann y al Señor Anton Schwab, quienes cambiaron de puesto el segundo semestre del año pasado. Aprovechamos la ocasión para dar la bienvenida a los nuevos colegas, deseándoles, como a sus predecesores, mucho éxito en sus nuevas funciones. Ankunft neuer Kanzleichef Angelo Stucker Nach drei Jahren Aufenthalt in Algier/Algerien sind Herr Konsul Angelo Stucker, und seine Gattin Mitte Februar in San José eingetroffen. Herr Stucker hat die Verantwortung für unser regionales Konsularzentrum und die Aufgaben von Herrn Anton Schwab übernommen, der an die EDA-Zentrale in Bern versetzt worden ist. Herr Stucker ist seit über 30 Jahren in Schweizer Vertretungen im Ausland tätig und spricht fliessend Spanisch. Er und seine Frau Mirielle schätzen die Möglichkeit, in den verschiedensten Ländern der Welt zu leben. Herr Angelo Stucker freut sich darauf, Sie bei Gelegenheit persönlich oder am Telefon kennenzulernen. Llegada del nuevo jefe consular Angelo Stucker Luego de tres años de estadía en Argel/Argelia, llegaron a San José el Señor Angelo Stucker y su esposa, a mediados de febrero. El Señor Stucker es responsable de nuestro centro consular regional y ha tomado las funciones del Señor Anton Schwab, quien fue transferido a la central del EDA en Berna. El Señor Stucker ha estado por más de 30 años en varias representaciones en el extranjero y habla con fluidez español. Él y su esposa Mirielle aprecian la posibilidad de vivir en diferentes países del mundo. El Señor Stucker se alegra desde ya tener la oportunidad de conocerlos personalmente o al teléfono. Newsletter n°17 / Mayo 2014 6 Ankunft des neuen Ersten Mitarbeiters Alexandre Guyot Anfang April hat Herr Botschaftsrat Alexandre Guyot, der neue Erste Mitarbeiter und Stellvertreter der Missionschefin/des Missionschefs, seine Arbeit in San José aufgenommen. Er ersetzt Herrn Urs Brönnimann, der im vergangenen November nach vierjährigem Einsatz in Zentralamerika auf die Schweizer Botschaft in Budapest versetzt worden ist. Alexandre Guyot war bis vor kurzem Geschäftsträger a.i. der Schweiz in Guatemala, er kennt daher die Region bestens und spricht auch fliessend Spanisch Llegada del nuevo Primer Colaborador Alexandre Guyot A principios de abril el Señor Consejero Alexandre Guyot, quien es el Primer Colaborador y el suplente de los Jefes de Misión, comenzó su trabajo en San José. Es el sucesor del Señor Urs Brönnimann, quien el pasado noviembre fue trasladado a la Embajada de Suiza en Budapest, luego de cuatro años de puesto en Centroamérica. Alexandre Guyot fue hasta hace poco Encargado de Negocios a.i. de Suiza en Guatemala y por eso conoce muy bien la región y habla fluidamente español. Erstes internationales GAAMAC Meeting, 4.-6. März 2014, San José Im März 2014 war Costa Rica Gastgeber der ersten Konferenz der GAAMAC (Global action against mass atrocity crimes). Delegierte aus über 132 Ländern aus 5 Kontinenten diskutierten über Massnahmen zur Prävention und Bekämpfung von Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die Schweiz, welche die Konferenz organisiert und finanziert hat, ist Initiantin der GAAMAC, zusammen mit Argentinien, Costa Rica, Dänemark und Tansania. Primera reunión GAAMAC, 4-6 de marzo de 2014, San José En marzo 2014, Costa Rica fue el anfitrión de la primera conferencia GAAMAC (Global action against mass atrocity crimes). Los delegados de más de 132 países de 5 continentes discutieron las medidas sobre la prevención y la lucha de genocidios y crímenes contra la humanidad. Suiza organizó y financió la conferencia y es iniciadora de la GAAMAC, junto con Argentina, Costa Rica, Dinamarca y Tanzania. Einen Einblick in die Konferenz gibt www.gaamac.org sowie der folgende TV-Beitrag: http://www.youtube.com/watch?v=BKqxigE7UtA En la página web www.gaamac.org y en este video televisivo http://www.youtube.com/watch?v=BKqxigE7UtA, se puede tener más información. Südsudan, Srebrenica, Sierra Leone, Syrien, das ist nur ein kleiner Ausschnitt beim Buchstaben „S“ aus der langen Liste der Schauplätze vergangener und aktueller Gräueltaten. In ihrer Eröffnungsrede erinnerte Frau Botschafterin Yasmine Chatila daran, dass keine Nation gegen Gräueltaten gefeit ist. Umso wichtiger ist es, sich bereits in Friedenszeiten präventiv gegen Massenverbrechen vorzubereiten und die Prozesse, die dazu führen können, rechtzeitig zu entschärfen lernen. Die Zusammenarbeit von verschiedenen Staaten wird mehr Erkenntnis, mehr politischen Willen und mehr Fähigkeiten schaffen, um in Krisenzeiten angemessen und rechtzeitig reagieren zu können. Newsletter n°17 / Mayo 2014 7 Sudán del Sur, Srebrenica, Sierra Leona, Siria: esto es solamente una pequeña muestra con la letra “s”, de la larga lista de escenarios pasados y actuales de atrocidades. En su discurso inaugural recordó que ninguna nación está a salvo de atrocidades. El trabajo conjunto entre los diferentes estados traerá más conocimiento, más voluntad política y más capacidades para poder reaccionar a tiempo en tiempos de crisis y de manera más adecuada. Botschafterin Yasmine Chatila bei der Eröffnungsrede der GAAMAC La embajadora Yasmine Chatila en su discurso inaugural de la GAAMAC GAAMAC ist eine staatliche Initiative zur Prävention von Massenverbrechen wie Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Genozid, und ethnische Säuberung. Der Schwerpunkt liegt dabei auf nationalem und regionalem Niveau. GAAMAC unterstützt Staaten und Gesellschaften bei ihren Präventionsbemühungen. GAAMAC es una iniciativa estatal para la prevención de atrocidades masivas como crímenes de guerra, crímenes contra la humanidad, genocidio y limpieza étnica. La prioridad de la misma está a nivel nacional y regional. GAAMAC apoya estados y sociedades en sus esfuerzos de prevención. Prof. Yehuda Bauer betonte die Eigenverantwortung der einzelnen Staaten für die Verhütung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Yehuda Bauer wurde 1926 in Prag geboren und ist ein weltbekannter israelischer Historiker. Von 1996 bis 2000 war er Leiter des International Centre for Holocaust Studies in Yad Vashem und ist dort heute wissenschaftlicher Berater. (im Bild mit Botschafterin Yasmine Chatila beim Empfang in der Residenz der Schweizer Botschaft anlässlich der GAAMAC) Yehuda Bauer subrayó la responsabilidad de cada uno de los Estados para la protección contra crímines contra la humanidad. Yehuda Bauer nació en 1926 en Praga y es un historiador israelí mundialmente conocido. De 1996 al 2000 fue Director del Centro Internacional para Estudios del Holocausto en Yad Vashem y hoy en día es asesor en esta institución (en la fotografía con la Embajadora Yasmine Chatila, en la recepción en la Residencia de Suiza en el marco de la GAAMAC). Newsletter n°17 / Mayo 2014 8 Schweiz unterstützt FOPREL-Projekt Die Schweiz unterstützt in Zentralamerika neu ein Projekt des Forums der Vorsitzenden und Präsidenten der Legislative Zentralamerikas und der Karibik (FOPREL) bezüglich des Rechts auf Zugang zu sauberem Wasser und Sanitärversorgung. Die Zusammenarbeit mit der Schweiz ermöglicht wichtige Schritte im Prozess der Diskussion und Verabschiedung einer zentralamerikanisch harmonisierten Gesetzesvorlage. FOPREL arbeitet seit März 2012 an Projekten zum Umweltschutz, Klimawandel und der Anerkennung des Menschenrechts auf sauberes Wasser und Sanitärversorgung im regionalen Bereich. Die Schweizer Botschaft unterstützt regelmässig Projekte in Zentralamerika zur Förderung der Menschenrechte. Menschenrechte stehen jedem einzelnen Menschen zu, unabhängig von Geschlecht, Rasse, Religion, Hautfarbe, Sprache oder einer anderen Bedingung. Sie sollen die Würde des Menschen und die fundamentalen Aspekte der menschlichen Existenz schützen. Die UNO anerkennt den Zugang zu sauberem Trinkwasser als ein Menschenrecht. Suiza apoya el proyecto FOPREL Am 18.03.2014 unterzeichnete Botschafter Pedro Zwahlen (rechts) mit dem Presidente de la Asamblea Legislativa, Luis Fernando Mendoza (links) die Verträge des FOPREL-Projektes. Suiza ahora apoya en Centroamérica un proyecto del Foro de Presidentes de Poderes Legislativos de Centroamérica y la El 18.03.2014 el Embajador Pedro Zwahlen (derecha) firmó con el Cuenca del Caribe FOPREL, para el derepresidente de la Asamblea Legislativa, Luis Fernando Mendoza (izcho de acceso a agua limpia y saneamienquierda), los contratos del proyecto FOPREL.) to. El trabajo conjunto con Suiza permite dar importantes pasos en el proceso de discusión y la aprobación de una propuesta de ley consensuada a nivel centroamericano. FOPREL trabaja desde marzo 2012 en proyectos para la protección del medio ambiente, cambio climático y reconocimiento del derecho humano a agua limpia y saneamiento, en el ámbito regional. La Embajada de Suiza apoya regularmente proyectos en Centroamérica para la promoción de los derechos humanos. Los derechos humanos le corresponden a cada ser humano, independientemente de su sexo, etnia, religión, color de piel, idioma u otra condición. Los mismos deben proteger la dignidad humana y proteger los aspectos fundamentales de la existencia del ser humano. Las Naciones Unidas reconoce el acceso a agua limpia como un derecho humano. FOPREL Treffen im Parlament in San José Reunión de FOPREL en la Asamblea Legislativa en San José Newsletter n°17 / Mayo 2014 9 Die Schweiz unterstützt in Zentralamerika auch über das AGUASAN-Programm die Anstrengungen der Bevölkerung und der Regierungen, damit in Zukunft auch die vier Millionen Menschen, die heute noch keinen Zugang zu Trinkwasser und geeigneten sanitären Einrichtungen haben, von dieser Grundversorgung nicht ausgeschlossen bleiben. Suiza apoya en la región centroamericana, también por medio del programa AGUASAN, los esfuerzos de la población y los gobiernos para que, en un futuro, también los cuatro millones de personas que hoy en día todavía no tienen acceso a agua potable y a instalaciones sanitarias adecuadas, no sean excluidas de este abastecimiento primordial. FIFA-Women‘s World Cup 2014: Sepp Blatter in Costa Rica Eine der weltweit bekanntesten Schweizer Persönlichkeiten und Präsident einer der einflussreichsten Internationalen Organisationen mit Sitz in der Schweiz hat Costa Rica Anfang April beehrt: Aus Anlass der Fussball-Weltmeisterschaft der U-17-Frauen besuchte FIFA-Präsident Sepp Blatter Costa Rica, traf sich mit Präsidentin Laura Chinchilla und wohnte natürlich dem Final bei. Leider hatte sich die Equipe aus der Schweiz nicht qualifizieren können. So musste Sepp Blatter – zusammen mit unserer Botschafterin Yasmine Chatila – die Ehre der Schweiz hochhalten! Copa femenina de la FIFA 2014: Sepp Blatter en Costa Rica Una de las personalidades suizas más conocidas en el mundo y Presidente de la organización internacional más influyente con sede en Suiza, honró Costa Rica con su visita, a principios de abril: en el marco de la Copa Mundial Femenina de Fútbol Sub-17, el Presidente de la FIFA Sepp Blatter visitó Costa Rica, encontró a la Presidenta Laura Chinchillla y presenció la final. Lamentablemente el equipo suizo no pudo clasificar. ¡Así es como Sepp Blatter – junto a nuestra Embajadora Yasmine Chatila – tuvo que mantener el honor de Suiza en alto! FIFA-Präsident Sepp Blatter und Botschafterin Yasmine Chatila an der offiziellen Abschlussveranstaltung der Frauen-Fussball-WM in San José, Costa Rica am 3.4.2014 ( © FIFA) El Presidente de la FIFA Sepp Blatter y la Embajadora Yasmine Chatila en el evento de cierre de la Copa Mundial Femenina en San José, Costa Rica, el 3.4.2014 (© FIFA) Newsletter n°17 / Mayo 2014 10 EVENTOS CULTURALES Día de la Francofonía A l’occasion de la Journée de la Francophonie, l’Ambassade de Suisse a présenté le film de Raymond Vouillamoz « Déchaînées – Femmes et libres », avec Irene Jakob. Le film raconte l’histoire d’une famille au-travers du destin de trois générations de femmes. Au cours d’un stage à la télévision, Lucie, étudiante à Uni-Mail, découvre des photographies d’archive d’une femme qui lui ressemble à s’y méprendre. Lucie entreprend des recherches sur cette femme et découvre que l’inconnue n’est pas seulement une fameuse leader féministe, mais aussi sa grand-mère et qu’elle est encore en vie. Lucie se met à poser des questions, à demander pourquoi sa grand-mère a disparu depuis si longtemps et pourquoi elle a abandonné sa propre mère. Avant d’obtenir des réponses à ses questions, elle se rend compte qu’elle est enceinte. Lucie est déchirée entre sa mère, qui lui recommande de se faire avorter le plus vite possible, et son ex-ami qui la pousse à garder l’enfant et lui propose de l’épouser. Lucie se met en tête de déchiffrer le destin de sa grand-mère, afin d’y découvrir la clé de son passé et de son futur en tant que femme. Elle se plonge dans les documents d’archives et découvre l’histoire du mouvement féministe en Suisse dans les années 70. Finalement, Lucie lève le voile sur le destin de sa grandmère et est contrainte de se confronter à son propre destin et à prendre une décision au sujet de sa grossesse. Ce film romand, à la fois complexe et touchant, a reçu le prix de meilleur film suisse de télévision de l’année 2009. A l’occasion de la journée de la Francophonie célébrée le 20 mars 2014, la Faculté des Lettres de l’Université de Costa Rica (UCR) a accueilli dans son auditoire une table ronde autour du thème Enjeux de la francophonie au XXIème siècle. Avec la présence du Ministre des Relations Extérieures et du Culte du Costa Rica, de professeurs et étudiants de français d’universités costariciennes, de représentants d’ambassades et de consulats de pays observateurs et/ou associés de l’Organisation Internationale de la Francophonie (OIF), l’Ambassade de Suisse, représentée par Madame l’Ambassadeur Yasmine Chatila Zwahlen, a participé à cet événement. Dans un monde actuel qui possède 220 millions de francophones, l’Organisation internationale de la Francophonie (OIF) réunit 77 pays, dont 57 membres et 20 ayant le statut d’observateur. La table ronde organisée dans le cadre de la journée de la Francophonie a permis de mettre en évidence l’importance des valeurs diffusées par l’OIF dans le monde. Chaque participant a eu l’occasion d’illustrer par divers exemples les moyens mis en œuvre pour la diffusion de ces valeurs. La Suisse, qui compte sur son territoire à peu près 2 millions de personnes parlant le français, a rejoint l’Organisation internationale de la Francophonie en 1989. Ses principaux pôles d’action au sein de la Francophonie sont la démocratie, la paix et les droits de l’homme, mais aussi la promotion de la pluralité culturelle et linguistique. Le Costa Rica a, quant à lui, déposé sa demande d’adhésion à l’OIF en tant que membre observateur; le public costaricien démontre en effet un vif intérêt et semble décidé à devenir, après la République Dominicaine et l’Uruguay, le 3ème pays d’Amérique latine et Caraïbes membre observateur de cette organisation. Newsletter n°17 / Mayo 2014 11 Interview mit Andy Egert anlässlich seiner Panama-Tournee Vom 13.-16. Februar hat in Boquete zum 8. Mal das Jazz & Blues Festival stattgefunden. Es bietet in jedem Jahr eine breitgefächerte Mischung aus Latin Jazz und Blues aus Panama, USA, Kanada und Europa (Schweiz). In diesem Jahr war zum dritten Mal in Folge Andy Egert mit dabei. Andreas "Andy" Egert (geb. 24. Juli 1961) ist ein Schweizer BluesGitarrist, Mundharmonikaspieler und Sänger. Egert, der seine Karriere vor rund 30 Jahren als Strassenmusiker begann, spielt live ca. 100 Konzerte im Jahr. Er hat auch Live in Deutschland, Italien, den Niederlanden, Österreich, Litauen, den USA, Polen und Panama unter seinem eigenen Namen oder in Zusammenarbeit mit BluesSänger wie Bob Stroger, Robert Lucas und Dallas Hodge durchgeführt. Herr Egert, warum gerade Panama? Wie ich nach Panama kam ist eigentlich eher ein Zufall. Ein Bekannter von mir und grosser Blues Fan aus Deutschland lebt in Panama und über ihn wurde ich im 2012 zum ersten Mal ans Boquete Jazzund Blues Festival eingeladen, zusammen mit Bob Stroger aus Chicago, einem legendären Bluesmusiker. Unter dem früheren Management war es ein reines Jazzfestival. In diesem Jahr hat dann er die Leitung vom Festival übernommen und er konnte sich an mich Andy Egert spielt live in Boquete erinnern. Er war wohl sehr zufrieden mit meinem Auftritt, und er hat Andy Egert toca en vivo en Boquete mich für das nächste Festival wieder engagiert. Im 2013 ging ich dann zum ersten Mal alleine nach Boquete und bekam dort Unterstützung von der einheimischen Bluesband B3, dies haben wir dann auch in diesem Jahr so wiederholt. Zudem habe ich diesmal auch ausserhalb des Festivals in Panama Stadt, Playa Coronado und Bocas del Toro einige Konzerte gespielt. Insgesamt 20 Auftritte in einem Monat. Nach 2012 und 2013 haben Sie bereits zum 3. Mal am Jazz Festival in Boquete Konzerte gespielt. Was gefällt Ihnen besonders an den Auftritten in Panama? Boquete schafft es, ein faszinierendes Festival zu organisieren. Das grosse Dorf liegt in den Bergen auf gut 1100 Meter Höhe inmitten einer prächtigen Landschaft. Die Hauptkonzerte werden im Valle Escondido Amphitheater gespielt und noch weitere Konzerte in verschiedenen Lokalen des Ortes. Die Atmosphäre in dieser Umgebung ist einzigartig. Viele Leute kommen von weit her angereist um am Festival teilzunehmen und die Mischung zwischen einheimischem Publikum und ausländischen Konzertbesuchern in dieser Umgebung schafft eine ungezwungene, lockere Stimmung. Trotz der vielen Auftritte und der Organisationsarbeit kann ich mich dennoch entspannen und die Tage in vollen Zügen geniessen. Inzwischen habe ich regelrecht Mühe mich aus diesem Rhythmus wieder zu lösen und wieder nach Hause in den Alltag zurückzukehren, der ja auch mit Tourneen ausgefüllt ist, aber in Mittelamerika ist einfach alles gemächlicher, weniger hektisch, da kann ich richtig runterfahren. Konzert im Amphitheater vom Valle Escondido Concierto en el anfiteatro de Valle Escondido Newsletter n°17 / Mayo 2014 12 Was ist anders an Ihren Auftritten in Panama im Vergleich zu denen in der Schweiz? In Panama läuft alles ein bisschen anders als zu Hause in der Schweiz. Man muss hier flexibler sein, viele Sachen werden spontan organisiert und man bekommt zum Beispiel auch nicht immer das Equipment, das man gerne haben möchte. Dadurch muss man fast zwingendermassen einen Gang zurückschalten. Es wird viel mehr improvisiert als bei uns, aber am Schluss funktioniert doch immer alles. Wie unterscheidet sich das Publikum in Panama von demjenigen in Europa? Das Publikum in Panama war nicht viel anders als das Publikum in Europa. Unterschiedlich ist aber sicher, dass viele Amerikaner an den Konzerten des Festivals in Boquete anwesend waren. Sie lieben es im Generellen, wenn man eine vollständige Show inszeniert, ein paar Sprüche macht und ihnen ein komplettes Entertainment bietet. Nebst den Auftritten am Boquete Blues- und Jazzfestival habe ich auch in lokalen Bars und Clubs gespielt. Das einheimische Publikum dort ist eher wie dasjenige in der Schweiz. Sie geniessen das Konzert auch ohne viel Schnickschnack, aber haben es auch sehr gern wenn man sie mit Entertainment in die Show miteinbezieht. Werden Sie wieder nach Mittelamerika zurückkommen? Ich werde nächstes Jahr auf jeden Fall wieder kommen – aber dann bleibe ich sicher 2 Monate und vielleicht reicht es auch noch um einen Abstecher nach Costa Rica zu machen um dort aufzutreten, dass wäre natürlich auch noch fein. Entrevista con Andy Egert con motivo de su gira en Panamá Del 13 al 16 de febrero tuvo lugar por octava vez el Jazz & Blues Festival, en Boquete. Ofrece cada año una amplia mezcla de jazz latino y blues de Panamá, Estados Unidos, Canadá y Europa (Suiza). Este año, por tercera vez consecutiva, participó Andy Egert. Andreas “Andy” Egert (nacido el 24 de julio de 1961) es un guitarrista suizo de blues, toca armónica y canta. Egert, quien comenzó su carrera hace cerca de 30 años como músico ambulante, toca en vivo en aproximadamente 100 conciertos al año. Se ha presentado en vivo en Alemania, Italia, Holanda, Austria, Lituania, Estados Unidos, Polonia y Panamá como solista o en conjunto con cantantes de blues como Bob Stroger, Robert Lucas y Dallas Hodge. Señor Egert, ¿por qué justamente Panamá? Cómo llegué a Panamá, ha sido en realidad pura casualidad. Un conocido y gran fanático del blues vive en Panamá y fue a través de él que fui invitado en 2012 por primera vez al Festival de Jazz y Blues de Boquete, junto con Bob Stroger de Chicago, un músico legendario de blues. Bajo la administración anterior, fue puramente un festival de jazz. Este año, él tomó la dirección del Festival y se acordó de mí. Seguramente estaba muy satisfecho con mi presentación y me contrató para el próximo festival. En 2013, fui entonces por primera vez solo a Boquete y recibí ahí el apoyo de la banda local de blues B3, lo cual se repitió al siguiente año. Además di conciertos a parte del Festival en Ciudad de Panamá, en Playa Coronado y Bocas del Toro. Fueron en total 20 presentaciones en un mes. Luego de 2012 y 2013, esta es la tercera vez que toca en el Festival de Jazz de Boquete. ¿Qué le gusta más de las presentaciones en Panamá? Boquete logra organizar un festival fascinante. Este pueblo grande está en las montañas, a unos 1100 metros de altura, en medio de un paisaje hermoso. Los conciertos principales se hacen en el anfiteatro de Valle Andy Egert mit seiner Gitarre in Boquete Andy Egert con su gitarra en Boquete Newsletter n°17 / Mayo 2014 13 Escondido y otros conciertos en diferentes locales del pueblo. La atmósfera en esa región es única. Muchas personas vienen desde lejos para participar del festival y la mezcla entre el público local y los visitantes extranjeros permite una atmósfera relajada. A pesar de las numerosas presentaciones y del trabajo de organización, puedo relajarme y disfrutar los días totalmente. Entretanto me está costando salirme de ese ritmo y regresar a la vida cotidiana en casa, la cual está llena de giras, pero en Centroamérica todo es más tranquilo, menos ajetreado, puedo realmente desacelerar. ¿Qué es diferente en sus presentaciones en Panamá en comparación con las de Suiza? En Panamá, todo es diferente a Suiza. Aquí hay que ser más flexible, muchas cosas se organizan espontáneamente y uno no recibe por ejemplo siempre el equipo que uno quisiera. De ahí que uno tenga que reducir una marcha. Siempre improvisamos mucho, pero al final todo sale bien. ¿En qué se diferencia el público en Panamá del de Europa? El público en Panamá no era muy diferente al de Europa. Lo que es sin duda diferente, es que muchos estadounidenses estuvieron presentes en los conciertos del festival en Boquete. Aman que se ponga en escena un show entero, hacer bromas y ofrecerles un entretenimiento complete. Paralelamente a las presentaciones en el Festival de Blues y Jazz en Boquete toqué en bares y clubes locales. El público local es como el de Suiza. Disfrutan el concierto sin mucha conversación, pero también les gusta más entretenimiento. ¿Va a volver a Centroamérica? Definitivamente voy a volver el próximo año – pero me quedaré seguro dos meses y quizás me alcance para una parada en Costa Rica, eso estaría muy bien. Die 5. Schweiz Das Schweizer Radio SRF 1 strahlt jeden Sonntag-Morgen ein kurzes Portrait über einen der 732‘183 Auslandschweizer aus und gibt Auskunft über dessen Alltag. Es sind Menschen aus Schweizer Familien, Vereinen, Firmenvertreter, Mitarbeiterinnen von Hilfswerken, Angehörige von Botschaften und Konsulaten. Im letzten November wurde eine Sendung über Sepp Wespes Alltag in Costa Rica und im Januar 2013 ein Portrait über das Leben in Panama City ausgestrahlt. Interessierte können sämtliche bisher ausgestrahlten Sendungen unter diesem Link hören: http://www.srf.ch/sendungen/die-fuenfte-schweiz/sendungen Fussballfieber - Endstation: 13.07.2014 Maracanã Bei ihrer dritten WM-Teilnahme in Serie darf sich die Schweizer Nationalmannschaft Hoffnungen auf einen Vorstoss in die K.o.-Phase machen. Die Gruppengegner an der Endrunde in Brasilien heissen Ecuador, Frankreich und Honduras. Zum Auftakt misst sich die Schweiz in der Gruppe E am 15. Juni um 10.00 Uhr (Zeit in Costa Rica) in Brasilia mit Ecuador. Den Südamerikanern stand die SFV-Auswahl noch nie gegenüber. Frankreich rangiert in der FIFA Weltrangliste momentan auf Platz 16 und ist damit der auf dem Papier schwierigste Gegner für die Schweiz. Zum Spiel gegen die «Equipe tricolore» kommt es am 20. Juni um 13.00 Uhr in Salvador. Die letzten drei Ernstkämpfe gegen die Franzosen endeten allesamt unentschieden. Fiebre del fútbol – estación final: 13.07.2014 Maracaná En su tercera participación consecutiva en el Mundial, la selección de Suiza puede hacerse esperanzas de un avance hacia la fase de eliminación. En el grupo de adversarios en la etapa final en Brasil se encuentran Ecuador, Francia y Honduras. Newsletter n°17 / Mayo 2014 14 Para empezar Suiza tiene un encuentro del grupo E el 15 de junio a las 10 am (hora Costa Rica) en Brasilia, con Ecuador. Los sudamericanos nunca han jugado contra la selección de la Federación Suiza de Fútbol. Francia se encuentra en el puesto 16 del ranking FIFA y es el contrincante más difícil de Suiza. En Salvador juegan contra el equipo tricolor el 20 de junio a la 1pm. Los últimos partidos contra los franceses resultaron empatados. Wie bereits an der letzten WM in Südafrika duelliert sich die Schweizer Nationalmannschaft im dritten und letzten Gruppenspiel am 25. Juni um 14.00 Uhr mit Honduras, das sich als Dritter in der CONCACAF-Gruppe das WM-Ticket sicherte. Vor 3 Jahren hatte man sich mit einem 0:0 von den Zentralamerikanern getrennt. Um bei ihrer 10. WM-Teilnahme in die Achtelfinals vorstossen zu können, muss die Schweiz mindestens den 2. Gruppenrang erreichen. Der erste Gegner in der K.o.-Phase würde aus der Gruppe F mit Argentinien, Bosnien-Herzegowina, Iran und Nigeria kommen. Quelle: www.srf.ch Al igual que en el último Mundial en Sudáfrica, la selección nacional de Suiza tendrá su tercer y último juego el 25 de junio a las 2pm con Honduras, quien se aseguró un tiquete al Mundial como tercero en el grupo de la CONCACAF. Hace tres años el partido terminó con 0:0. Para llegar en su décima participación del Mundial al octavo de final, Suiza debe llegar al segundo rango. El primer contrincante en la fase de eliminación provendría del grupo F, al que pertenecen Argentina, BosniaHerzegovina, Irán y Nigeria. „Hopp Schwiiz“ – Brunch y Public Viewing Asosuiza Celebramos con un brunch el primer juego de Suiza ante Ecuador en pantalla grande! Cuándo: el 15 de junio 2014 a partir de las 09.00 Dónde: Se va a hacer donde Tommy en el Restaurante la Bastille. Se necesita inscripción en la siguiente dirección: [email protected] Costo CRC 8’000.00 incluye desayuno/almuerzo tipo Buffet con café y jugo de frutas. Bebidas adicionales tienen que ser cancelados por aparte. Auch Costa Rica hat es geschafft, sich für die WM in Brasilien zu qualifizieren. Die Ticos konnten sich bisher für die vier Weltmeisterschaften 1990, 2002, 2006 und 2014 qualifizieren. 1990 erreichten sie in der Gruppenphase als Zweiter hinter Brasilien das Achtelfinale, während sie 2002 ebenfalls in einer Gruppe mit Brasilien in der Vorrunde als Dritter nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz gegenüber der Türkei ausschieden. 2006 trat Costa Rica gegen Gastgeber Deutschland im Eröffnungsspiel in München an, musste aber bereits nach der Gruppenphase die Heimreise antreten. An der diesjährigen WM in Brasilien haben die Ticos mit Uruguay, England und Italien ein schweres Los gezogen. Sollten sie jedoch die Gruppenphase, Achtelfinals und Viertelfinale erfolgreich überstehen, so könnte es im Halbfinale zu einem direkten Aufeinandertreffen mit der Schweiz kommen. Newsletter n°17 / Mayo 2014 15 Costa Rica también logró calificar para el Mundial en Brasil. Los ticos lo lograron también para los Mundiales de 1990, 2002, 2006 y 2014. En 1990 se posicionaron segundos en la fase grupal detrás de Brasil en los octavos de final, mientras que en 2002 estuvieron en el grupo con Brasil en la primera ronda como tercero, Quelle: www.goal.com solamente por una mala diferencia de goles con Turquía. En 2006 Costa Rica jugó en el partido inaugural contra Alemania en Múnich, pero tuvo que volver a casa luego de la fase grupal. En el Mundial de este año, a los ticos les tocó difícil contra Uruguay, Inglaterra e Italia. De lograr pasar con éxito la fase grupal, los octavos de final y los cuartos de final, en la semifinal podría llegar a un encuentro con Suiza. Wir drücken der Schweiz, wie auch Costa Rica, die Daumen und wünschen allen ein fröhliches Fussballfest! Fussballbegeisterte, welche gar eine Reise nach Brasilien vorsehen, sollten sich vorab unter folgendem Link umfassend informieren: http://www.eda.admin.ch/eda/de/home/reps/sameri/vbra/wm.html ¡La mejor de las suertes para Suiza y Costa Rica y a todos un emocionante Mundial! Para los fanáticos del fútbol, que viajan a Brasil, los invitamos a informarse en el siguiente link: http://www.eda.admin.ch/eda/de/home/reps/sameri/vbra/wm.html Nützliche Adressen in Brasilien Allgemeine Notruf-Nummer: 190 Telefonnummern der Touristenpolizei (Auskunft meist ausschliesslich in portugiesischer Sprache): Brasilia: +55 61 3329 5600 Foz de Iguaçu (Iguassu Fälle): +55 45 3523 3036 Manaus: +55 92 3652 1656, +55 92 3631 1135 Recife: +55 81 3184 3437, +55 81 3322 4088, +55 81 3322 4867 Rio de Janeiro: +55 21 2332 2924, +55 21 2332 2885, +55 21 2332 2889 São Paulo : +55 11 3257 4475 Schweizerische Vertretungen im Ausland: Wenn Sie im Ausland in eine Notlage geraten, können Sie sich an die nächste schweizerische Vertretung oder an die Helpline EDA wenden. Schweizerische Vertretungen im Ausland Helpline EDA Ausländische Vertretungen in der Schweiz: Auskunft über die Einreisevorschriften (zugelassene Ausweise, Visum etc.) erteilen die zuständigen ausländischen Botschaften und Konsulate. Sie informieren auch über die Zollbestimmungen für die Ein- und Ausfuhr von Tieren und Waren: elektronische Geräte, Souvenirs, Medikamente etc. Ausländische Vertretungen in der Schweiz Newsletter n°17 / Mayo 2014 16 LINKS Das Schweizer Portal (de, fr, it, rm, en) https://www.ch.ch/index.php/de/ Offizielles Schweizer Informationsportal (en, de, fr, it, es) http://www.swissworld.org/en/ Die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft (de, fr, it, rm, en) http://www.admin.ch/index.html?lang=de Medienmitteilungen und Reden der Schweizerischen Eidgenossenschaft (de, fr, it, en) http://www.news.admin.ch/index.html?lang=de Wahlen und Abstimmungen in der Schweiz (de, fr, it, rm, en) http://www.admin.ch/aktuell/abstimmung/index.html?lang=de https://www.ch.ch/de/abstimmungen/ Politische Informations- und Diskussionsplattform (de, fr) http://www.vimentis.ch/ Schweizer News weltweit (en, de, fr, it, es) http://www.swissinfo.ch/eng/index.html Schweizer Revue – Die Zeitschrift für Auslandschweizer (de, fr, it, en, es) http://www.revue.ch/de Auslandschweizer-Organisation (de, fr, it, en, es) http://aso.ch/ http://www.swisscommunity.org/de/homepage Schweiz Tourismus (de, en, fr, it, es) http://www.myswitzerland.com/de-ch/home.html CONTACTOS / PIE DE IMPRENTA Haben Sie von einem Konzert oder einer Ausstellung eines Schweizer Künstlers etwas erfahren? Senden Sie uns ihren Hinweis, ihre Geschichte oder ihr Foto für den nächsten Newsletter! ¿Se ha enterado Usted sobre un concierto o una exposición de un artista suizo? Por favor le pedimos de enviarnos su dato, su historia o una foto para el próximo boletín! Embajada de Suiza Edificio Centro Colón, 10º piso, Paseo Colón Apdo. 895-1007 10102 Centro Colón, San José (Costa Rica) Teléfono: +506 22 21 48 29 (031 322 19 81 – de Suiza / directo) Telefax: +506 22 55 28 31 (031 322 19 84 – de Suiza / directo) Internet: www.eda.admin.ch/sanjose E-Mail: [email protected] Redacción: Nicole Fierz, Yasmine Chatila, Pedro Zwahlen, Carolina Arrieta Newsletter n°17 / Mayo 2014 17