Völkerrechtstheorie – Marxsen Mi 18-20h Orga Diskrussion der Texte Lesen der Texte im Voraus Länge der Texte?: ca. 30 Seiten pro Woche Auswahl der Texte Referat Fragen aus Grundlagenbereich und Staatsrecht Einleitung Rechtsphilosophie, Rechtstheorie Grundfragen Völkerrechtstheorie o Was konstitutiert Praxis o Rechtscharakter, Prinzipien o Theorie Sonst in Jura: kleine dogmatische Auslegungsfragen Im Völkerrecht: theories of law vs. Theorise about the law (xterner Standpunkt, zugrundeliegende Prinzipien, (Il)legitimes Recht, gesellschafltiche à abstraktere Ebene Völkrerrechtsphilosophie: Grenzen des positiven Rechts Gegenstand von VöRTheorie o Ist VöR überhaupt Recht? Dezentrale Rechtsordnung, nicht verfestigt o Wandlungsprozesse/ Verschiebung von Prinzipien (Fokus Individualisierung) Koordination à Kooperation Theoretischen Entwürfe: Beschreibung der Umweld, Einflussnahme auf VöR à was ist VöR, Begründung von normativer Sphäre à Wirkung auf Praxis (handlungsleitend); Theorie formt Praxis Deliberative Demokratietheorie Habermas: aktive Beteiligung, nicht so wichtig hingegen Repräsentation In Praxis herausgebildet: Bsp. EU Art. 11 (Mechanismen der Partizipation) o Wichtige Aushangspunkt Wir gehen immer mit bestimmtem Verständnis, Vorannahmen Mensch mit Hammer löst Probleme wie Nagel geschlagen wird VöR können sehr unterschiedlich genutzt werden Critical legal studies bis Carl Schmitt o Theorie schaut auf Praxis Sitzung 1 Notizen zu Text: 2007 Shortcoming: Defizit Volatile: unbeständig Abdicate: zurücktreten/aufgeben Tenaciously: hartnäckig Distortion- Verzerrung Solicitous: besorgt Tradeoff: Zielkonflikt Vengeance: Rache/Vergeltung ICL steckt noch in den Kinderschuhen Aber sollte nicht nur auf Mangel/Defizite geschaut werden Gibt keine rechtsdurchsetzenden Institutionen à hängen vom politischen Willen einzelner Länder ab Aber Defizite können reduziert werden Eine der Defizite, die reduziert werden können sind die verschiedenen Ziele des ICL Überfluss an Zielen führt zu gigantischer, kaum überwindbarer Aufgabe, diese alle zu erreichen Weiteres Problem: die Ziele widersprechen und schwächen sich gegenseitig o Bestreben (aspiration) Konflikte zu beenden und der Wunsch, Verantwortliche zu bestrafen à Herrschende lassen Macht nicht los, da sie Bestrafung fürchten à wieviele müssen vorher sterben o Herstellung eines akkuraten historischen Aufzeichnung der Verbrechen und Individualisierung der Verantwortung o Individualisierung führt zu Verzerrung der historischen Realität Genozide, Massenmorde wurden oftmals auch von Großteil der Bevölkerung unterstützt. Es gab nicht nur DEN Diktator, sondern dieser wurde oftmals sogar gewählt und der Hass/Ideologie bestand schon vorher/parallel o Einerseits Rechte der Angeklagten, andererseits Genugtuung für Betroffene Idealerweise wäre Koexistenz, aber in Realität Damaska Wiederholung à zeitliche -à Verfahrensrecht als Schwerpunkt à konstatiert überambitionierthiet; eigene Unrefkletierheit der à Appell: moderatere und konsistieere Zielsetzung à Zurucktreten soll: OPferbetieligung; Geschichtsschriebender Teil in Verfashren (setting nicht geeignet, und werden nicht benötigt); P: Kritik à eigentliches Ziel: didaktische Funktion(Richtet sich an wen?), kritisch ggü Abschreckung, nicht Normbestätigung, mehr Normetablierung; à wenn didaktische Funktion, dann muss VöR vorbildlich bleiben, also kritisch ggü Rechtsfiguren sind z.B. .Täterschaft-Teilnahme, joined criminal enteprise à allerdings Antworten auf konkrete besondere Reaktion auf Verbrechen à Strafrecht passt sich Besonderheiten an -à 2. Kritik adversatiorische Verfharen (Ruaanda, Yugoslavia) à sehr an anglo-amerikanisches Modell angelehnt, 2 Ansichten stellen eigene Wahrheit vor; Selbstverteidigungsphanomene à stärkere regulierende rRichteR*innenbank; à Selektivität: gegen sehr wenige Individuen Strafverflgung: besser einige als keine, Anfang einer Entwicklung Akahavan Iran geboren, geflohen Jurist, Prof, Wie durchsetzungsfähig ist der ICC, wenn in Praxis à sollte kein Exekutivorgan haben; was ist das Ziel: dann Erfolgreich, wenn er nicht mehr bestehen muss weil: keien Verbrechen oder nationale strafrechtlicher Umgang à Luban Universal juristiction Straverfolgung egal wo 29.04.2021 Wiederholung Art der Kritik vertraut: iRd Paradigmas den GRundberigffe und Sturkturen unserer Rechtsordnung Grds. Verteidigung, Sympathie Wesenltiches: was ist gut und erhaltens Verabschiebung übersteigertr Ambitionen, Anerkennung Grenze Pragmatisch, ambitionslose (Akhavan) à weniger ist besser als nichts Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung Norm projection: o Durch Verträge positivierte Straftatbestände, worüber wir streiten können, können in RO im Nationalen erwachsen, durch Normierung Werte verändern sich, Kritik: Sklaverei gibt es auch in modernen Formen negativerÜbergeordenter Rechtskörper werden in einem Rechtskörper übernomen o Gegentail: positive Generalprävention Vertrauen in die Rechtsordnung. à norm bewusstsein o Vergeltungsgedanke Implus Frau Moritz: kein exekutives Organ, vermeintliche Schwäche auch Stärke? à verknüpfen mit Texten: Demaska: Überzeugung, Übernahme der Einlassung auf Werte erleichterung der Anerkennung MEgret à liberale Kritik: à radikale Kritik: müsse akzeptieren, dass fundamentale Sind die beiden Kritiken so antagonistisch? S. 6 Beispiel: VöR als politisches Subjekt, ungebunden, politische à liberaler Ansatz: Bannung des Verbrechens à politisierung solle nicht verhindern, annehmen, damit arbeiten These: Angeklagte*r S. 43 Problem: Angeklagte*R spiele zu große Rolle Bsp. 2: Blickwinkel mit Kontexualisierung Expressionismus: kommunikation mit Beteligten à Schauprozesse Kommunikation mit Bevölkerung (norm projection) MEgret: immer politisch, egal wie groß à Kritik an liberalen Denken, da diese versuchen zu formalisieren(funktionalisieren) um zu entpolitisieren These: Auch hier kommen Rechte der/des Angeklagte*r zu Sollte über Expressionismus hinausgehen à noch mehr Kommunikation These: Wenn expressionistisch: Anschauungsbeispiel des Angeklagten, also auch politisch à Grundsätzliches von Burghardt: à ICJ-Projekt: was meint er damit? Features? Warum nennen wir alle Instutionen Völkerstrafrecht? à Rekurrierung auf völkerrstrafrechtliche Prinzipien, Versuch einer Etablierung einer Gerichtsbarkeit o Nürnberger Prinzipien o Naturrechtsverständnis (Menschenrechtsschutz,..) o à Radikale Kritik, liberale Kritik Megret à will weitergehen, unabhängig davon, welcher Instituion/ Verfahrenswir betrachten, unabhägngi davon gibt es Grundprobleme in Idee des Projekts o Welche Kritikarten? Kleinste Münze der Kritik: Realistisches Projekt, Westfähliesches Modell à skeptische Perspektive, dass es übersstaatliche Gerechtigkeit Deutsches Recht à auf welcher Ebene der Kritik o Rechtsdogmatisch, rechtspositivistisch, systemimmanente Konsistenz/Koherenz o Rengier: z.B. keine Infragestellung des Eigentums Ordnung Grundlage Liberale Haltung: Nicht regeln, sondern Prinzipien geleitet Positive Ansicht Soll besser funktionieren Kompetenzen? Ob überhaupt sinnvoll und gerecht, wird nicht infrage gestellt o Warum liberal Subjektstellung im Verfahren des Angeklagten à Ausgangspunkt Liberale Ansschauung: Staatsgewalt als dienende Funktion o Kritik: radikale Ansatz: ein Rechtskörper für ganze Welt, aber Diversität steht dazu im Widerspruch über was geht das hinaus o Prämissen werden hinterfragt o Tatsache, dass Probleme im VölStR wird zunächst akzeptiert -> liberaler Kern wird verlassen o Radikale Kritik: nicht so konstruktiv Sie hat keine Alternative, will und kann nicht konstruktiv sein Eher wichtig Perspektivwechsel, damit Macht erkannt wird, Gericht als politische Institution Schlussabschnitt o Transformative: wir müssen nach anderen Lösungen suchen, die o Lösung, die doch Teil des Projekts ist o Selbstaufklärung des Projekts o Kritische Schule à Teil des aufklärerischen Projekts; Dialektik o Weiterdenken in den Annahmen der Welt o Diskussion Nach Kritik MErer à wirklich Rechte des einzelnen (Angeklagte*r) eingeschränkt? Wie könnte VöStR konkret aussehen? Wie bewusste Politisierung? - Recht ist an sich schon politisch VöRStR schon verkürzte Version der Gerechtigkeit Es sollte auch rstorative, transitionsl justice umfassen Aber das ICJ-Projekt hindert den umfassenden Blick Bespiel deutsches Strafrecht: Reformierunug Betroffnenschutz o Opfer-Täter-Ausgleich o Opferbeteiligung o Nur ansetzen des richtigen im falschen o Stellt nicht Strafrecht infrage, behält Grundsatz bei z.B. Rechte der/des Angeklagten o Schaut nicht auf alternative Konzepte der Betroffnenebeteiligungen Politisierung Justizielle Entscheidungstätigkeit ist immer politisch P: es wird immer Selektivierung stattfinden In Praxis kommen Fälle, wo Reccoursen bescheid stehen, standard-procesure, Verfshren mit wenig Bewusste Politisierung à schauen, wo nicht Aufmerksamkeit à Schafffung von Ressourcen in genau diesen bereichen Problem: Auswahl ist auch politisierend à kriminalisierung von Marginalsierten Gruppen à wieder gleicher Fokus Am IstGH: in Verfahren zeigt sich neokolonialsitische MAchtstrukturen o Bewusste Politisierung wäre z.B.: Anklage von Ländern des globalen Nordens Sitzung 27.05.2021 Impulsreferat Titel vermittelt zunächst Kritik am globalen Norden à o Zustand post-kolonialer Staaten und o Kritik an Post-kolonialer Staaten: nationales und internationales Recht zur Unterdrückung eigener Staatsangehöriger benutzt IstGH o Legitimierung einer o Taten der Verlierer verfolgt, auf seite der Gewinner gestellt Meist eh schon durch innerstaatlichen TWAIL: „third world approach“ nicht adäquater Begriff o 2016 o Kritik o Emanzipatorisches Potential: Souveränität o Aufmerksamkeitsverschiebung der Kritik o Kritisch zu sehen Antwort: o Nicht ob sondern wie o Verhältnis der Kritik Fragen o