Crypton® for inLab

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Crypton® for inLab |
Crypton® for inLab
Gebrauchsanweisung
Instructions for Use
Mode d’emploi
Istruzione per l’uso
Instrucciones para el uso
Gebruiksaanwijzing
1
Crypton® for inLab |
Gebrauchsanweisung3
Instructions for Use
10
Mode d’emploi
17
Istruzione per l’uso
24
Instrucciones para el uso
31
Gebruiksaanwijzing38
2
Gebrauchsanweisung
Crypton® for inLab |
Crypton®-Blanks for inLab
DE
Verarbeitungsanleitung
Gerüstherstellung für Kronen und Brücken
Inhalt
1 Allgemeines
4
2 Zweckbestimmung
4
Gegenanzeigen 4
Warnhinweise 4
Vorsichtsmaßnahmen4
Nebenwirkungen 5
Wechselwirkungen 5
3 Zusammensetzung
5
4 Technische Daten
5
5 Verarbeitungshinweise
6
Allgemeine Präparationshinweise
6
Gerüstmaße für den Front- und Seitenzahnbereich
6
Zusätzliche Gerüstmaße für den Frontzahnbereich
6
Zusätzliche Gerüstmaße für den Seitenzahnbereich
6
Präparation von Prämolaren und Molaren
6
Präparation von Frontzähnen
6
Präparation von Brücken
7
6 Herstellung des Gerüstes
7
Scannen, Konstruieren und Schleifen
7
Nachbearbeitung der geschliffenen Restauration
7
Sintern7
Nachbearbeitung des gesinterten Gerüstes
8
Verblendung8
7 Löten/Lasern
8
8 Troubleshooting
9
3
Crypton® for inLab |
4
1 Allgemeines
Bei Crypton for inLab handelt es sich
um Rohlinge aus einer Kobalt-Chrom-Legierung. Die
Rohlinge werden teilgesintert hergestellt, anschließend
mit dem CAD/CAM System inLab MC XL vergrößert, zu
Einzelanfertigungen verarbeitet und danach
dichtgesintert. Die dichtgesinterten Einzelanfertigungen
werden nach einer Nachbearbeitung wie üblich
verblendet und/oder poliert.
Die Vorteile von Crypton for inLab sind:
–– die Schnelligkeit des Prozesses,
–– die hohe Qualität der Arbeiten,
–– der Sicherheit des Prozesses
durch Nassbearbeitung.
2 Zweckbestimmung
Die Crypton for inLab-Rohlinge sind zur Herstellung von
individuell gestalteten dentalen Gerüststrukturen
bestimmt, die nach dem Schleifen und Sintern poliert,
verblendet oder überpresst werden können.
–– Beachten Sie das Sicherheitsdatenblatt!
–– Kronenkappen im Front- und Seitenzahnbereich
–– Beim Auftreten von Staub persönliche
Schutzausrüstung tragen! (Arbeitskittel, Staubmaske
mit Partikelfilter P3, Handschuhe, Schutzbrille)
–– Bis zu 4-gliedrige Brückengerüste im Front- und
Seitenzahnbereich mit maximal 2 Zwischengliedern
–– Konus- und Teleskopkronen
Gegenanzeigen
Nicht anwenden bei erwiesener Überempfindlichkeit auf
ein oder mehrere in der Legierung enthaltene Metalle.
Warnhinweise
Crypton for inLab enthält Kobalt und Chrom. Für
bestimmte Verbindungen dieser Stoffe liegen maximal
zulässige Arbeitsplatzkonzentrationen (MAK-Werte) vor.
Beim Schleifen der zahntechnischen Arbeiten aus
vorgesintertem CoCr-Material empfehlen wir das
Nassschleifverfahren unter Verwendung einer Schleifbox
(z. B. Ergoret Aqua, Fa. Reitel) anzuwenden. Alternativ
kann in einer geeigneten Schleifbox trocken gearbeitet
werden, wenn eine wirksame Absaugung mittels Klasse
H - Staubsauger erfolgt. Besondere Vorsicht ist bei der
Reinigung der Schleifboxen geboten (Persönliche
Schutzausrüstung tragen). Die Ausarbeitung mit
rotierenden Instrumenten sollte grundsätzlich mit einer
Objektabsaugung vorgenommen werden. Des Weiteren
empfehlen wir das Tragen eines Mund- und
Gesichtsschutzes (Arbeitskittel, Staubmaske mit
Partikelfilter P3, Handschuhe, Schutzbrille).
Bei einer bekannten Sensibilisierung gegenüber einem
der Inhaltsstoffe soll diese Legierung nicht eingegliedert
bzw. verarbeitet werden.
–– Vermeiden Sie Tätigkeiten bei denen Staub entsteht.
–– Lassen Sie Schlämme nicht eintrocknen.
–– Reinigen Sie die Schleifkammer
vor dem Materialwechsel.
–– Spülen Sie alle Restaurationen (auch andere
als Crypton) unter fließendem Wasser ab
um Kontaminationen zu vermeiden.
–– Nicht ins Abwasser gelangen lassen und
nicht in den Hausmüll geben: Beachten Sie
die „Empfehlungen zum Reinigen und zum
Recycling beim Arbeiten mit Crypton“.
Nur zum dentalen Gebrauch.
Unter Verschluss und für Kinder unzugänglich
aufbewahren.
Vorsichtsmaßnahmen
Verwenden Sie beim Schleifen von Crypton for inLab
einen separaten Wassertank. Sie vermeiden so
Kreuzkontaminationen und ermöglichen das getrennte
Recycling des Crypton-Abriebs. Reinigen Sie die
Schleifkammer vor dem Materialwechsel. Beachten Sie
hierbei die Bedienungsanleitung des Geräts. Spülen Sie
alle Restaurationen (auch andere als Crypton) unter
fließendem Wasser ab, um Kontaminationen zu
vermeiden.
Teilen Sie den Schleifvorgang von Maxi L-Rohlingen in
zumindest zwei annähernd gleich große Arbeitsgänge
auf, um ein Bruchrisiko zu vermeiden.
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Nebenwirkungen
Wechselwirkungen
Möglich sind Allergien gegen in der Legierung enthaltene
Metalle sowie elektrochemisch bedingte
Missempfindungen. Systemische Nebenwirkungen von
in der Legierung enthaltenen Metallen werden in
Einzelfällen behauptet.
Okklusalen und approximalen Kontakt zu
unterschiedlichen Legierungstypen vermeiden.
3 Zusammensetzung
Angaben in gew%:
Co
Cr
Mo
Mn
Si
Fe
N
63,3
28,5
6,0
<0,8
<0,8
<0,3
<0,3
4 Technische Daten
Folgende Angaben gelten für den in einem CryptonSinterofen dichtgesinterten Werkstoff:
Typ
NEM-Aufbrennlegierung
Härte nach Vickers
235 HV 10
0,2%-Dehngrenze
g) 495 MPa
b) 480 MPa
Zugfestigkeit
g) 850 MPa
b) 820 MPa
Elastizitätsmodul
b) 165 GPa
Bruchdehnung
g) 22 %
b) 19 %
Dichte
7,9 g/cm3
Soliduspunkt
1360 °C
Liquiduspunkt
1400 °C
WAK-Wert: (25 – 500 °C)
(25 – 600°C)
14,7 µm/m·K
15,0 µm/m·K
g: gesintert
b: erreichbare Eigenschaften nach der keramischen Verblendung
Messung an Proben nach DIN EN ISO 22674
5
Bitte beachten Sie beim Umgang mit Dentallegierungen,
dass Stäube und Dämpfe nicht eingeatmet werden.
Verwenden Sie zum Schutz vor Stäuben und Dämpfen
geeignete Absauganlagen und zusätzlich einen
Gesichts- und Atemschutz.
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5 Verarbeitungshinweise
Allgemeine Präparationshinweise
Präparation von Prämolaren und Molaren
Als Präparationsgrenze sind die Hohlkehle oder eine
innen abgerundete Stufe empfohlen. Weitere Richtlinien
sind:
Für verblendete Restaurationen im Seitenzahnbereich
muss okklusal eine minimale Schichtstärke der
Verblendkeramik von 1,0 mm gewährleistet sein.
Aufgrund der geforderten minimalen Gerüststärken ist
im Bereich der Okklusionsflächen ein Substanzabtrag
von mindestens 1,5 mm anzustreben.
–– der vertikale Präparationswinkel
sollte mind. 3° betragen.
–– gerundete Linien und Kantenwinkel.
–– Abflachung des Höcker-Fossa-Reliefs.
Die Mindestwandstärke der Restauration variiert nach
dem Indikationsbereich.
Gerüstmaße für den Front- und
Seitenzahnbereich
Wandstärke Einzelkappen
0,4 mm
Randstärke Einzelkappen
0,2 mm
Wandstärke Brücken
0,5 mm
Randstärke Brücken
0,2 mm
Die Konizität der Präparationsflächen sollte 6° – 8°
betragen. Die Übergänge zwischen den axialen Wänden
und okklusalen Flächen sind generell zu runden, wobei
das okklusale Relief eine vereinfachte Form der
Kaufläche darstellen soll.
Ein Öffnungswinkel der okklusalen Flächen von
120°-140° gewährleistet eine exakte Reproduktion der
Restaurationsinnenflächen während des Schleifvorgangs
und damit eine gute interne Passung.
Zusätzliche Gerüstmaße für den
Frontzahnbereich
Anzahl Zwischenglieder
2
Verbinderquerschnitt
6 mm2
Präparation von Frontzähnen
Zusätzliche Gerüstmaße für den
Seitenzahnbereich
Anzahl Zwischenglieder
2
Verbinderquerschnitt
9 mm2
Für die Präparation von Frontzahnrestaurationen ist
neben einer minimalen zirkulären Schnitttiefe von 1,0
mm ebenfalls ein Konuswinkel der axialen
Präparationsflächen von 6° – 8° sicherzustellen.
Anhänger an Zahnposition
(maximal 1 Anhänger bis
bis einschl. Zahn 5
zu Prämolar-Größe)
Verbinderquerschnitt zu
diesem Anhänger
12 mm2
Die Übergänge zwischen den axialen, den palatinalen,
sowie den inzisalen Flächen sind zu runden.
Aus ästhetischen Gesichtspunkten sollte der inzisale
Abtrag 2,0 mm betragen. Die minimale Breite der
inzisalen Kante in vestibo-oraler Richtung sollte bei
CAD/CAM-gefertigten Restaurationen mindestens
0,8 – 0,9 mm betragen, um eine exakte Reproduktion
der Restaurationsinnenflächen durch die Fräs- oder
Schleifeinheit zu gewährleisten.
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Präparation von Brücken
Für die Präparation von Brücken gelten hinsichtlich der
Schnitttiefen und Gestaltungsmerkmale prinzipiell
dieselben Empfehlungen wie bei Einzelkronen.
Der optimale Konuswinkel der korrespondierenden
Stumpfflächen aller Brückenpfeiler sollte mindestens 6°
betragen.
Der Konuswinkel der Präparation ist insbesondere bei
Brücken von zentraler Bedeutung, da er gewährleistet,
dass sämtliche Stumpfgeometrien aller Pfeiler einer
Brückenrestauration eine gute Fertigbarkeit aufweisen.
Parallele oder sehr steile Präparationsflächen können
bei der Reproduktion der Restaurationsinnenflächen zu
Passungenauigkeit führen.
6 Herstellung des Gerüstes
Scannen, Konstruieren und Schleifen
Genauere Angaben sind dem jeweiligen Handbuch des
verwendeten CAD/CAM Systems zu entnehmen.
Einzelkronen oder Brückenpfeiler befinden.
Eventuelle Schleifrückstände würden beim Sinterprozess
verkrusten und die Passung der Restauration
beeinträchtigen.
Nachbearbeitung der geschliffenen Restauration
Sintern
Persönliche Schutzausrüstung tragen!
Nach Beendigung des Schleifprozesses und vor dem
Sintern muss die Restauration mit Hilfe einer Turbine
unter Wasserkühlung mit einem
Diamantschleifinstrument in einer Eingriffbox abgetrennt
werden. Anschließend werden die Ansatzstellen der
Konnektoren ebenfalls unter Wasserspülung verschliffen.
Eine ausreichende Wasserspülung ist zwingend
erforderlich um eine Staubentstehung zu vermeiden.
Reinigen Sie die Eingriffbox und den Arbeitsplatz nach
jeder Verwendung und lassen Sie den Abrieb nicht
eintrocknen.
Crypton for inLab-Gerüste werden im trockenen Zustand
in einer reduzierten Atmosphäre (Argon) gesintert.
Der Sinterungsvorgang sollte ausschließlich im CryptonSinterofen erfolgen.
–– Verwenden Sie zur Sinterung von CryptonGerüsten ausschließlich die für den jeweiligen
Hochtemperaturofen vorgesehenen
Sinterschalen und Sinterkugeln.
–– Achten Sie darauf, dass die Gerüste vollständig (bis
Ein weiteres Nacharbeiten ist auf Grund des sehr
weichen Zustands des Materials vor dem Sintern nicht
zu empfehlen. Verwenden Sie für Arbeiten an Crypton
separate Diamantschleiferinstrumente.
Die abgetrennte Restauration wird nach dem Versäubern
der Ansatzstellen der Connectoren unter fließendem
Wasser gereinigt und mit Hilfe von Druckluft trocken
geblasen.
Dabei ist darauf zu achten, dass sich keine
Schleifrückstände mehr in der Innenseite der
zum Kronenrand) in das Kugelbett eingelassen sind.
–– Es dürfen keine Sinterperlen im Kroneninneren
liegen, da sonst der Sinterschrumpf behindert wird.
–– Interdental liegende Kugeln mit Hilfe
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einer Sonde entfernen, sodass eine
ungehinderte Schrumpfung möglich ist.
–– Falls mehrere Restaurationen gleichzeitig
gesintert werden, dürfen diese sich
nicht gegenseitig berühren.
–– Die Restaurationen müssen so platziert sein,
dass der Sinterschrumpf nicht behindert wird.
–– Strahlen Sie mit der hier empfohlenen
Strahlmittel-Körnung (250µm) ab.
–– Beachten Sie den hier empfohlenen
Strahldruck (3 – 4 bar).
–– Beachten Sie den hier empfohlenen
Strahlwinkel (45°).
–– Die Restaurationen müssen so platziert
sein, dass die Sinterschale nicht berührt
wird, da dies die Restaurationen und die
Sinterschale beschädigen kann.
–– Kontrollieren Sie von Zeit zu Zeit die
Strahldüse Ihres Sandstrahlgerätes. Bedingt
durch deren Vergrößerung (Aufweitung
durch Strahlmitteldurchfluss!) nimmt die
Strahlgeschwindigkeit und der Strahldruck ab.
–– Crypton-Sinterperlen färben sich bei Sinterungen
unter Argon grau. Dies ist ein gewünschter Effekt.
Verblendung
–– Führen Sie bei neuen Sinterperlen
zunächst einen Sinterdurchlauf mit Argon
aber ohne Restaurationen durch.
8
Bitte beachten Sie bei der sich nun anschließenden
dentalkeramischen Verblendung des Gerüstes unbedingt
die Gebrauchsanweisung zu der von Ihnen bevorzugten,
werkstoffgerechten Verblendkeramik!
Nachbearbeitung des gesinterten Gerüstes
Die Bearbeitung von Crypton for inLab-Gerüsten soll
ausschließlich mit kreuz- oder spiralverzahnten, für die
CoCr-Bearbeitung geeigneten Hartmetallfräsen erfolgen.
Arbeiten Sie bitte nur mit einem geringen Anpressdruck
und in eine Richtung.
Strahlen Sie das Gerüst nun mit Aluminiumoxid (250 µm,
3 – 4 bar) von außen ab und reinigen Sie es
anschließend mittels Dampfstrahlgerät.
Hinweis:
Eine qualitätsbeeinflussende Maßnahme ist das
Abstrahlen der Crypton for inLab-Gerüste.
–– Verwenden Sie nur reines Strahlmittel.
7 Löten/Lasern
Löten
Vor dem Brand:
Degudent-Lot U1W (1120°C)
Ceramco White-Lot (1140 °C)
Flussmittel:
Lasern
Crypton Laserschweißdraht
Oxynon
Hinweis:
Ein Oxidbrand bei Crypton for inLab-Gerüsten ist nicht
erforderlich. Bei der Verblendung von Crypton for
inLab-Gerüsten mit Duceram Plus, Duceram Kiss,
Duceram love, StarLight Ceram und Ceramco iC tragen
Sie bitte den NE-Bonder dünn, jedoch deckend auf und
brennen Sie diesen bei 980 °C (Beachten Sie hierzu die
Broschüren: Verarbeitungshinweise Duceram Kiss für
NE-Legierungen; Duceram love Leitfaden zur NEMVerblendung; StarLight Ceram NE-Bonder Leitfaden).
Es empfiehlt sich, das Gerüst nach jedem Brand
abzudampfen, abzuspülen bzw. optional abzustrahlen.
Keine Flusssäure, nicht überhitzen beim Polieren !!!
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8 Troubleshooting
Oxidfarben
–– Das Auftreten einer grauen bis bräunlichen
Oxidfarbe ist bei der Sinterung von CryptonGerüsten normal. Die Gerüste können mit
der empfohlenen Strahlmittel-Körnung
250µm, bei einem Strahldruck von 3 – 4 bar
abgestrahlt und weiter verarbeitet werden.
–– Kontrollieren Sie zuvor: Ob die Argon-Flasche
ausreichend gefüllt ist, ob die Leitungen
leck frei und ob Teile der Sinterglocke
beschädigt oder verschmutzt sind.
–– Nach einem Sinterzyklus ohne Argon
muss mindestens ein Leerzyklus mit Argon
durchgeführt werden. Danach sollten die
Sinterperlen wieder grau gefärbt sein.
–– Bleiben die Kugeln weiß, prüfen sie den Füllstand
der Argon-Flasche und ob eine Verwechslung der
Sinterperlen (Al2O3 statt ZrO2 Sinterperlen) vorliegt.
–– Besteht das Problem weiterhin, muss
der Service kontaktiert werden.
Sinterzyklus ohne Argon
–– Crypton-Sinterperlen färben sich bei Sinterzyklen
unter Argon grau. Dies ist ein gewünschter Effekt.
Weitere Punkte:
–– Ein abgebrochener, bzw. unterbrochener (z.B.
Stromausfall) Sinterzyklus kann nicht nochmal
gestartet werden. Die Passung des Gerüstes ist nicht
mehr gegeben und dass Gerüst ist neu anzufertigen.
–– Ist die Sinterglocke nach dem Sinterzyklus
verklebt, wurden statt der statt ZrO2
Sinterperlen, Al2O3 Sinterperlen verwendet.
–– Unter Umständen hinterlassen die Sinterperlen
Flecken auf dem Sintergut oder haften daran an. Tritt
dieser Effekt verstärkt auf, ist die Sintertemperatur
des Ofen vom Geräteservice zu überprüfen.
Gegebenenfalls ist der Ofen neu zu kalibrieren.
–– Bei einem Sinterzyklus ohne Argonspülung färben
sich die bereits grauen Sinterperlen wieder weiß. Das
Gerüst oxidiert komplett und zeigt deutliche
Verzunderungen. Es entsteht ein grünes bis blaues
Oxid. Die Passung des Gerüstes ist nicht mehr
gegeben und das Gerüst ist neu anzufertigen. Ein
erneutes Sintern ist nicht möglich.
–– War das Objekt während des Sinterzyklus
mit Teilen der Sinterglocke in Kontakt, dann
schmilzt das Gerüst an den Kontaktstellen und
hinterlässt Reste an den Glockenteilen mit denen
es in Kontakt war. Diese Gerüstreste müssen
mit Hilfe von Sandstahlen komplett von den
Glockenteilen entfernt werden. Ist dies nicht
möglich, müssen die Glockenteile ersetzt werden.
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Instructions for Use
Crypton®-Blanks for inLab
EN
Instructions
Frameworks for crowns and bridges
Content
1 General
11
2 Indications
11
Contraindications 11
Warnings 11
Precautions11
Adverse effects
11
Interactions11
3 Composition
12
4 Technical specifications
12
5 Processing information
13
General preparation instructions
13
Framework dimensions for the anterior and posterior regions
13
Additional dimensional requirements for the posterior region
13
Preparing premolars and molars
13
Preparing anterior teeth 13
Preparing for bridges
14
6 Fabricating the framework
14
Scanning, designing and milling
14
Finishing the milled restoration
14
Sintering14
Finishing the sintered framework
15
Veneering15
7 Soldering and laser welding
15
8 Troubleshooting
16
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1 General
Crypton for inLab blanks are blanks made from a
cobalt-chromium alloy. The blanks are delivered partially
sintered, processed to enlarged custom designs by the
CAD/CAM system inLab MC XL and then densely
sintered. The densely sintered custom objects are
finished and veneered as usual.
The benefits of Crypton for inLab are:
–– High processing speed,
–– High workpiece quality,
–– High process safety (thanks to wet processing).
2 Indications
Crypton for inLab blanks are intended for the production
of custom dental frameworks that can be polished,
veneered or overpressed after milling and sintering.
–– Anterior or posterior crown frameworks (copings)
–– Frameworks for up to 4-unit anterior or posterior
bridges with a maximum of 2 pontics
equipment! (Overall or lab coat, dust mask with
P3 particle filter, gloves, safety goggles.)
–– Do not allow to enter the waste water stream or
general waste: Follow the “Recommendations for
cleaning and recycling when working with Crypton”.
For dental use only.
–– Conical and telescope crowns
Keep under lock and out of the reach of children.
Contraindications
Precautions
Do not use in known sensitivity to one or several metals
contained in the alloy.
Use a separate water tank when grinding Crypton for
inLab. This is to avoid cross-contamination and to allow
the separate recycling of Crypton particles. Clean the
inLab MC XL milling chamber before changing materials.
Follow the Instructions for Use of the device. Rinse all
restorations (including those not made from Crypton)
under running water to avoid contamination.
Warnings
Crypton for inLab contains cobalt and chromium. Overall
maximum workplace concentrations (MAK) for certain
compounds of these metals have been defined under
occupational health regulations.
For grinding of dental work from pre-sintered CoCr
material we recommend the wet grinding method using
grinding and polishing box (e. g. Ergoret Aqua/Reitel).
Alternatively, you can work “dry” using a grinding and
polishing box with hand openings, provided an effective
Class H vacuum extraction is in place. Exert particular
caution when cleaning the box (wear personal protective
equipment).
Always use local dust removal equipment when finishing
the objects with rotary instruments. In addition, we
recommend the use of oral and facial protective gear
(overall or lab coat, dust mask with P3 particle filter,
gloves, safety goggles).
If a known sensitivity to any of the ingredients exists,
this alloy should not be delivered or processed.
–– Read and follow the MSDS!
Divide the grinding of Maxi L blanks into at least two
steps of approximately equal duration to reduce the
fracture risk.
Adverse effects
Reactions that may occur are allergic reactions against
metals contained in the alloy or paraesthesia caused by
electro chemical reactions.
Systemic side effects caused by metals contained in the
alloy have been reported in isolated cases.
Interactions
Avoid occlusal and proximal contacts with other metals
or alloys.
Avoid inhaling dust and vapours while in contact with
dental alloys.
–– Avoid activities where dust might be generated.
Use suitable vacuum appliances for protection against
dust and vapours.
–– Do not allow slurry to dry.
Use a facemask and respiratory protection.
–– If dust is present, wear personal protective
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3 Composition
All figures in % w/w:
Co
Cr
Mo
Mn
Si
Fe
N
63.3
28.5
6.0
<0.8
<0.8
<0.3
<0.3
4 Technical specifications
The following information applies after dense sintering in
a Crypton sintering furnace:
Type
NEM bonding alloy
Vickers hardness
235 HV 10
0.2% yield strength
g) 495 MPa
b) 480 MPa
Tensile strength
g) 850 MPa
b) 820 MPa
Modulus of elasticity
b) 165 GPa
Elongation at fracture
g) 22 %
b) 19 %
Density
7,9 g/cm3
Solidus
1 360 °C
Liquidus
1 400 °C
CTE (25 – 500°C)
(25 – 600°C)
14,7 µm/m·K
15,0 µm/m·K
g: sintered
b: Achievable values after ceramic veneering
Measurements performed on samples pursuant to EN ISO 22674
12
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5 Processing information
General preparation instructions
Preparing premolars and molars
The preparation margin should be designed as a
chamfer As the finish line inside chamfer or a shoulder
with a rounded internal line angle. Other guidelines:
For veneered posterior restorations, the minimum
occlusal thickness of the veneer must be 1.0 mm
throughout. Given the minimum coping wall strength
requirements, it is advisable to reduce at least 1.5 mm
on the occlusal aspect.
–– The vertical preparation angle should be at least 3°.
–– All lines and line angles should be rounded.
–– The cusp-fossa profile relief should be flattened.
The minimum wall thickness of the restoration depends
on indication.
Framework dimensions for the anterior and
posterior regions
Wall thickness, single crowns
0.4 mm
Margin thickness, single crowns
0.2 mm
Wall thickness, bridges
0.5 mm
Margin thickness, bridges
0.2 mm
Additional dimensional requirements for the
anterior region
Number of pontics
2
Connector cross-section
6 mm2
The taper of the prepared surfaces should be 6° – 8°.
Transitions between axial walls and occlusal surfaces
should be rounded, with the occlusal profile a simplified
representation form of the occlusal surface.
An opening angle of the occlusal surfaces of 120° – 140°
ensures an exact reproduction of the internal surfaces of
the restoration during milling and facilitates a good
internal fit.
Preparing anterior teeth
For veneered anterior restorations, the minimum circular
reduction must be 1.0 mm throughout; in addition, the
taper of the prepared axial surfaces must be 6° – 8°.
Additional dimensional requirements for the
posterior region
Number of pontics
2
Connector cross-section
9 mm2
Cantilever pontic at tooth
position (only one pontic,
up to one premolar width)
Up to the second
premolar
Connector cross-section
for this cantilever pontic
12 mm2
All transitions between the axial, the palatal, and the
incisal surfaces must be rounded.
For aesthetic reasons, the incisal reduction should be
2.0 mm. For CAD/CAM restorations, the minimum width
of the incisal edge in a vestibulo-oral direction should be
at least 0.8 – 0.9 mm to ensure accurate reproduction of
the internal surfaces of the restoration by the milling
unit.
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14
Preparing for bridges
For the preparation of bridges, the same
recommendations with regard to reductions and design
features apply as when preparing for single crowns.
The taper of the preparation is of vital importance for
bridges, as it ensures that all die geometries of all bridge
abutments have good manufacturability.
Parallel or very steep preparation surfaces can result in
an inaccurate fit on reproducing the internal surfaces of
the restoration.
The taper of the corresponding conical surfaces of all
bridge abutments should be at least 6°.
6 Fabricating the framework
Scanning, designing and milling
Sintering
For more details, refer to the manual for the CAD/CAM
system used.
Sinter the dry Crypton for inLab frameworks in a
low-pressure argon atmosphere.
Finishing the milled restoration
Sinter the objects exclusively in a Crypton sintering
furnace.
Wear personal protective equipment!
–– Use only the recommended sintering trays
and sintering beads of the type specified
for the respective high-temperature furnace
for sintering Crypton frameworks.
After completion of the milling process, but prior to
sintering, separate the restoration with a diamond
cutting tool in a turbine with ample irrigation in a
grinding and polishing box. Subsequently, finish and
smooth the connector attachment areas of the
connectors, also with ample irrigation. Adequate
irrigation is mandatory to avoid dust formation. Clean
and dry the working work after each use and do not
allow the dust and chippings to dry.
Further finishing is not recommended, as the material is
very soft before sintering. Use separate diamond cutting
and grinding tools for working on Crypton.
Once the connector attachment areas are smooth, clean
the restoration under running water and blow dry with
compressed air.
–– Make sure that the frameworks are fully submerged
(up to the crown margins) in the beads.
–– No sintering beads must be present
inside the crowns, as this would interfere
with the sintering shrinkage.
Make sure that there is no milling or grinding residue on
the inside of the crowns or bridge abutments.
–– Remove beads in the interdental spaces
by means of a probe, so that unimpeded
sintering shrinkage may take place.
Any residue would become encrusted during the
sintering process and adversely affect the fit of the
restoration.
–– If multiple restorations are sintered at the same
time, these may not touch each other.
Crypton® for inLab |
–– Place restorations such that unimpeded
sintering shrinkage may take place.
–– Place restorations such that they do not
touch the sintering tray, as this would
damage the restorations and the tray.
pressure (3 – 4 bar).
–– Apply the abrasive from the
recommended angle (45°).
–– Crypton sintered beads will turn grey when sintering
in an argon atmosphere. This is a desired effect.
–– Check the nozzle of your sandblasting unit
from time to time because it may be enlarged
by the abrasive passing through it, reducing
the sandblasting speed and pressure.
–– For new sintering beads, perform an initial a
sintering cycle with argon but with no restorations.
Veneering
Finishing the sintered framework
Crypton for inLab frameworks should be finished
exclusively with cross-cut or spiral-cut tungsten-carbide
cutters suitable for use with CoCr. Keep the pressure on
the framework material to a minimum and work only in
one direction.
Sandblast the outside of the framework with aluminium
oxide (250 µm, 3 – 4 bar) and then clean it using a steam
cleaner.
Note
–– Sandblasting the Crypton for inLab
frameworks will improve their quality.
–– Use only pure abrasive.
–– Use only abrasive of the recommended
granularity (250 µm).
–– Apply the abrasive at the recommended
As you proceed to veneering the framework with a
ceramic veneering material, make sure to follow the
Instructions for Use of the veneering material you prefer,
which must be appropriate for the framework material!
Note
Oxide firing is not required for Crypton for inLab
frameworks.
When veneering Crypton for inLab frameworks with
Duceram Plus, Duceram Kiss, Duceram love, StarLight
Ceram, Ceramco 3 or CeramcoiC, apply a thin but
covering layer of NE Bonder and fire at 980°C.
(Please refer to the following brochures: Duceram Kiss
Processing Instructions for non-precious alloys;
Duceram love Guidelines for veneering non-precious
alloys; StarLight Ceram NE Bonder Guidelines)
It is recommended to steam down and rinse the
framework after each firing and to sandblast it if
appropriate.
7 Soldering and laser welding
Soldering
Before firing:
Degudent- solder U1W (1 120°C)
Ceramco White solder (1140 °C)
Flux:
Laser welding
Crypton laser welding wire
Oxynon
15
Crypton® for inLab |
16
8 Troubleshooting
Oxide discolouration
–– The appearance of a greyish to brownish oxide
discolouration is normal when sintering Crypton
frameworks. The frameworks can be sandblasted
with a recommended grit of 250 µm at a pressure
of 3 – 4 bar and then processed further
–– Check to see that the argon bottle is sufficiently
filled, that the cables are leak-free and that no
parts of the sintering guard are damaged or dirty.
–– After a sintering cycle without argon, at least
one idle cycle with argon is required. This should
ensure that the sintering beads return to grey.
–– If the beads remain white, check the filling level
of the argon bottle and also check whether
different types of sintering beads could have
been confused (Al2O3 instead of ZrO2).
–– If the problem persists, contact a service technician.
Further points to note
Sintering cycle without argon
–– Crypton sintering beads will turn grey
during sintering cycles in an argon
atmosphere. This is a desired effect.
–– A cancelled or interrupted sintering cycle (e.g.
due to power failure) cannot be restarted. The
fit of the framework is no longer ensured. If this
happens, the framework must be re-made.
–– If the sintering guard is clogged or stuck
after the sintering cycle, Al2O3 beads were
probably used instead of ZrO2 beads.
–– Under certain circumstances, the sintering
beads may leave stains on the sintering object
or stick to it. If this effect is pronounced,
the sintering temperature of the furnace
should be checked by a service technician. If
necessary, the furnace must be recalibrated.
–– During a sintering cycle without argon, the greyish
sintering beads will return to their original white
colour. The framework will be oxidized completely
and exhibit distinct scaling. The result is a greenish
to bluish oxide. The fit of the framework is no
longer ensured. If this happens, the framework
must be re-made. Re-sintering is not possible.
–– If object was in contact with parts of the sintering
guard during the sintering cycle, the framework
will melt at the points of contact, leaving a
residue on the guard. This framework residue
must be completely removed from the guard by
sandblasting. If this is not possible, the affected
parts of the sintering guard must be replaced.
Crypton® for inLab |
Mode d’emploi
Lingotins Crypton® for inLab
FR
Mode d’emploi pour la réalisation
d‘infrastructures
(couronnes & bridges)
Sommaire
1 Remarques générales
18
2 But d’utilisation
18
Contre-indications 18
Mise en garde 18
Mesure de précaution
18
Effets secondaires 19
Interactions 19
3 Composition de l’alliage
19
4 Caractéristiques techniques
19
5 Indications pour la mise en œuvre de ce produit
20
Indications générales concernant la préparation de la dent
à restaurer
20
Dimensions de l’infrastructure requises pour le secteur
antérieur et les secteurs postérieurs
20
Caractéristiques à respecter pour les armatures de bridges
(secteur antérieur)
20
Autres caractéristiques à respecter pour les infrastructures
(bridges) destinées aux secteurs postérieurs
20
Règles de préparation pour les molaires et prémolaires 20
Règles de préparation pour les dents antérieures
20
Règles de préparation pour un bridge
21
6 Réalisation de l‘infrastructure
17
21
Scannérisation, conception et fabrication (fraisage)
21
Finition de la pièce après le fraisage
21
Cuisson de post-frittage
21
Finition de l‘infrastructure après cuisson de post-frittage
22
Réalisation de la couche cosmétique
22
7 Brasage /soudage
22
8 En cas de problème…
23
Crypton® for inLab |
18
1 Remarques générales
Les lingotins Crypton for inLab sont en alliage cobaltchrome et fournis seulement préfrittés. Ils doivent
ensuite être transformés avec un système CFAO « inLab
MC XL » en vue de la confection de l’infrastructure,
provisoirement surdimensionnée à ce stade. Ensuite a
lieu la cuisson de post-frittage puis, après finition de
l’infrastructure, la réalisation de la couche cosmétique
sur celle-ci, selon la procédure habituelle.
Les avantages que vous offre le Crypton for inLab
en tant que matériau conçu pour le inlab:
–– Rapidité du procédé,
–– Haute qualité des pièces prothétiques
réalisées avec lui,
–– Fiabilité du procédé car il a lieu par voie humide.
2 But d’utilisation
Les lingotins Crypton for inLab sont conçus pour la
réalisation, par FAO, d‘infrastructures personnalisées
pouvant, après la cuisson de post-frittage, être polies ou
revêtues selon la procédure conventionnelle ou par
pressée. Le Crypton for inLab convient pour les
indications suivantes :
–– Chapes unitaires pour dents
antérieures ou postérieures
–– Bridges antérieurs ou postérieurs pouvant comporter
jusqu‘à 4 éléments dont 2 intermédiaires maximum
–– Couronnes coniques/télescopes
Contre-indications
Cet alliage (Crypton for inLab) est contre-indiqué chez
les patients présentant une hypersensibilité à un ou
plusieurs de ses constituants.
Mise en garde
Le Crypton for inLab est à base de chrome et de cobalt.
Or, pour certains composés contenant ces deux
éléments, des concentrations sur le lieu de travail à ne
pas dépasser, sont prescrites ! Le meulage des travaux
de prothèse réalisés en Co-Cr préfritté doit être effectué
par voie humide, à l’intérieur du box préconisé (p. ex.
Ergroret Aqua/Reitel). Vous pouvez effectuer à la place
un meulage à sec mais à condition d’utiliser un système
d‘aspiration efficace (système de classe H). Une grande
prudence est de rigueur concernant le nettoyage, lequel
doit être effectué seulement après avoir mis une tenue
de protection. Les étapes de finition à l‘instrumentation
rotative doivent impérativement être effectuées en
utilisant un appareil d’aspiration situé à proximité
immédiate de la pièce à finir. Un masque de protection
bucco-facial est par ailleurs vivement recommandé
(masque de protection contre les poussières équipé
d‘un filtre de rétention des particules P3), de même
qu‘un tablier de travail ainsi que des gants et des
lunettes de protection.
Ne pas mettre en bouche ce produit chez les patients
présentant une sensibilité à un ou plusieurs de ses
constituants. La personne chargée de mettre en œuvre
ce produit ne doit pas, elle non plus, présenter une telle
sensibilité.
–– Bien lire la fiche de sécurité de ce produit !
–– Limiter les travaux dégageant de la poussière.
–– Ne pas laisser sécher les boues.
–– Afin de se protéger des poussières produites,
toujours enfiler la tenue de protection adéquate
(tablier de travail, masque équipé d‘un filtre
P3, gants et lunettes de protection).
–– Ne pas rejeter les déchets Crypton dans les
canalisations d’évacuation, ni les éliminer
avec les ordures ménagères. Concernant cet
aspect, bien suivre les “ Recommandations
de nettoyage et de recyclage du Crypton”.
Produit à usage dentaire uniquement.
Le ranger sous clé, dans un endroit inaccessible aux
enfants.
Mesure de précaution
Afin d’éviter les contaminations croisées et de permettre
le recyclage des débris de Crypton for inLab (tri sélectif)
: le réservoir d’eau pour le meulage du Crypton devra
être utilisé uniquement pour ce matériau.
Avant de passer à un autre type de matériau : toujours
bien nettoyer la cabine d’usinage du inLab MC XL
comme indiqué dans le mode d’emploi de la machine.
Pour écarter le risque de contamination : bien rincer la
restauration à l’eau du robinet, même si elle n’est pas en
Crytpon.
Crypton® for inLab |
Le meulage des lingotins “Maxi L” doit être effectué en
au moins deux étapes (étapes équivalentes) afin d’éviter
le risque de fracture de la restauration.
Effets secondaires
Le risque d‘allergie à un constituant de cet alliage, ou de
perturbation électrochimique du goût, n’est pas exclu.
Quelques cas d’effets secondaires systémiques causés
par des constituants de cet alliage ont par ailleurs été
rapportés.
Interactions
Tout contact occlusal ou interproximal avec d’autres
types d‘alliage, est à éviter.
Nous vous rappelons également que les poussières et
vapeurs d’alliages dentaires ne doivent pas être
inhalées. Raison pour laquelle il est impératif de s’en
protéger en utilisant un système d‘aspiration approprié,
ainsi qu’en portant un masque bucco-facial adéquat.
3 Composition de l’alliage
Teneurs indiquées en pourcentage du poids total:
Co
Cr
Mo
Mn
Si
Fe
N
63,3
28,5
6,0
<0,8
<0,8
<0,3
<0,3
4 Caractéristiques techniques
Ci-dessous, les caractéristiques du Crypton for inLab
après post-frittage de celui-ci dans un four pour Crypton :
Type d’alliage
Alliage non précieux
céramisable
Dureté Vickers
235 HV 10
Limite d’élongation à
0,2%
g) 495 MPa
b) 480 MPa
Résistance à la traction
g) 850 MPa
b) 820 MPa
Module d‘élasticité
b) 165 GPa
Allongement à la rupture
b) 19 %
g) 22 %
Densité
7,9 g/cm3
Température de solidus
1 360 °C
Température de liquidus
1 400 °C
CDT -: (25-500 °C)
(25-600 °C)
14,7 µm/m·K
15,0 µm/m·K
g: après cuisson de post-frittage
b: après réalisation de la couche cosmétique
Mesures effectuées sur des échantillons selon DIN EN ISO 22674
19
Crypton® for inLab |
20
5 Indications pour la mise en œuvre de ce produit
Indications générales concernant la préparation
de la dent à restaurer
Règles de préparation pour les molaires et
prémolaires
Type de finition cervicale recommandé : congé ou
épaulement avec arrondi interne. Autres règles à
respecter:
L’espace minimum requis en occlusal pour la couche
cosmétique de restaurations pour dents postérieures est
de 1 mm. En raison de l’épaisseur minimale requise pour
l’infrastructure : réduire d’au moins 1,5 mm la face
occlusale de la dent.
–– Conicité de préparation : 3° minimum.
–– Arrondir les arêtes.
–– Aplanir le relief cuspide-fosse.
Les épaisseurs d’infrastructure préconisées (voir
ci-dessous) dépendent du type de restauration.
Dimensions de l’infrastructure requises pour le
secteur antérieur et les secteurs postérieurs
Épaisseur de paroi (chapes unitaires)
0,4 mm
Épaisseur du bord cervical (chapes
unitaires)
0,2 mm
Épaisseur de paroi (bridges)
0,5 mm
Épaisseur du bord cervical (bridges)
0,2 mm
La conicité de la préparation doit être comprise entre
6 et 8°. Bien arrondir les zones de transition entre les
faces proximales et la face occlusale, et simplifier le
relief de cette dernière.
Un angle d‘ouverture de la face occlusale compris entre
100 et 140° sera garant d‘une réalisation correcte de
l‘intrados par le système de fraisage et donc garant
d‘une bonne qualité d‘ajustage de la restauration.
Caractéristiques à respecter pour les armatures
de bridges (secteur antérieur)
Règles de préparation pour les dents antérieures
Nombre d’éléments
intermédiaires
2
Section des connexions
6 mm2
Autres caractéristiques à respecter pour les
infrastructures (bridges) destinées aux secteurs
postérieurs
Nombre d‘éléments intermédiaires
2
Section des connexions
9 mm2
Nombre d’éléments en extension (1
maximum, lequel ne devra pas être
plus grand qu’une prémolaire)
jusqu’à une 5
(comprise)
Section de la connexion de l‘élément
en extension
12 mm2
Les dents antérieures doivent être préparées comme
suit : réduction circulaire présentant une profondeur
minimale de 1 mm ; conicité de préparation comprise
entre 6 et 8° ; arrondir les zones de transition entre les
différentes faces (proximales, palatine, incisale).
Pour des raisons tenant à l’esthétique : la réduction en
incisal doit être de 2 mm. De plus, la largeur du bord
libre dans le sens vestibulo-lingual/palatin doit, du fait
que la restauration sera réalisée par CFAO, être d’au
moins 0,8-0,9 mm afin de garantir une réalisation
correcte de l‘intrados par le système de fraisage.
Crypton® for inLab |
21
Règles de préparation pour un bridge
Pour les bridges, les règles de préparation relatives à la
profondeur de réduction et à la forme sont les mêmes
que pour des couronnes unitaires.
Pour les bridges tout particulièrement : la conicité de la
préparation est de prime importance car c‘est elle qui
permettra de faire en sorte que la géométrie de chaque
pilier du bridge soit satisfaisante.
Si les faces proximales de la dent préparée sont trop
pentues voire parallèles : la qualité d’ajustage de
l‘intrados de la future restauration risque de manquer de
précision.
La conicité préconisée pour les dents piliers (bridge) est
de 6° minimum.
6 Réalisation de l‘infrastructure
Scannérisation, conception et fabrication
(fraisage)
Pour plus de précisions sur ces différentes étapes :
veuillez consulter le manuel du système CFAO.
Finition de la pièce après le fraisage
Avant de procéder à la finition de la pièce :
toujours enfiler les équipements de
protection indiqués!
Après le fraisage (avant donc le post-frittage) :
désolidariser – à l’intérieur du box de meulage – la pièce
du lingotin en utilisant une fraise diamantée montée sur
turbine. Cette étape doit être effectuée en utilisant le
refroidissement par eau.
Ensuite, meuler en utilisant là aussi le rinçage à l’eau les
points d’attache des tiges de connexion (supprimées
entre-temps). Ce rinçage à l’eau doit être suffisamment
abondant afin d‘éviter le dégagement de poussières.
Toujours bien nettoyer le box de meulage et le poste de
travail une fois le travail terminé. Et ne pas laisser
sécher les débris de meulage !
Le matériau étant encore très tendre lors de la finition de
la pièce (car non encore post-fritté) : une fois les étapes
de finition terminées, il est déconseillé de retravailler la
pièce d’ici son post-frittage. L’instrumentation
préconisée pour la finition du Crypton : des fraises
diamantées, à n’utiliser que pour ce matériau.
Après désolidarisation de la pièce et surfaçage des
points d’attache susmentionnés : nettoyer la pièce sous
l‘eau du robinet puis la sécher au jet d’air.
Lors de cette étape, bien veiller à ce qu’il n’y ait plus du
tout de résidus de meulage à l’intérieur des couronnes
unitaires ou piliers du bridge. Car s’il en reste, ils
formeront une croûte pendant la cuisson de postfrittage, laquelle nuira à la qualité d‘ajustage de la
restauration
Cuisson de post-frittage
Le post-frittage d’infrastructures en Crypton for inLab a
lieu à sec, sous atmosphère pauvre en oxygène (recours
à l‘argon).
Cette étape doit impérativement être effectuée avec un
four spécialement conçu pour le post-frittage du
Crypton. Autres règles à respecter.
–– Pour le post-frittage d’infrastructures Crypton :
toujours utiliser les récipients et billes de frittage
indiqués pour le four hautes températures préconisé.
Crypton® for inLab |
–– Enfoncer jusqu’au bord cervical les
infrastructures dans la couche de billes.
–– Bien veiller à ce qu‘il n‘y ait aucune bille à
l‘intérieur des couronnes car cela nuirait à la
contraction du matériau pendant la cuisson.
–– Afin de permettre là aussi une contraction correcte du
matériau pendant la cuisson : éliminer avec une sonde
toute bille se trouvant dans un espace interdentaire.
–– Bien veiller également à ce que les pièces
prothétiques ne se touchent pas.
–– Autrement dit, les disposer de façon à permettre une
contraction normale du matériau pendant la cuisson.
–– Les pièces prothétiques ne doivent pas non plus
toucher les parois du récipient de frittage car cela
risquerait de les endommager, ainsi que le récipient.
–– Pendant la cuisson de frittage (sous argon) les billes
deviennent grisâtres, c’est normal et même voulu.
–– Dans le cas de billes neuves : effectuer une première
cuisson (sous argon) sans les pièces prothétiques.
Finition de l‘infrastructure après cuisson de
post-frittage
Pour la finition d‘infrastructures en Crypton for
inLab : utiliser uniquement des fraises en carbure de
tungstène à denture croisée ou spiralée, spécialement
conçues pour la finition de pièces prothétiques en Co-Cr.
Effectuer la finition en appuyant à peine sur l’instrument
et en le déplaçant toujours dans le même sens.
Ensuite, sabler l’infrastructure à l’alumine
(granulométrie : 250 µ ; pression : 3-4 bars) puis la
nettoyer au jet de vapeur.
Indication importante
La qualité d’une infrastructure Crypton for inLab dépend
aussi de la qualité de son sablage. Veuillez par
conséquent bien suivre les règles suivantes :
–– Utiliser un projectile de sablage
propre (sans impuretés).
–– Ce projectile devra correspondre à la
granulométrie indiquée (250 µ).
–– Appliquer la pression de sablage
recommandée (3 – 4 bar).
–– Sabler en respectant l’angle de
sablage recommandé (45°).
–– Inspecter régulièrement la buse (sableuse) car le
passage du projectile ayant pour effet d‘élargir
son diamètre : la pression de sablage diminue.
Réalisation de la couche cosmétique
Cette couche doit être réalisée en suivant
scrupuleusement les instructions figurant dans le mode
d‘emploi de la céramique cosmétique choisie, laquelle
devra être compatible avec le matériau de
l‘infrastructure !
Note importante
Pour les infrastructures en Crypton for inLab, une
cuisson d‘oxydation n‘est pas nécessaire.
Pour le recouvrement d‘une infrastructure Crypton for
inLab en Duceram Plus, Duceram Kiss, Duceram love,
StarLight Ceram, Ceramco 3 ou Ceramco iC : appliquer
l’agent adhésif « NE-Bonder » en couche fine mais
suffisamment couvrante puis la cuire à 980 °C [pour
cette étape, également consulter les documents
suivants : mode d’emploi du Duceram Kiss pour les
alliages non précieux ; guide Duceram love pour le
recouvrement d’infrastructures réalisées en alliage non
précieux ; guide du StarLight Ceram (NE-Bonder)].
Il est recommandé de passer à la vapeur et rincer
l‘infrastructure (et éventuellement de la sabler) après
chaque cuisson.
7 Brasage /soudage
Brasage
Avant cuisson:
brasure Degudent U1W (1120°C)
brasure Ceramco White (1140 °C)
Fondant (flux):
Oxynon
Soudage laser
baguettes Crypton pour soudage laser
22
Crypton® for inLab |
23
8 En cas de problème…
Colorations liées à l’oxydation
–– La coloration gris-brun survenant lors du frittage
d‘infrastructures Crypton est un phénomène tout
à fait normal. Veuillez sabler ces infrastructures en
utilisant un projectile présentant la granulométrie
recommandée (250 µm) et en réglant la pression
de sablage sur 3 à 4 bars. Une fois le sablage
terminé, passez aux étapes suivantes.
–– Auparavant, bien vérifier qu‘il reste assez de
gaze argon dans la bouteille, qu‘il n‘y a pas de
fuite au niveau des conduites, et que la cloche
de frittage n’est ni abîmée ni encrassée.
–– après un cycle de frittage sans argon:
effectuer au moins un cycle à vide avec argon.
Normalement, quand ce cycle est terminé,
les billes doivent être de nouveau grises.
–– Si elles sont encore blanches: vérifiez le
niveau d‘argon dans la bouteille et regardez
si vous ne vous êtes pas trompé(e) de
billes (billes Al2O3 au lieu de ZrO2).
–– Si le problème persiste, veuillez consulter
le service de maintenance.
Cycle de frittage sans argon
Autres points
–– Dans le cas d‘un cycle de frittage avec
argon, les billes pour Crypton deviennent
grises. C’est là un effet souhaité.
–– En cas d‘arrêt imprévu du cycle de frittage à cause
d’une panne de courant par exemple, ce cycle
ne pourra être relancé car, en pareille situation,
l‘infrastructure ne présente plus la qualité d‘ajustage
requise et doit par conséquent être refaite!
–– Si, après le cycle de frittage, la cloche colle:
ceci est le signe que vous avez utilisé non
pas des billes ZrO2 mais des billes Al2O3.
–– Dans le cas d‘un cycle de frittage sans argon,
les billes (déjà grises) redeviennent blanches.
Les infrastructures s’oxydent entièrement et
présentent des dépôts de calamine. Il y a formation
d’un oxyde de couleur verte à bleue. En pareil
cas, l’infrastructure ne présente plus une qualité
d‘ajustage satisfaisante. Il faut donc la refaire ! Un
nouveau frittage de celle-ci n‘est pas possible.
–– Dans certain cas de figure, les billes peuvent
laisser des traces sur l’infrastructure ou adhérer à
celle-ci. Si vous constatez que l’un ou l’autre de
ces effets est prononcé : veuillez faire contrôler
la température de frittage de votre four par
le service de maintenance. Un ré-étalonnage
du four sera probablement nécessaire.
–– Si pendant le cycle de frittage l‘infrastructure est en
contact avec la cloche : l’infrastructure fondra aux
endroits où il y a contact. Il y aura par conséquent
des résidus d’infrastructure à ces endroits. Ces
résidus devront absolument être éliminés par
sablage ; si ce n’est pas possible, les parties de
la cloche concernées devront être remplacées.
Crypton® for inLab |
Istruzione per l’uso
Grezzi Crypton® for inLab
IT
Istruzioni per la lavorazione Realizzazione
di armature per corone e ponti
Indice
1 Informazioni generali
25
2 Destinazione d’uso
25
Controindicazioni 25
Avvertenza 25
Misure precauzionali
25
Effetti collaterali 25
Interazioni 26
3 Composizione
26
4 Dati tecnici
26
5 Istruzioni per la lavorazione
27
Istruzioni generali per la preparazione
27
Dimensioni delle armature per il settore anteriore e posteriore
27
Ulteriori dimensioni delle armature per il settore anteriore
27
Ulteriori dimensioni delle armature per il settore posteriore
27
Preparazione di premolari e molari
27
Preparazione dei denti anteriori
27
Preparazione di ponti
27
6 Realizzazione dell’armatura
28
Scansione, progettazione e molaggio
28
Rifinitura dei restauri molati
28
Sinterizzazione28
Lavorazione dell’armatura sinterizzata
24
29
Avvertenza29
Rivestimento29
Avvertenza29
7 Brasatura/Lavorazione laser
29
8 Risoluzione dei problemi
30
Crypton® for inLab |
25
1 Informazioni generali
I grezzi Crypton for inLab sono realizzati in una lega di
cromo-cobalto. I grezzi sono prodotti parzialmente
sinterizzati, successivamente ingranditi con il sistema
CAD/CAM inLab MC XL lavorati come unità singole e
infine sinterizzati densamente. Le singole unità
densamente sinterizzate vengono rivestite dopo la
rifinitura secondo la procedura standard.
I vantaggi di Crypton for inLab sono i seguenti:
–– la rapidità del processo,
–– l’elevata qualità dei manufatti,
–– la sicurezza del processo data
dalla lavorazione a umido.
2 Destinazione d’uso
I grezzi Crypton for inLab sono destinati alla
realizzazione di armature dentali personalizzate che
dopo il molaggio e la sinterizzazione possono essere
lucidate o rivestite.
–– Cappette per corone nel settore
anteriore e posteriore
–– Armature per ponti nel settore anteriore e
posteriore con estensione fino a 4 elementi
con massimo 2 elementi intermedi
–– Corone coniche e telescopiche
–– Evitare attività che comportano
la creazione di polvere.
–– Evitare che i depositi si secchino
–– In caso di presenza di polvere utilizzare dispositivi
di protezione individuale! (camice da lavoro,
maschera protettiva antipolvere con filtro
antiparticolato P3, guanti, occhiali protettivi)
–– Non smaltire nelle acque di scarico, né con i rifiuti
domestici: attenersi alle “Istruzioni per la pulizia e
il riciclaggio durante la lavorazione con Crypton”
Esclusivamente per uso dentale.
Controindicazioni
Non utilizzare in caso di ipersensibilità comprovata a
uno o più dei metalli contenuti nella lega.
Conservare in un luogo chiuso a chiave e inaccessibile
ai bambini.
Misure precauzionali
Avvertenza
Crypton for inLab contiene cobalto e cromo. Per
determinate combinazioni di questi materiali sono
previste concentrazioni massime sul luogo di lavoro che
non devono essere superate (valori MAK). In alternativa
è possibile eseguire una lavorazione in assenza di
irrigazione in un box per rifinitura adeguato, utilizzando
un dispositivo di aspirazione efficace di classe H. È
richiesta particolare cautela durante la procedura di
pulizia (indossare dispositivi di protezione individuale).
La lavorazione con strumenti rotanti deve essere
effettuata in linea di massima con un dispositivo di
aspirazione diretta. Si raccomanda inoltre di indossare
una maschera protettiva per viso e bocca. (camice da
lavoro, maschera protettiva antipolvere con filtro
antiparticolato P3, guanti, occhiali protettivi)
In caso di sensibilità nota a uno dei componenti, non
lavorare né utilizzare questa lega per la realizzazione di
manufatti da inserire intraoralmente.
–– Attenersi alla scheda di sicurezza!
Durante il molaggio di Crypton for inLab utilizzare un
serbatoio d’acqua separato. In questo modo si evitano
contaminazioni incrociate e si consente il riciclaggio
separato del prodotto dell’abrasione di Crypton.
Pulire la camera di molaggio prima di sostituire il
materiale
Sciacquare tutti i restauri (anche quelli di marche diverse
da Crypton) sotto acqua corrente per evitare
contaminazioni.
Effetti collaterali
Sono possibili allergie nei confronti dei metalli contenuti
nella lega e parestesie di natura elettrochimica In casi
isolati sono stati riferiti effetti collaterali sistemici indotti
dai metalli contenuti nella lega.
Crypton® for inLab |
Interazioni
Evitare il contatto occlusale e prossimale tra tipi diversi
di leghe.
Durante l’utilizzo di leghe dentali fare attenzione a non
respirare polveri e vapori. Per proteggersi da polveri e
vapori utilizzare impianti di aspirazione adeguati e una
maschera protettiva per il viso e per le vie aeree.
3 Composizione
Indicazioni in peso %:
Co
Cr
Mo
Mn
Si
Fe
N
63,3
28,5
6,0
<0,8
<0,8
<0,3
<0,3
4 Dati tecnici
I dati seguenti si riferiscono a materiale densamente
sinterizzato in un forno di sinterizzazione Crypton:
Tipo
Lega ceramizzabile non
nobile
Durezza Vickers
235 HV 10
Limite di snervamento
0,2%
g) 495 MPa
Resistenza alla trazione
b) 480 MPa
g) 850 MPa
b) 820 MPa
Modulo di elasticità
Allungamento alla rottura
b) 165 GPa
g) 22 %
b) 19 %
Densità
7,9 g/cm3
Punto di solidificazione
1360 °C
Punto di liquefazione
1400 °C
Valore CET: (25-500 °C)
14,7 µm/m·K
(25-600°C)
15,0 µm/m·K
g: sinterizzato
b: proprietà ottenibili dopo il rivestimento ceramico
Misurazione su provini secondo la norma DIN EN ISO 22674
26
Crypton® for inLab |
27
5 Istruzioni per la lavorazione
Istruzioni generali per la preparazione
Per definire i margini delle preparazioni si consigliano un
chamfer o una spalla con angolo interno arrotondato.
Altre indicazioni:
–– L’angolo di preparazione verticale
deve misurare almeno 3°.
–– Angoli lineari e spigoli vivi arrotondati.
–– Appiattimento del rilievo cuspide-fossa.
Lo spessore minimo delle pareti del restauro varia in
base all’indicazione.
sostanza nell’area delle superfici occlusali dovrebbero
essere di almeno 1,5 mm.
L’angolo conico delle superfici della preparazione
dovrebbe essere compreso tra 6° e 8°. I punti di
transizione tra le pareti assiali e le superfici occlusali
devono essere arrotondati, in modo che il rilievo
occlusale rappresenti una forma semplificata della
superficie di masticazione.
Un angolo di apertura delle superfici occlusali di 120° –
140 ° garantisce una riproduzione esatta delle superfici
interne dei restauri durante la procedura di molaggio e
di conseguenza un buon adattamento interno.
Dimensioni delle armature per il settore anteriore
e posteriore
Spessore pareti - Cappetta singola
0,4 mm
Spessore margine - Cappetta
singola
0,2 mm
Spessore pareti - Ponti
0,5 mm
Spessore margine - Ponti
0,2 mm
Ulteriori dimensioni delle armature per il settore
anteriore
Numero elementi intermedi
2
Sezione trasversale del
connettore
6 mm2
Preparazione dei denti anteriori
Le preparazioni di denti anteriori devono garantire, oltre
a una profondità minima di taglio circolare di 1,0 mm,
anche un angolo conico delle pareti assiali di 6° – 8°.
Ulteriori dimensioni delle armature per il settore
posteriore
Numero elementi intermedi
2
Sezione trasversale del
connettore
9 mm2
Pontic (solo 1 pontic in
estensione max fino al
premolare) sul dente...
fino al secondo
premolare
Sezione trasversale del
connettore per questo pontic
12 mm2
I punti di transizione tra le superfici assiali, palatali e
incisali devono essere arrotondati.
Per motivi estetici, l’asportazione sul lato incisale deve
essere pari a 2,0 mm. Nei restauri realizzati con CAD/
CAM la larghezza minima del bordo incisale in senso
vestibolo-orale deve essere pari almeno a 0,8 – 0,9 mm
per garantire un’esatta riproduzione delle superfici
interne del restauro da parte dell’unità di fresatura o di
molaggio.
Preparazione di premolari e molari
Preparazione di ponti
Per i restauri rivestiti nel settore posteriore, è necessario
garantire uno spessore minimo della ceramica di
rivestimento di 1,0 mm sul lato occlusale. Dati i requisiti
minimi di spessore dell’armatura, l’asportazione di
Per la preparazione di ponti valgono in linea di massima
le stesse raccomandazioni indicate per le corone singole
relativamente alle profondità di taglio e alle
caratteristiche di design.
Crypton® for inLab |
28
L’angolo conico della preparazione è di importanza
fondamentale soprattutto per i ponti perché garantisce
che tutte le geometrie dei monconi di tutti i pilastri di un
restauro a ponte presentino una buona riproducibilità.
Le superfici di preparazione parallele o molto inclinate
possono causare imprecisioni di adattamento durante la
riproduzione delle superfici interne del restauro.
L’angolo conico ottimale delle superfici dei monconi
corrispondenti di tutti i pilastri dei ponti deve misurare
almeno 6°.
6 Realizzazione dell’armatura
Scansione, progettazione e molaggio
Per istruzioni più precise consultare il manuale del
sistema CAD/CAM utilizzato.
Rifinitura dei restauri molati
Utilizzare dispositivi di protezione
individuale!
Al termine della procedura di molaggio e prima della
sinterizzazione il restauro deve essere separato in un
box per rifinitura, utilizzando una mola diamantata e una
turbina raffreddata ad acqua. Successivamente vengono
rettificati i punti di applicazione dei connettori sempre
utilizzando il raffreddamento ad acqua. Un’adeguata
irrigazione ad acqua è indispensabile per evitare la
formazione di polvere. Pulire il box per rifinitura e la
postazione di lavoro dopo ogni utilizzo e non lasciare
seccare il prodotto dell’abrasione.
Gli eventuali residui di molaggio si incrosterebbero
durante il processo di sinterizzazione compromettendo
l’adattamento del restauro.
Sinterizzazione
Sinterizzazione le armature in Crypton for inLab vengono
sinterizzate asciutte in atmosfera ridotta (Argon).
La procedura di sinterizzazione va eseguita
esclusivamente in un forno di sinterizzazione Crypton.
–– Per la sinterizzazione delle armature
in Crypton utilizzare esclusivamente le
vaschette e le sfere di sinterizzazione
previste per i forni ad alta temperatura.
–– Accertarsi che le armature siano
Questa procedura viene eseguita su uno strato di
materiale assorbente. Una volta sporco, il materiale
assorbente deve essere smaltito separatamente.
Data l’elevata morbidità del materiale prima della
sinterizzazione, non è consigliabile un’ulteriore rifinitura.
Per lavorare Crypton utilizzare mole diamantate
separate.
Dopo la pulitura dei punti di applicazione dei connettori,
il restauro separato viene lavato sotto acqua corrente e
asciugato con un getto di aria compressa.
Durante questa operazione è necessario controllare che
sul lato interno delle corone singole o dei pilastri dei
ponti non siano presenti residui di molaggio.
completamente immerse nel letto di
sfere (fino al margine della corona).
–– Accertarsi che all’interno delle corone non siano
presenti perle di sinterizzazione che potrebbero
ostacolare la contrazione di sinterizzazione.
–– Rimuovere con una sonda le sfere presenti
negli spazi interdentali in modo da consentire
una contrazione senza impedimenti.
–– Qualora sia necessario sinterizzare
Crypton® for inLab |
contemporaneamente più restauri, fare
attenzione a evitare che vengano a contatto.
–– I restauri devono essere posizionati in modo da
non ostacolare la contrazione di sinterizzazione.
–– I restauri devono essere posizionati in modo
da non venire a contatto con la vaschetta
di sinterizzazione perché questo potrebbe
danneggiare i restauri e la vaschetta stessa.
–– Durante la sinterizzazione con Argon le
perle di sinterizzazione Crypton si colorano
di grigio. Si tratta di un effetto voluto.
29
–– Osservare la pressione di sabbiatura
consigliata (3 – 4 bar).
–– Osservare l’angolo di sabbiatura consigliato (45°).
–– Controllare di quando in quando l’ugello di
sabbiatura della sabbiatrice. L’ingrandimento
dell’ugello (dovuto al flusso di abrasivo)
determina una riduzione della velocità
e della pressione di sabbiatura.
Rivestimento
–– In caso di perle di sinterizzazione nuove,
eseguire un primo ciclo di sinterizzazione
con Argon senza restauri durch.
Durante il successivo rivestimento dell’armatura
attenersi scrupolosamente alle istruzioni per l’uso della
ceramica di rivestimento specifica per il materiale
utilizzato!
Lavorazione dell’armatura sinterizzata
Avvertenza
La lavorazione delle armature in Crypton for inLab deve
essere eseguita esclusivamente con frese al carburo di
tungsteno a denti alternati o a spirale adatte per la
lavorazione di CoCr. Lavorare sempre con una pressione
di contatto ridotta e in una sola direzione. Sabbiare
l’armatura con ossido di alluminio (250 µm, 3–4 bar)
dall’esterno e pulirla successivamente con un getto di
vapore.
Per le armature in Crypton for inLab non è necessaria la
cottura di ossidazione.
Avvertenza
La sabbiatura delle armature in Crypton for inLab è una
procedura in grado di influenzare la qualità del
manufatto.
–– Utilizzare solo abrasivi puri.
–– Sabbiare con abrasivi dalla granulometria
consigliata (250 µm).
7 Brasatura/Lavorazione laser
Brasatura
Prima della cottura:
Degudent- Lot U1W (1120°C)
Ceramco White-Lot (1140 °C)
Flux:
Oxynon
Laser
Filo di saldatura laser Crypton
In caso di rivestimento delle armature in Crypton for
inLab con Duceram Plus, Duceram Kiss, Duceram love,
StarLight Ceram, Ceramco 3 e Ceramco iC, applicare il
bonder per metalli non nobili in uno strato sottile ma
coprente ed eseguire una cottura a 980 °C
(Consultare le seguenti brochure: Istruzioni per la
lavorazione di Duceram Kiss per leghe di metalli non
nobili; Guida Duceram love al rivestimento di metalli non
nobili; Guida al bonder per metalli non nobili StarLight
Ceram)
Si consiglia di pulire a vapore, sciacquare ed
eventualmente sabbiare l’armatura dopo ogni cottura.
Crypton® for inLab |
30
8 Risoluzione dei problemi
Colori dell’ossido
–– La comparsa di una colorazione dell’ossido da grigio
a marrone è normale durante la sinterizzazione
delle armature in Crypton. Le armature possono
essere sabbiate con abrasivi della granulometria
consigliata di 250 µm e con una pressione di
sabbiatura di 3-4 bar e ulteriormente lavorate.
–– Controllare preventivamente che la bombola di
argon sia abbastanza piena, che non vi siano perdite
nelle tubazioni e che la protezione di sinterizzazione
non presenti parti danneggiate o sporche.
–– Dopo un ciclo di sinterizzazione senza
argon è necessario eseguire perlomeno un
ciclo a vuoto con argon. Dopodiché le perle
di sinterizzazione dovrebbero assumere
nuovamente una colorazione grigia.
–– Se le sfere rimangono bianche, verificare il livello
della bombola di argon e accertarsi che non si sia
verificato un errore con le perle di sinterizzazione
(perle di sinterizzazione in Al2O3 anziché in ZrO2).
Ciclo di sinterizzazione senza argón:
–– Durante i cicli di sinterizzazione con argon le
perle di sinterizzazione Crypton si colorano
di grigio. Si tratta di un effetto voluto.
–– Se il problema persiste, contattare
il servizio di assistenza.
Ulteriori punti
–– Un ciclo di sinterizzazione annullato o interrotto
(es. per un black-out) non può essere riavviato.
L’adattamento dell’armatura viene a mancare ed è
necessario procedere al rifacimento della stessa.
–– Se dopo il ciclo di sinterizzazione la protezione di
sinterizzazione risulta incollata sono state utilizzate
perle di sinterizzazione in Al2O3 anziché in ZrO2.
–– In un ciclo di sinterizzazione senza lavaggio
con argon le perle di sinterizzazione già grigie
ridiventano bianche. L’armatura si ossida
completamente e presenta evidenti formazioni
di scaglie. Si forma un ossido da verde a blu.
L’adattamento dell’armatura viene a mancare
ed è necessario procedere al rifacimento della
stessa. Impossibile ripetere la sinterizzazione.
–– In alcune situazioni la perle di sinterizzazione
lasciano macchie sull’oggetto da sinterizzare
o vi si appiccicano. Se questo effetto appare
accentuato, è necessario far controllare la
temperatura di sinterizzazione del forno da
un addetto alla manutenzione. Potrebbe
essere necessario ricalibrare il forno.
–– Se durante il ciclo di sinterizzazione, l’oggetto
è venuto a contatto con la protezione di
sinterizzazione, l’armatura fonde nei punti
di contatto e lascia residui sulle parti della
protezione con cui è venuta a contatto. Questi
residui di armatura devono essere rimossi
completamente dalle parti della protezione
mediante sabbiatura. Se questo non è possibile le
parti della protezione devono essere sostituite.
Instrucciones para el uso
Crypton® for inLab |
Bloques Crypton® for inLab
ES
Instrucciones de trabajo para fabricar
estructuras de coronas y puentes
Contenido
1 Generalidades
32
2 Indicaciones
32
Contraindicaciones32
Advertencia importante 32
Precauciones32
Reacciones adversas 32
Interacciones 33
3 Composición
33
4 Datos técnicos
33
5 Instrucciones de trabajo
34
Instrucciones generales de preparación
34
Dimensiones de las estructuras para el sector anterior
y posterior
34
Otras dimensiones para el sector anterior
34
Otras dimensiones para el sector posterior
34
Preparación de premolares y molares
34
Preparación de dientes anteriores
34
Preparación de dientes pilares para puentes
34
6 Fabricación de la estructura
35
Escaneado, diseño y fresado
35
Acabado de la restauración fresada
35
Sinterizado35
Acabado de la estructura sinterizada
31
36
Advertencia36
Recubrimiento36
7 Soldadura/Láser
36
8. Localización y resolución de problemas
37
Crypton® for inLab |
32
1 Generalidades
Los bloques Crypton for inLab están fabricados en una
aleación de cobalto-cromo. Se sinterizan parcialmente,
se procesan en el sistema CAD/CAM inLab MC XL con
aumento para fabricar las distintas piezas y a
continuación son densamente sinterizados. Las piezas
densamente sinterizadas se recubren o se pulen con las
técnicas habituales después del acabado.
Ventajas clave de Crypton for inLab:
–– La rapidez del proceso,
–– La alta calidad de los trabajos,
–– La seguridad del proceso gracias
al mecanizado en húmedo.
2 Indicaciones
Los bloques Crypton for inLab han sido diseñados para
fabricar estructuras dentales personalizadas que
después del fresado y del sinterizado se pueden pulir,
recubrir o sobreinyectar:
–– Cofias de coronas anteriores y posteriores
–– Estructuras de puentes de hasta 4
unidades para el sector anterior y posterior
con un máximo de 2 pónticos
–– Coronas cónicas y telescópicas
Contraindicaciones
No utilice este producto en caso de hipersensibilidad
demostrada a uno o a varios metales de la aleación.
–– Atención: respete las instrucciones de
la hoja de datos de seguridad.
–– Evite realizar actividades en las que se genera polvo.
–– No deje que el lodo que pueda
haberse formado se seque.
–– En caso de generación de polvo, utilice
un equipo de protección individual. (Mono
de trabajo, mascarilla antipolvo con filtro
para partículas P3, guantes y gafas).
–– No deseche el material por el sistema de
desagüe ni lo tire a la basura doméstica: Siga
las instrucciones de la „Guía de limpieza y
reciclaje para trabajos con Crypton“
Sólo para uso dental.
Advertencia importante
Los bloques Crypton for inLab contienen cobalto y
cromo. Determinados compuestos de estos materiales
no pueden rebasar las concentraciones máximas
permitidas en el lugar de trabajo (valores MAK). El
acabado con instrumentos rotatorios se llevará a cabo
siempre con un sistema de extracción.
Como alternativa también se puede trabajar en seco en
una cabina con extracción localizada adecuada si se
utiliza un aspirador de polvo clase H que garantice la
máxima eficacia en la aspiración. Deben tomarse todas
las precauciones necesarias durante su limpieza (se
llevará puesto el equipo de protección individual).
Asimismo se recomienda llevar un equipo de protección
respiratoria y facial. (Mono de trabajo, mascarilla
antipolvo con filtro para partículas P3, guantes y gafas).
No procese la aleación ni la cemente en caso de
hipersensibilidad demostrada a algún ingrediente.
Guarde este producto bajo llave y fuera del alcance de
los niños.
Precauciones
Para evitar contaminaciones cruzadas y permitir el
reciclaje selectivo de las partículas de abrasión, utilice
un depósito de agua aparte durante el fresado de
Crypton. Limpie la cámara de fresado inLab MC XL
antes de cambiar el material tal y como se indica en las
instrucciones del aparato. Lave todas las restauraciones
(incluso las que no son de Crypton) con agua corriente
para evitar una posible contaminación.
Para evitar un posible riesgo de rotura distribuya el
fresado de los bloques Maxi L en al menos dos fases de
trabajo de la misma duración.
Reacciones adversas
Puede aparecer alergia a los metales de la aleación y
disestesia de origen electroquímico. En casos aislados
se han descrito efectos adversos sistémicos asociados
a los metales de la aleación.
Crypton® for inLab |
Interacciones
Evite el contacto interproximal y oclusal con otras
aleaciones.
Evite siempre inhalar partículas y vapores mientras
manipula aleaciones dentales. Con dicho fin puede
utilizar sistemas de extracción adecuados y llevar
equipos de protección respiratoria y facial.
3 Composición
Valores de porcentaje en peso:
Co
Cr
Mo
Mn
Si
Fe
N
63,3
28,5
6,0
<0,8
<0,8
<0,3
<0,3
4 Datos técnicos
Datos válidos para material densamente sinterizado en
un horno de sinterizado de Crypton for inlab:
Modelo
Aleación de metales no
nobles para cerámica
Dureza de Vickers
235 HV 10
Límite elástico al 0,2 %
g) 495 MPa
b) 480 MPa
Resistencia a la tracción
g) 850 MPa
b) 820 MPa
Módulo de elasticidad
Deformación de rotura
b) 165 GPa
g) 22 %
b) 19 %
Densidad
7,9 g/cm3
Punto de solidificación
1360 °C
Punto de licuefacción
1400 °C
CET: (25 – 500 °C)
14,7 µm/m·K
(25 – 600 °C)
15,0 µm/m·K
g: sinterizado
b: valor alcanzable después del recubrimiento cerámico
Medición realizada en muestras según DIN EN ISO 22674
33
Crypton® for inLab |
34
5 Instrucciones de trabajo
Instrucciones generales de preparación
Se recomienda terminar los márgenes de la preparación
en chamfer o en hombro redondeado. Otras pautas a
seguir:
–– el ángulo vertical de la preparación
debe ser de al menos 3°.
axiales y las superficies oclusales deben redondearse,
con lo que el relieve oclusal mostrará una forma más
sencilla de la cara masticatoria. Un ángulo de 120° –
140° en las caras oclusales permite reproducir
exactamente las caras internas de la restauración
durante el fresado y por consiguiente lograr una buena
adaptación interna.
–– las líneas y las aristas deben redondearse.
–– se aplanará el relieve cúspide-fosa.
El grosor mínimo de la pared de la restauración varía en
función de la indicación.
Dimensiones de las estructuras para el sector
anterior y posterior
Cofias unitarias. Grosor de pared
0,4 mm
Cofias unitarias. Grosor marginal
0,2 mm
Preparación de dientes anteriores
Puentes. Grosor de pared
0,5 mm
Puentes. Grosor marginal
0,2 mm
La preparación de dientes anteriores previa a su
restauración requiere una profundidad de corte circular
mínima de 1,0 mm y un ángulo de conicidad de 6°– 8°
de las caras axiales.
Otras dimensiones para el sector anterior
Número de pónticos
2
Sección de los conectores
6 mm2
Otras dimensiones para el sector posterior
Número de pónticos
2
Sección de los conectores
9 mm2
Pónticos a extensión en la
posición dentaria (máximo 1
póntico a extensión de tamaño
premolar)
Hasta la pieza 5
incluida
Sección del conector con el
póntico a extensión
12 mm2
Hay que redondear las transiciones entre las caras
axiales, palatinas e incisales.
La reducción incisal debe ser de 2,0 mm por razones
estéticas. La anchura mínima del borde incisal en
sentido vestíbulolingual en restauraciones CAD/CAM
debe ser de al menos 0,8 – 0,9 mm para lograr una
reproducción exacta de las caras internas de la
restauración con la unidad de fresado o de pulido.
Preparación de premolares y molares
Preparación de dientes pilares para puentes
En restauraciones recubiertas del sector posterior el
grosor mínimo de la cerámica de recubrimiento en la
cara oclusal debe ser de 1,0 mm. A su vez, el grosor
necesario de la estructura en las caras oclusales hace
necesaria la eliminación de al menos 1,5 mm de tejido
duro dentario.
En la preparación de dientes pilares para puentes se
recomienda aplicar las mismas profundidades de corte y
los mismos criterios de diseño que en el caso de las
coronas unitarias.
La conicidad de las superficies de preparación debe ser
de 6° – 8°. En general las transiciones entre las paredes
En el caso de los puentes el ángulo de conicidad de la
preparación reviste una importancia especial, dado que
la geometría resultante de los dientes pilares facilita el
proceso de fabricación del puente.
Crypton® for inLab |
35
Las superficies paralelas o muy verticales pueden
afectar a la reproducción de las caras internas de la
restauración y resultar en un ajuste impreciso.
El ángulo de conicidad ideal de los dientes pilares que
van a recibir un puente es de 6° como mínimo.
6 Fabricación de la estructura
Escaneado, diseño y fresado
Sinterizado
Para obtener más información consulte el manual del
sistema CAD/CAM que esté utilizando.
Las estructuras Crypton for inLab se sinterizan en seco
en presencia de atmósfera reductora (argón).
Acabado de la restauración fresada
El proceso de sinterizado debe realizarse
exclusivamente con un horno de sinterizado específico
para Crypton.
: Utilice equipo de protección individual!
Una vez finalizado el fresado y antes del sinterizado la
restauración debe seccionarse utilizando una turbina y
una fresa diamantada con refrigeración por agua en una
cabina con extracción localizada. Acto seguido se
esmerilan los cuellos de los conectores también con
aporte de agua. Es obligatorio un aporte suficiente de
agua para evitar la generación de polvo. Cuando
termine limpie siempre la cabina y el puesto de trabajo y
no deje que se sequen los residuos.
Este proceso se lleva a cabo sobre una base provista de
un sistema de extracción. La eliminación de dicha base
cuando esté sucia debe realizarse de forma selectiva.No
se recomienda llevar a cabo más operaciones de
acabado debido a que antes del sinterizado el material
es más débil. Utilice fresas diamantadas específicas
para Crypton.
Después de sanear los cuellos de los conectores lave la
restauración con agua corriente y séquela con aire
comprimido.
Asegúrese de que no quedan residuos de la operación
de fresado en las caras internas de las estructuras para
coronas unitarias o para dientes pilares.
Los residuos se incrustarían durante el proceso de
sinterizado y perjudicarían el ajuste de la restauración.
–– Para sinterizar las estructuras Crypton utilice
solo las cubetas y las bolas de sinterizado
previstas para los correspondientes hornos de alta
temperatura. Asegúrese de que las estructuras
se encuentran completamente introducidas en el
lecho de bolas (hasta el margen de la corona).
–– Asegúrese de que no hay bolas en el
interior de las coronas; de lo contrario se
impedirá la contracción de sinterizado.
–– Retire las bolas situadas en las zonas
interdentales con una sonda para no
obstaculizar la contracción en dichas zonas.
–– Si se sinterizan varias restauraciones al
mismo tiempo, éstas no pueden tocarse.
–– Coloque las restauraciones correctamente para
no obstaculizar la contracción de sinterizado.
–– Las restauraciones no pueden tocar las
paredes de la cubeta de sinterizado; si
se tocan, tanto las restauraciones como
la cubeta podrían resultar dañadas.
Crypton® for inLab |
–– Las bolas de sinterizado para Crypton adquieren una
tonalidad gris durante el sinterizado en atmósfera
de argón. Se trata de un efecto deseado.
–– Con bolas de sinterizado nuevas realice un ciclo de
sinterizado con argón sin ninguna restauración.
36
–– Revise de vez en cuando la boquilla de su aparato
de chorreado. El ensanchamiento que provoca
el paso del material de chorreado aumenta
la velocidad y la presión de chorreado.
Recubrimiento
Acabado de la estructura sinterizada
Las estructuras Crypton for inLab deben mecanizarse
solo con fresas de metal duro de dentado cruzado o en
espiral específicas para cobalto-cromo. Trabaje a una
presión de contacto muy leve y en un solo sentido.
Lleve a cabo el chorreado de la estructura sólo con
óxido de aluminio (250 µm, 3 – 4 bar) desde el exterior y
límpiela con chorro de vapor.
Advertencia
El chorreado de las estructuras Crypton for inLab es un
factor que influye en la calidad.
–– Utilice sólo material para chorreado puro.
–– Respete el tamaño de grano recomendado
(250 µm) del material para chorreado.
–– Respete la presión de chorreado
recomendada (3 – 4 bar).
–– Respete el ángulo de chorreado recomendado (45°).
7 Soldadura/Láser
Soldadura
Antes de la cocción:
Degudent- Lot U1W (1120°C)
Ceramco White Lot (1140 °C)
Fundente:
Oxynon
Láser
Hilo para soldadura láser Crypton
Respete en todo momento las instrucciones de uso de
la cerámica de recubrimiento más adecuada para el
material de la estructura que haya decidido utilizar!
Advertencia
No es necesaria una cocción de oxidación de las
estructuras Crypton for inLab.
Si para el recubrimiento de las estructuras Crypton
utiliza Duceram Plus, Duceram Kiss, Duceram love,
StarLight Ceram, Ceramco 3 y Ceramco iC aplique el
agente de unión NE-Bonder con una capa fina que
cubra toda la superficie y lleve a cabo la cocción a
980 °C.
(Respete las Instrucciones de trabajo de Duceram Kiss
para aleaciones no férreas, la Guía Duceram love para el
recubrimiento de metales no nobles y la Guía StarLight
Ceram NE-Bonder.)
Después de cada cocción se limpia el trabajo con vapor,
con agua o mediante chorreado.
Crypton® for inLab |
37
8. Localización y resolución de problemas
Color óxido
–– El color óxido gris-marronoso es habitual en
el sinterizado de estructuras de Crypton. Para
eliminar ese color chorree las estructuras
con partículas de 250 µm a una presión de
3 – 4 bar y siga con las fases de trabajo.
–– Primero compruebe siempre lo siguiente: Que el nivel
de llenado de la botella de argón es suficiente, que
los conductos no tienen fugas y que la protección
de sinterizado está en perfecto estado y limpia.
–– Después de un ciclo de sinterizado sin
argón hay que realizar al menos un ciclo en
vacío con argón. Las bolas de sinterizado
deberían volver a tener una tonalidad gris.
–– Si siguen siendo blancas, compruebe el nivel
de llenado de la botella de argón y si se han
utilizado por error unas bolas de sinterizado
incorrectas (bolas de Al2O3 en lugar de ZrO2).
Si el problema persiste póngase en contacto con el
servicio de asistencia técnica.
Ciclo de sinterizado sin argón
–– Las bolas de sinterizado para Crypton adquieren una
tonalidad gris durante los ciclos de sinterizado en
atmósfera de argón. Se trata de un efecto deseado.
Otros
–– No se puede volver a iniciar el ciclo de
sinterizado si éste se ha interrumpido (p. ej.
por un corte de corriente). La estructura pierde
su ajuste y será necesario rehacerla.
–– Si la protección de sinterizado se ha quedado
pegada tras el ciclo de sinterizado significa
que se han utilizado bolas de sinterizado
de Al2O3en lugar de bolas de ZrO2.
–– En determinadas circunstancias las bolas de
sinterizado pueden dejar manchas o adherirse a la
pieza sinterizada. Si este fenómeno se produce en
exceso será necesario que un técnico del servicio
de asistencia revise la temperatura del horno. Es
posible que sea necesario volver a calibrar el horno.
–– Tras un ciclo de sinterizado sin argón las bolas
de sinterizado de color gris vuelven a adquirir
una tonalidad blanca. La estructura se oxida
por completo y muestra pérdidas claras por
oxidación. Aparece un óxido verde-azulado.
La estructura pierde su ajuste y será necesario
rehacerla. No se puede volver a sinterizar.
–– Si durante el ciclo de sinterizado el objeto ha estado
en contacto con alguna parte de la protección,
la estructura se fundirá y dejará residuos en las
zonas con las que ha estado en contacto. Estos
residuos deben eliminarse por completo de la
protección mediante chorreado. Si no se pueden
eliminar será necesario sustituir la protección.
Gebruiksaanwijzing
Crypton® for inLab |
Crypton®-Blanks for inLab
NL
Handleiding
onderstructuren vervaardigen voor
kronen en bruggen
Inhoudsopgave
1 Algemeen
39
2 Beoogd gebruik
39
Contra-indicaties 39
Waarschuwing 39
Voorzorgsmaatregelen39
Bijwerkingen 39
Wisselwerkingen 40
3 Samenstelling
40
4 Technische gegevens
40
5 Verwerkingsinstructies
41
Algemene preparatie-instructies
41
Onderstructuurafmetingen voor voor- en zijtanden
41
Aanvullende onderstructuurafmetingen voor de voortanden
41
Aanvullende onderstructuurafmetingen voor de zijtanden
41
Preparatie van premolaren en molaren
41
Preparatie van voortanden
41
Preparatie van bruggen
42
6 Vervaardiging van de onderstructuur
42
Scannen, construeren en slijpen
42
Nabewerking van de geslepen restauratie
42
Sinteren42
Nabewerking van de gesinterde onderstructuur
38
43
Facing43
7 Solderen/laseren
43
8 Troubleshooting
44
Crypton® for inLab |
39
1 Algemeen
Bij Crypton for inLab gaat het om blanks van een
kobalt-chroomlegering. De blanks worden deels
gesinterd geproduceerd, aansluitend met het CAD/CAMsysteem inLab MC XL vergroot tot afzonderlijke
producten verwerkt en daarna dichtgesinterd. De
dichtgesinterde afzonderlijke producten worden
nabewerkt en vervolgens zoals gewoonlijk van een
facing voorzien.
De voordelen van Crypton zijn:
–– de snelheid van het proces,
–– de hoge kwaliteit van de werkstukken,
–– de veiligheid van het proces door
de natte bewerking.
2 Beoogd gebruik
De Crypton for inLab-blanks zijn bedoeld voor het
vervaardigen van individueel vormgegeven,
tandheelkundige onderstructuren, die na het slijpen en
sinteren gepolijst, van een facing voorzien of overperst
kunnen worden.
–– Kroonkapjes voor voor- en zijtanden
–– Tot 4-delige brugonderstructuren voor vooren zijtanden met maximaal 2 tussendelen
–– Conus- en telescoopkronen
Contra-indicaties
Niet toepassen bij een aangetoonde overgevoeligheid
voor een of meerdere in de legering bevatte metalen.
Waarschuwing
Crypton for inLab bevat kobalt en chroom. Voor
bepaalde verbindingen van deze stoffen zijn maximaal
aanvaarde concentraties (MAC-waarden
voorgeschreven. Bij het slijpen van het tandheelkundige
werk uit de pre-gesinterde Co-/Cr-Material adviseren wij
het nat slijpen methode met het slijpbox geadviseerde
toepassing. Alternatief kan in een geschikte slijpbox
worden gewerkt, als er een doeltreffende afzuiging met
een stofzuiger van de klasse H is. Bijzonder
voorzichtigheid is geboden bij het reinigen hiervan
(draag persoonlijke beschermingsmiddelen). De
uitwerking met roterende instrumenten dient principieel
met een objectafzuiging te gebeuren. Verder raden wij
het dragen van een mond- en gezichtsmasker aan
(werkkiel, stofmasker met deeltjesfilter P3,
handschoenen, veiligheidsbril).
Bij een bekende overgevoeligheid voor een van de
bestanddelen mag deze legering niet worden
geïntegreerd of verwerkt.
–– Raadpleeg het veiligheidsinformatieblad!
–– Voorkom activiteiten waarbij stof ontstaat.
–– Laat drab niet uitdrogen.
–– Bij stofvorming dienen persoonlijke
beschermingsmiddelen te worden gedragen
(werkkiel, stofmasker met deeltjesfilter
P3, handschoenen, veiligheidsbril)
–– Niet in het afvalwater terecht laten komen en
niet met het huisvuil verwijderen. Neem de
‘Aanbevelingen voor het reinigen en recyclen
bij het werken met Crypton’ in acht.
Uitsluitend voor tandheelkundig gebruik.
Gesloten en buiten bereik van kinderen bewaren.
Voorzorgsmaatregelen
Gebruik bij het slijpen van Crypton for inLab een aparte
watertank. Zo vermijdt u kruisbesmetting en maakt u
een gescheiden recycling van het Crypton-slijpsel
mogelijk. Reinig de inLab MC XL-slijpkamer vóór elke
materiaalwisseling. Neem hierbij de handleiding van het
apparaat in acht. Spoel alle restauraties (ook andere dan
Crypton) onder stromend water af, om contaminaties te
voorkomen.
Verdeel het slijpproces van Maxi L-blanks in ten minste
twee, ongeveer even grote werkfasen, om het risico van
een breuk te vermijden.
Bijwerkingen
Mogelijk zijn allergieën voor in de legering bevatte
metalen en elektrochemisch bepaalde onaangename
gevoelens. In enkele gevallen is melding gemaakt van
systemische bijwerkingen van in de legering bevatte
metalen.
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Wisselwerkingen
Occlusaal en approximaal contact tussen verschillende
soorten legeringen vermijden.
Let er bij de omgang met dentale legeringen op dat
stoffen en dampen niet worden ingeademd. Gebruik ter
bescherming tegen stoffen en dampen geschikte
afzuiginstallaties en aanvullend een gezichts- en
ademmasker.
3 Samenstelling
Gegevens in gew%:
Co
Cr
Mo
Mn
Si
Fe
N
63,3
28,5
6,0
<0,8
<0,8
<0,3
<0,3
4 Technische gegevens
De volgende gegevens gelden voor het in een Cryptonsinteroven dichtgesinterde materiaal:
Type
NEM- opbaklegering
Hardheid volgens Vickers
235 HV 10
0,2%- rekgrens
g) 495 MPa
b) 480 MPa
Trekvastheid
g) 850 MPa
b) 820 MPa
Elasticiteitsmodulus
Breukrek
b) 165 GPa
g) 22 %
b) 19 %
Dichtheid
7,9 g/cm3
Soliduspunt
1360 °C
Liquiduspunt
1400 °C
Uitzettingscoëfficiënt:
(25 – 500 °C)
(25 – 600°C)
14,7 µm/m·K
15,0 µm/m·K
g: gesinterd
b:bereikbare eigenschappen
keramische laag
na
het
aanbrengen
Meting op monsters volgens NEN-EN-ISO 22674
van
de
40
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5 Verwerkingsinstructies
Algemene preparatie-instructies
Preparatie van premolaren en molaren
Als preparatiegrens zijn de groef of een binnen afgerond
niveau aanbevolen. Andere richtlijnen zijn:
Voor restauraties met een keramische facing aan de
zijtanden moet occlusaal een minimale laagdikte van de
keramiek van 1,0 mm gegarandeerd zijn. Vanwege de
vereiste minimale onderstructuurdikte is aan de
occlusievlakken een substantieverwijdering van ten
minste 1,5 mm na te streven.
–– de verticale preparatiehoek dient
ten minste 3° te bedragen.
–– afgeronde lijnen en randhoeken.
–– afvlakking van het 3 puntencontactvlak.
De minimale wanddikte van de restauratie varieert
naargelang de indicaties.
Onderstructuurafmetingen voor voor- en
zijtanden
Wanddikte afzonderlijke
kappen
0,4 mm
Randdikte afzonderlijke
kappen
0,2 mm
Wanddikte bruggen
0,5 mm
Randdikte bruggen
0,2 mm
De coniciteit van de preparatievlakken moet 6° – 8°
bedragen. De overgangen tussen de axiale wanden en
occlusale vlakken dienen over het algemeen te worden
afgerond, waarbij het occlusale reliëf een
vereenvoudigde vorm van het kauwvlak moet
voorstellen.
Een openingshoek van de occlusale vlakken van 120° –
140° garandeert een exacte reproductie van de
restauratiebinnenvlakken tijdens het slijpproces en zo
een goede interne passing.
Aanvullende onderstructuurafmetingen voor de
voortanden
Aantal tussendelen
2
Doorsnede
verbindingselement
6 mm2
Aanvullende onderstructuurafmetingen voor de
zijtanden
Aantal tussendelen
2
Doorsnede
verbindingselement
9 mm2
Aanhangers aan
tandpositie (maximaal 1
aanhanger tot
premolaargrootte)
tot en met tand 5
Doorsnede
verbindingselement voor
deze aanhanger
12 mm2
Preparatie van voortanden
Voor de preparatie van voortandrestauraties dient
behalve een minimale circulaire snijdiepte van 1,0 mm,
ook een conushoek van de axiale preparatievlakken van
6° – 8° te worden gegarandeerd.
De overgangen tussen de axiale, palatinale en incisale
vlakken dienen te worden afgerond.
Vanuit een esthetisch gezichtspunt dient de incisale
verwijdering 2,0 mm te bedragen. De minimale breedte
van de incisale rand in vestibo-orale richting dient bij
CAD/CAM-vervaardigde restauraties ten minste 0,8 – 0,9
mm te bedragen, om een exacte reproductie van de
restauratiebinnenvlakken door de frees- of slijpeenheid
te verzekeren.
Crypton® for inLab |
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Preparatie van bruggen
Voor de preparatie van bruggen gelden met betrekking
tot de snijdiepten en vormkenmerken in principe
dezelfde aanbevelingen als voor afzonderlijke kronen.
De conushoek van de preparatie is met name bij
bruggen van centraal belang, omdat hij garandeert dat
alle stompgeometrieën van alle pijlers van een
brugrestauratie een goede produceerbaarheid vertonen.
Parallelle of zeer steile preparatievlakken kunnen bij de
reproductie van de restauratiebinnenvlakken tot een
onnauwkeurige passing leiden.
De optimale conushoek van de corresponderende
stompvlakken van alle brugpijlers dient ten minste 6° te
bedragen.
6 Vervaardiging van de onderstructuur
Scannen, construeren en slijpen
Gedetailleerdere informatie vindt u in het betreffende
handboek van het gebruikte CAD/CAM-systeem.
Eventueel slijpsel zou tijdens het sinterproces verkorsten
en de passing van de restauratie nadelig beïnvloeden.
Sinteren
Nabewerking van de geslepen restauratie
Draag persoonlijke
beschermingsmiddelen!
Na de beëindiging van het slijpproces en voor het
sinteren moet de restauratie met behulp van een turbine
onder waterkoeling met een diamantslijpinstrument in
een slijpbox worden afgescheiden. Aansluitend worden
de aanzetpunten van de connectors eveneens onder
waterkoeling afgeslepen. Voldoende waterkoeling is
absoluut noodzakelijk om stofvorming te voorkomen.
Reinig de ingrijpbox en werkplaats na elk gebruik en laat
slijpsel niet uitdrogen.
Crypton for inLab -onderstructuren worden in droge
toestand in een gereduceerde atmosfeer (argon)
gesinterd.
Het sinterproces mag uitsluitend in de Cryptonsinteroven plaatsvinden.
–– Gebruik voor het sinteren van Cryptononderstructuren uitsluitend de voor de
betreffende hogetemperatuuroven bedoelde
sinterschalen en sinterballen.
Een verdere nabewerking is vanwege de zeer zachte
toestand van het materiaal vóór het sinteren niet aan te
bevelen. Gebruik voor werkzaamheden aan Crypton
aparte diamantslijpinstrumenten.
De afgescheiden restauratie wordt na het schoonmaken
van de aanzetpunten van de connectors, onder
stromend water gereinigd en met behulp van perslucht
drooggeblazen.
Hierbij dient erop te worden gelet dat er zich geen
slijpsel meer aan de binnenzijde van de afzonderlijke
kronen of brugpijlers bevindt.
–– Let erop dat de onderstructuren volledig (tot de
kroonrand) in het ballenbed zijn ondergedompeld.
–– Er mogen geen sinterparels binnen
in de kroon liggen, omdat anders de
sinterkrimp wordt verhinderd.
–– Interdentaal liggende ballen dienen met behulp
Crypton® for inLab |
van een sonde te worden verwijderd, zodat
een ongehinderde krimping mogelijk is.
–– Indien meerdere restauraties tegelijk worden
gesinterd, mogen deze elkaar niet aanraken.
–– De restauraties moeten zo geplaatst zijn,
dat de sinterkrimp niet wordt gehinderd.
–– De restauraties moeten zo geplaatst zijn, dat de
sinterschaal niet wordt aangeraakt, omdat dit de
restauraties en de sinterschaal kan beschadigen.
–– Crypton-sinterparels kleuren bij het sinteren
onder argon grijs. Dit is een gewenst effect.
–– Voer bij nieuwe sinterparels eerst een sinterdoorloop
met argon, maar zonder restauraties uit.
Nabewerking van de gesinterde onderstructuur
De bewerking van Crypton-onderstructuren mag
uitsluitend met kruis- of spiraalvertande, voor CoCrbewerking geschikte, hardmetalen frezen gebeuren.
Werk slechts met geringe drukkracht en in één richting.
Straal de onderstructuur nu met aluminiumoxide (250µ,
3 – 4 bar) van buiten af en reinig hem aansluitend met
de stoomstraler.
Opmerking
Het afstralen van de Crypton-onderstructuur is een
maatregel die de kwaliteit beïnvloedt.
–– Gebruik uitsluitend zuiver straalmiddel.
–– Neem de hier aanbevolen straaldruk
(3 – 4 bar) in acht.
–– Neem de hier aanbevolen straalhoek (45°) in acht.
–– Controleer af en toe de straalpijp van
uw zandstraler. Door de vergroting ervan
(verbreding door straalmiddelstroom) nemen
de straalsnelheid en straaldruk af.
Facing
Neem bij de aansluitende facing van de onderstructuur
met tandheelkundige keramiek in elk geval de
gebruiksaanwijzing van de door u materiaalgericht
gekozen keramiek in acht!
Opmerking
Een oxidebakking bij Crypton for inlab -onderstructuren
is niet noodzakelijk.
Bij de facing van Crypton for inLab -onderstructuren met
Duceram Plus, Duceram Kiss, Duceram love, StarLight
Ceram, Ceramco 3 en Ceramco iC dient u de NEBonder dun maar dekkend aan te brengen en bij 980 °C
te bakken.
(Raadpleeg de brochures: verwerkingsinstructies
Duceram Kiss voor non-ferrolegeringen; leidraad
Duceram love voor NEM-facing; leidraad StarLight
Ceram NE-Bonder)
Het is aan te bevelen de onderstructuur na elke bakking
af te stomen, af te spoelen of optioneel af te stralen.
–– Straal met de hier aanbevolen
straalmiddelkorrel (250µ).
7 Solderen/laseren
Solderen
Voor de bakking:
Degudent- soldeermiddel U1W (1120°C)
Ceramco White soldeermiddel (1140 °C)
Vloeimiddel:
Laseren
Crypton-laserlasdraad
Oxynon
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8 Troubleshooting
Oxidekleuren
–– Controleer eerst of de argonfles voldoende gevuld
is, de leidingen lekvrij zijn en geen onderdelen van
de sinterklok beschadigd of verontreinigd zijn.
–– Het optreden van een grijze tot bruinachtige
oxidekleur is bij het sinteren van Cryptononderstructuren normaal. De onderstructuren
kunnen met de aanbevolen straalmiddelkorrel
van 250 µm bij een straaldruk van 3 – 4 bar
afgestraald en verder verwerkt worden.
–– Na een sintercyclus zonder argon moet ten
minste één lege cyclus met argon worden
uitgevoerd. Daarna zouden de sinterparels
weer grijs gekleurd moeten zijn.
––
––
–– Als de bolletjes toch wit blijven, dient u
te controleren of het peil in de argonfles
voldoende hoog is en of er eventueel sprake
is van een verwisseling van de sinterparels
(Al2O3- in plaats van ZrO2-sinterparels).
–– Als het probleem blijft bestaan, moet contact
worden opgenomen met de service.
Sintercyclus zonder argon
–– Crypton-sinterparels kleuren bij sintercycli
onder argon grijs. Dit is een gewenst effect.
Andere punten
–– Een afgebroken of onderbroken (bijv. bij een
stroompanne) sintercyclus kan niet worden
herstart. De onderstructuur past niet meer perfect
en moet helemaal opnieuw worden gemaakt.
–– Als de sinterklok na de sintercyclus dichtplakt,
is dat een teken dat in plaats van ZrO2sinterparels, Al2O3-sinterparels gebruikt zijn.
–– In bepaalde omstandigheden laten de sinterparels
vlekken op het sintergoed achter of blijven ze eraan
vastkleven. Als dit effect in versterkte mate optreedt,
dient de sintertemperatuur van de oven door de
apparaatservice te worden gecontroleerd. Indien
nodig moet de oven opnieuw worden gekalibreerd.
–– Bij een sintercyclus zonder argonspoeling
kleuren de reeds grijze sinterparels weer wit. De
onderstructuur oxideert compleet en vertoont
duidelijke oxidaties. Er ontstaat een groene tot
blauwe oxide. De onderstructuur past niet meer
perfect en moet helemaal opnieuw worden
gemaakt. Opnieuw sinteren is niet mogelijk.
–– Als het object tijdens de sintercyclus met delen
van de sinterklok in aanraking kwam, dan smelt
de onderstructuur aan de contactpunten en laat
zij resten achter op de klokdelen waarmee zij
in aanraking kwam. Deze onderstructuurresten
moeten door zandstralen compleet van de klokdelen
worden verwijderd. Als dit niet mogelijk is, moeten
de betreffende klokdelen worden vervangen.
Rev: 04/2013
DeguDent GmbH
Rodenbacher Chaussee 4
D-63457 Hanau-Wolfgang
www.dentsply-degudent.de
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