Betriebsanweisungen Drehstrommotoren mit hohem

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Asynchrone Drehstrommotoren
mit hohem Wirkungsgrad - TX11
High efficiency asynchronous
three-phase motors - TX11
Betriebsanweisungen
Operating instructions
UTD.164.06-2012.00_DE_EN
Betriebsanweisungen für asynchrone Drehstrom- und Einphasenmotoren
Dieses Handbuch ist für folgende Motoren gültig:
HB (einschl. HBM, HBZ, HB3, HB...), HBZ (einschl. HB2Z, HB...Z), HBF (einschl. HB2F, HB...F), HBV (HBVM, HB2V, HB...V).
Inhalt
1 - Wichtige Informationen
2 - Allgemeine Sicherheitsvorrichtungen
3 - Betriebsbedingungen
4 - Lieferzustand
4.1 Annahme
4.2 Typenschild
4.3 Lackierung
4.4 Schutzmaßnahmen und Verpackung
5 - Einlagerung
6 - Aufstellung
6.1 Mechanische Aufstellung
6.2 Einstellung des Bremsmoments (HBF 160S)
6.3 Elektrische Aufstellung
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1. Wichtige Informationen
Installateure und Wartungstechniker müssen dieses Handbuch vor Motoreinbau sorgfältig lesen und alle in ihm enthaltenen Anweisungen strikt
beachten.
Im Allgemeinen, enthalten die mit den hier stehenden Zeichen gekennzeichneten Abschnitte (allgemeine Gefahr und
elektrische Gefahr) Vorschriften, die zwingend beachtet
werden müssen, um die Unversehrtheit der Personen zu
garantieren und schwerwiegende Schäden an der Maschine oder der Anlage zu vermeiden (z.B.: Arbeiten an spannungsführenden Teilen, an Hubeinrichtungen, usw.).
Dieses Handbuch muss immer in der Nähe von der Maschine zur Verfügung stehen.
Beseitigung. Den Motor nach den gültigen Richtlinien (je nach Material, usw.) beseitigen:
–– Alluminium (z.B.: Gehäuse, Rotor);
– Eisen (z.B.: Motorwelle, Stator, Lüfterhaube, Lager);
– Kupfer (z.B.: Statorwicklung);
– Kunststoff und Gummi (z.B.: Kabeldichtungen, Dichtringe);
– elektronische Komponenten (z.B.: Gleichrichter).
2. Allgemeine Sicherheitsvorrichtungen
Gefahr: Elektrische rotierende Maschinen stellen gefährliche spannungsführende bewegte Teile mit Temperaturen höher als +50 °C dar.
Der Motor, zusammen mit den etwaigen Hilfsausrüstungen (z.B.: Bremse, Drehgeber, usw.), darf nur in Maschinen oder Systemen aufgestellt
werden, und dessen Einsatz darf nur erfolgen, wenn die Maschine oder
das System den folgenden Richtlinien entspricht:
– der «Maschinenrichtlinie» (Einbauerklärung - Richtlinie 2006/42/EG Art.
4.2 - II B) und folgende Bearbeitungen;
– der Richtlinie «Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)» 2004/108/EG
und flg. Neubearbeitungen;
– der «Niederspannungsrichtlinie» 2006/95/EG und folgende Neubearbeitungen: die Motoren erfüllen die Vorschriften dieser Richtlinie und stellen
daher das CE-Zeichen auf dem Typenschild dar.
Die falsche Aufstellung, der unsachgemäße Einsatz, die Entfernung der
Schutzausstattungen, die Ausschaltung der Schutzschalter, die unzureichenden Kontrollen und Wartungen, die unfachgerechten Anschlüsse können
schwere Personen- und Sachschäden bewirken. Daher darf die Komponente ausschliesslich von verantwortungsvollen Fachkräften (Definition nach IEC 364) gehandhabt, installiert, in Betrieb genommen, inspektioniert, gewartet und repariert werden.
Alle hier folgend enthaltenen Anweisungen, alle die Anlage betreffenden
Anweisungen, alle gesetzlichen Sicherheitsvorschriften und alle die sachgemäße Installation betreffenden einschlägigen Normen müssen unbedingt
beachtet werden.
7 - Verbindungen
7.1 Motoranschluss
7.2 Bremsanschluss (Gleichrichter HBZ, HBV)
7.3 HBF-Bremsanschluss
7.4 Anschluss der Hilfsausrüstungen
8 - Periodische Wartung
8.1 Periodische Wartung des Motors
8.2 Periodische Wartung der HBZ-Bremse
8.3 Periodische Wartung der HBF-Bremse
8.4 Periodische Wartung der HBV (HBVM)- Bremse
9 - Fehlfuktionen: Ursachen und Abhilfe
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6
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DE
EN
Die im vorliegenden Handbuch behandelten Motoren sind normalerweise
für den Einsatz in industrieller Umgebung bestimmt: Zusätzliche Schutzmaßnahmen, die ggf. erforderlich sind, müssen von der für die Installation
verantwortlichen Person getroffen und garantiert werden.
Achtung! Motoren in Sonderausführung oder mit Bauänderungen können
leicht abweichen und deswegen zusätzliche Informationen erfordern; Bei
Bedarf, bitte rückfragen.
Die Arbeiten auf elektrischer Maschine dürfen nur bei stillgesetzter und von Stromzuführung ausgeschalteter
Maschine (auch die Hilfsausrüstungen) erfolgen. Bei elektrischen Schutzausstattungen, jede Möglichkeit irgendeines plötzlichen Anlaufs vermeiden und die entsprechenden Betriebsanleitungen der jeweiligen Geräte beachten.
Bei Einphasenmotoren kann der Betriebskondensator aufgeladen bleiben, damit entsprechende Klemmen zeitweilig
auch bei stillgesetztem Motor spannungsführend gehalten
werden.
Bei Bremsmotoren (HBZ, HBF, HBV, HBVM), wird die Verantwortung des korrekten Bremsbetriebs vom Endaufsteller übernommen, der vor der Inbetriebnahme Folgendes
gewährleisten wird:
– den korrekten Bremsbetrieb und die Zweckmäßigkeit des Bremsmoments je nach Anwendungszielen nachprüfen und Personen- und Sachschäden vermeiden;
– das Bremsmoment ist eingestellt worden (wenn vorgesehen);
– die Anschlussanweisungen und alle andere Hinweise dieser Hinweise werden beachtet.
Achtung! Bei weiteren Erklärungen und/oder Informationen, bitte Rossi
rückfragen, und alle Typenschildsdaten angeben.
Bei Betriebsstörungen (Temperaturzunahme, ungewöhnliches Geräusch,
usw.) die Maschine sofort anhalten.
Die in diesem Handbuch beschriebenen Produkte entsprechen dem technischen Stand zum Zeitpunkt der Drucklegung des Handbuchs. Rossi behält
sich das Recht vor, die notwendigen Änderungen zur Verbesserung des Produkts ohne Vorankündigung vorzunehmen.
3. Anwendungsbedingungen
Die Motoren sind für Einsatz in industriellen Bereichen, bei Umgebungstemperaturen -15 ÷ +40 C (mit Spitzen -20 und +50 C), maximale Höhe 1000 m,
nach den Normen CE EN 600034-1 vorgesehen.
Bei Umgebungstemperatur über +40° C bzw unter -15°C, bitte rückfragen.
Der Betrieb von Motoren mit Fremdaxiallüfter darf nur bei laufendem Ventilator stattfinden.
Kein Einsatz bei angreifendem und explosionsgefährlichem Umfeld, usw.
Die Betriebsbedingungen müssen mit den auf Typenschild angegebenen
Daten übereinstimmen.
TX11 Betriebsanweisungen − UTD.164.06-2012.00_DE_EN
Rossi
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4 - Lieferzustand
4.1 - Annahme
Nach Erhalt der Lieferung sicherstellen, dass sie mit der Bestellung übereinstimmt und beim Transport nicht beschädigt wurde. Festgestellte Unstimmigkeiten und Schäden an der Ware müssen unverzüglich beim Spediteur beanstandet werden. Keine beschädigten Motoren in Betrieb setzen.
DE
4.2. Typenschild
Jeder Motor ist mit einem Typenschild aus eloxiertem Aluminium versehen
(s. Seite 20), auf dem die wichtigsten technischen Informationen zu den
funktionalen und konstruktiven Merkmalen angegeben sind. Das Typenschild
legt zusammen mit den verträglichen Vereinbarungen die Anwendungsgrenzen fest. Das Typenschild darf nicht entfernt oder beschädigt werden und
muss jederzeit gut lesbar sein. Alle auf dem Typenschild angegebenen Daten müssen bei der Ersatzteilbestellung angegeben werden.
4.3. Lackierung
Mit Ausnahme von Sondervereinbarungen werden die Motoren mit wasserlöslicher Decklack, Farbe blau RAL 5010 DIN1843, lackiert, für normale
Anwendung in Industriestätten und für Nachbehandlungen mit weiteren 1-KSynthetiklacken geeignet (Klasse C3 ISO 12944-2).
EN
4.4. Schutzmaßnahmen und Verpackung
Die freien Enden der Wellen werden mit alterungsbeständigem Rostschutz
geschutzt
Mit Ausnahme von Sondervereinbarungen werden die Motoren zweckdienlich verpackt: auf Palette, durch PE-Folie geschutzt, mit Klebeband
und Umreifungsband gesichert (große Baugrößen); in mit Klebeband oder
Umreifungsband gesicherten Kartonpaletten (kleinere Baugrößen); in mit
Klebeband umwickelten Kartons (kleine Größen und Mengen). Bei Bedarf
werden die Getriebe mit Kunstschaum oder mit Karton zum Transportschutz
getrennt.
Die verpackten Produkte dürfen nicht aufeinander gestapelt werden.
5. Einlagerung
Der Lagerraum muss sauber, trocken und es dürfen keine übermäßigen Vibrationen auftreten (veff 0,2 mm/s) damit die Lager nicht beschädigt werden (die Notwendigkeit die Vibrationen zu begrenzen - auch wenn innerhalb
weiteren Grenzen - muss auch während des Transport gesichert werden)
und bei einer Temperatur von 0 ÷ +40 °C (mit Spitzen bis -20 °C und +50 °C).
Den Motor immer vor Feuchtigkeit schützen.
Alle sechs Monate die Wellen um einige Umdrehungen drehen (nach der
Lüftung des Motors bei Bremsmotor), um Beschädigungen der Kugellager
und Dichtringe vorzubeugen.
Bei normalen Umgebungsbedingungen und angemessenen Schutz während des Transports kann die Komponente für die Dauer von 1 Jahr gelagert
werden.
Bei Lagerfristen von bis 2 Jahren unter normalen Umgebungsbedingungen
sind die Dichtungen, die Wellen und die unlackierten bearbeiteten Flächen
reichlich zu entfetten.
Für die Lagerung über eine Dauer von mehr als 2 Jahren, im Freien oder in
aggressiver Atmosphäre, Rossi rückfragen.
6. Aufstellung
Vor der Installation die folgenden Kontrollen durchführen:
– Die Geräte dürfen nicht beim Transport oder durch die Lagerung beschädigt
worden sein;
– Die Ausführung muss für Umgebung (Temperatur, Atmosphäre usw.) geeignet sein;
– Der Stromanschluss (Netzanschluss oder sonstiges) muss mit den Kenndatendes Motors verträglich sein;
– Die Bauform muss den Angaben auf dem Typenschild entsprechen.
– Der Motor nicht der Feuchtigkeit ausgesetzt worden ist (Überprüfung des
Isolationswiderstands s. 6.3).
Achtung! Zum Transport des Motors die Transportösen anwenden
(wenn vorhanden); beachten Sie, dass die Transportösen auf den
Motoren zur Aufhebung des einzigen Motors und nicht der anderen
Maschinen dienen, die mit ihm gepaart sind. Sich vergewissern, dass die
Belastung passend ausgewuchtet ist und dass Hubvorrichtungen, Kupplungssysteme und Kabel geeigneter Tragfähigkeit für die Gesamtmasse zur
Verfügung sind. Bei Bedarf sind die Gesamtmassen der Motoren ist auf Rossi technischen Katalogen angegeben.
6.1. Mechanische Aufstellung
Achten, dass die Unterkonstruktion, auf welcher der Motor montiert und
befestigt wird, eben, nivelliert und ausreichend dimensioniert ist, um Befestigungsfestigkeit und Vibrationsfeiheit zu gewährleisten (die Vibrationsgeschwindigkeiten veff 3,5 mm/s bei PN 15 kW und veff 4,5 mm/s bei
PN > 15 kW), unter Betrachtung der übersetzten Kräfte der Massen, des
Drehmoments, der Radial- und Axialbelastungen.
Bei der Anwendung der Gewindebohrungen zur Fußbefestigung die Länge
der Befestigungsschrauben sorgfältig auswählen; durch diese Länge muss
einen ausreichend weiten Gewindezug im Eingriff und die korrekte Befestigung des Motors zu der Maschine versichert werden, ohne den Gewindesitz
durchzubohren.
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Rossi
Achtung! Die Lebensdauer der Lager und der gute Betrieb der
Wellen und Kupplungen hängen auch von der Präzision der
Ausfluchtung zwischen den Wellen ab. Den Motor einwandfrei
(wenn nötig durch Unterlegung) mit der angetriebenen Maschine ausfluchten und möglichst immer elastische Kupplungen zwischenschalten.
Bei ungenauer Fluchtung können die Wellen (die gefährliche Folgen für Leib und Leben der Personen haben können) und/oder
die Lager (die Überhitzungen verursachen können) beschädigt werden.
Die Befestigungsflächen (Flansch und Füssen) müssen sauber sein und eine
Rauheit aufweisen (ungefähr Ra 6,3 μm), die einen geeigneten Reibungsfaktor gewährleistet: Mit einem Schaber oder Lösungsmittel den eventuellen Lack auf den Verbindungsflächen entfernen.
Bei Einwirkung von Außenlasten sind, falls erforderlich, Stifte oder Gesperre
vorzusehen.
Bei der Befestigung zwischen Motor und Maschine ist es empfohlen, Starkkleber in den Befestigungsschrauben anzuwenden.
Während der Aufstellung benötigen die Motoren ausreichende Kühlluft (besonders auf der Lüfterseite. Darauf achten:
– dass der Kühlungsdurchgang nicht verstopft ist
– der Motor nicht in der Nähe von Heizquellen mit Einwirkung sowohl auf
Kühlluft- als auch auf Motortemperatur (durch Ausstrahlung) aufgestellt
wird;
– im allgemeinen genügend Luft zu- und abströmen kann, Einsätze ohne
geregelten Wärmeaustausch überhaupt vermieden werden.
Bei Aufstellung im Freien, bei feuchten oder korrosiven Umgebungen kann
die einzige IP55-Schutzart keine sichere Anwendungseignung garantieren.
In diesen Fällen bitte sich vergewissern, dass:
– der Motor mit Kondenswasserablassbohrungen in der korrekten Position (nach unten gerichtet) ausgerüstet und immer geöffnet ist (ausser während des Durchspülens);
– die Bremse in der "Ausführung für feuchte und korrosive Umgebung"
(Code «,UC» auf Typenschild angegeben, HBZ und HBF-Motoren) und mit
«Bremsscheibe und -bolzen aus Edelstahl» ist (Code «,DB» auf Typenschild angegeben, HBZ-Motor);
– die Stillstandheizung, wenn vorgesehen, angemessen und ausschliesslich 2 Stunden lang versorgt ist (s. Abb. 3), bevor der Motor im Betrieb gesetzt ist (die Stillstandheizung nie während des Motorbetriebs versorgen),
als Alternative eine Einphasenspannung gleich 10% der Nennverbindungsspannung der Klemmen U1 und V1 kann die Stillstandheizung ersetzen;
– der Motor mit geeigneten Schutzausstattungen vor Sonnenausstrahlung
und extremen Witterungsverhältnissen schützen: Bei senkrechtem Motor
mit obenliegendem Lüfter und ohne Regenschutzdach ist diese Schutzvorrichtung unerlässlich.
Vor der Inbetriebnahme das korrekte Spannen der Klemmen, der Befestigungselemente und der mechanischen Paarung nachprüfen (Tab. 1, Tab. 2).
Montage von Maschinenelementen auf die Wellenenden.
Für die Bohrung der auf das Wellenende aufgezogenen Elementen wird die
Toleranz H7 empfohlen.
Vor der Montage die Passflächen sorgfältig reinigen und schmieren, um
Fressprobleme zu vermeiden.
Sowohl Montage als auch Demontage werden mit Hilfe von Zugbolzen und
Abziehern vorgenommen: Stöße und Schläge vermeiden, welche die Motorlager unersetzlich beschädigen könnten (s. Abb. unten).
D
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M16
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M20
M20
M20
Bei direkter Paarung oder Paarung durch Kupplung, die Fluchtung des Motors zur Achse der gepaarten Maschine pflegen.
Wenn notwendig, eine elastische bzw. Metallbandkupplung anwenden.
Für Keilriemenantriebe kontrollieren, dass der Überhang minimal und die
Motorwelle immer parallel zu der Maschinenwelle ist.
Die Keilriemen müssen nicht zu gespannt sein, damit übermäßige Lasten
auf den Lagern und auf der Motorwelle vermieden werden können (für max
Lasten auf dem Wellenende und betreffende Lagerlebensdauer s. Katalog
von Rossi).
Der Motor wird durch eine im Wellenende eingefügte Halb-Passfeder und
ausschließlich für die Nenndrehzahl dynamisch ausgewuchtet; um Vibrationen und Unwuchten zu vermeiden, ist es notwendig, dass auch die An-
TX11 Betriebsanweisungen − UTD.164.06-2012.00_DE_EN
triebselemente durch Halb-Passfeder vorbeugend ausgewuchtet werden.
Vor einem etwaigen Lauftest ohne Antriebselemente die Passfeder sichern.
6.2 Einstellung des Bremsmoments (HBF 160S)
Normalerweise sind die Motoren mit einem Bremsmoment bei 0,71 fach
des maximalen Bremsmoments Mfmax (s. Tab. 4) mit einer Toleranz von ±
18%. Für eine korrekte Anwendung soll das Bremsmoment je nach den Eigenschaften der angetriebenen Maschine eingestellt werden.
Für allgemeine Anwendungen ist es normalerweise empfohlen, das Bremsmoment zu ungefähr zweifachem des Nenndrehmoments des Motors einzustellen.
Auf jeden Fall muss das Bremsmoment innerhalb der Typenschildwerte
umgefasst sein. Wenn das Bremsmoment zu einem kleineren Wert geeicht
wird als der minimale Typenschildwert, können unkonstante und durch die
Temperatur, den Betrieb und die Verschleissbedingungen stark eingeflossene Bremsungen stattfinden. Wenn das Bremsmoment zu einem höheren
Wert als dem Höchstwert des Typenschilds geeicht wird, können fehlendes
oder nur partielles Bremslüften mit folgenden Vibrationen und Überhitzungen des Elektromagnets und eventuell des Motors und mechanische Überbelastungen stattfinden, die die Lebensdauer der Bremse und des Motors
beeinträchtigen können.
Das Bremsmoment ist der Kompression der Feder 17 direkt proportional
und kann durch die Sperrmütter 44 geändert werden, wobei alle Federn
gleichmäßig komprimiert werden müssen (s. Abb. 10a).
Für die Einstellung Tab. 4 betrachten, die die Federlänge je nach Bremsmoment-Prozent (Mf %) verglichen mit dem max Wert Mfmax angegeben sind.
Wichtig: Resultierende Werte können vom gewünschten Wert leicht abweichen. Deswegen ist es empfohlen, resultierenden Ist-Wert durch einen auf
die antriebsseitige Motorwelle eingeführten Momentsschlüssel nachzuprüfen.
Vor der Inbetriebnahme den Motor mit Bremsabdeckung wieder schliessen.
6.3 Elektrische Aufstellung
Kontrolle des Isolationswiderstands.
Vor der Inbetriebnahme und nach langen Stillstandzeiten oder Liegezeiten
am Lager ist die Messung des Isolationswiderstands zwischen Wicklungen
und zwischen Wicklungen und Masse durch geeignetes Gs-Gerät (500 V)
notwendig.
Achtung! Keine Klemmen während und sofort nach der Messung berühren: Klemmen spannungsführend!
Der Isolationswiderstand, mit Wicklung bei Temperatur +25 °C gemessen, muss nicht kleiner als 10 MΩ für neue Wicklung, als 1 MΩ (EN
60204) für Wicklung einer seit Langem arbeitenden Maschine sein.
Kleinere Werte weisen Feuchtigkeit bei den Wicklungen auf: Trocknen lassen! (durch warme Luft oder durch Drehstromspannung nicht höher als 10%
der Nennspannung auf den Wicklungen anwenden).
Bei voraussichtlich längeren Überbelastungen oder Hemmgefahr müssen
geeignete Motorschutzschalter, elektronische Drehmomentbegrenzer oder
andere gleichwertige Schutzvorrichtungen eingebaut werden.
Bei Betrieb mit hoher Einschaltzahl unter Last den Motor mit (integrierten)
Thermofühlern schützen: das Thermorelais müsste auf einen Wert über
dem Motornennstrom eingestellt werden und ist daher ungeeignet.
Wenn der Anlauf im Leerlauf (bzw. mit sehr geringer Belastung) erfolgt und
wenn ein sanfter Anlauf, geringer Anlaufsstrom und mäßige Beanspruchungen gefordert werden, so ist ein Anlauf mit reduzierter Spannung anzuwenden (z.B. Y-∆-Einschaltung, mit Autotransformator, mit Frequenzumrichter,
usw.).
Vor dem elektrischen Anschluss ist zu überprüfen, dass die Versorgung den
auf Typenschild angegebenen Daten für Motor, Bremse und etwaigen Hilfsausrüstungen entspricht; dabei sich auf Kap. 7 und auf etwaige zusätzliche
Hinweise dieser Anweisungen beziehen.
Zum Schutz vor Überhitzungen bzw. übermäßigem Spannungsabfall an den
Motorklemmen sind Kabel geeigneten Querschnitts anzuwenden.
Die metallischen Teile der Motoren, die normalerweise nicht spannungsführend sind, müssen durch ein Kabel geeigneten Querschnitts und bei der Anwendung einer im Klemmenkasten zweckmäßig gekennzeichneten Klemme fest erdgeschaltet werden.
Um jede Änderung des auf dem Typenschild angegebenen Schutzgrads zu
vermeiden, den Klemmenkasten schliessen, wobei die Dichtung korrekt positioniert wird und alle Befestigungsschrauben zugeschraubt werden.
Für Aufstellungen in Umgebungen mit häufigen Wasserspritzen wird empfohlen, den Klemmenkasten und den Eingang der Kabelverschraubung mit
Dichtmasse zu dichten.
Der Drehsinn ist im Uhrzeigersinn (von der Antriebsseite gesehen), wenn
die Verbindungen laut Abb. 1 ausgeführt sind.
Entspricht die Drehrichtung nicht den Vorgaben, sind zwei Phasen der Versorgungsleitung zu vertauschen. Bei Einphasenmotor sind die Anweisungen
in Abb. 2 zu folgen.
Bei Ein- und Ausschaltung von Motorwicklungen hoher Polarität ( 6 Pole)
können gefährliche Spannungsspitzen stattfinden. Geeignete Schutzausstattungen (z.B.: Varistoren oder Filter) am Versorgungsnetz vorsehen.
Bei Frequenzumrichtern sind einige Vorsichtsmaßnahmen bez. Spannungsspitzen (Umax) und -gradienten (dU/dt), die während dieser Versorgungsart
generiert werden, erforderlich; die Werte nehmen bei der Erhöhung der
Netzspannung UN, der Motorgröße, der Kabellänge zwischen Frequenzumrichter und Motor und bei der Verschlechterung der Frequenzumrichterqualität zu.
Bei Netzspannungen UN > 400 V, Spannungsspitzen UMAX > 1000 V, Spannungsgradienten dU/dt > 1 kVμs, Versorgungskabel zwischen Frequenzumrichter und Motor > 30 m müssen die Motoren durch geeignete auf Versorgungslinie zwischen Frequenzumrichter und Motor zu montierende Filter
versorgt werden (den Hersteller des Frequenzumrichters rückfragen).
Anweisungen für die Aufstellung nach der Richtlinie «Elektromagnetische Kompatibilität (EMC)» 2004/108/ EG.
Die über Netz versorgten und in Dauerbetrieb funktionierenden asynchronen Drehstrommotoren sind nach den Normen EN 50081 und EN 50082.
Keine Schirmungen notwendig. Das gilt auch für den Motor des etwaigen
Fremdlüfters.
Bei Aussetzbetrieb müssen die eventuellen Störungen der Einschaltvorrichtungen durch geeignete Verkabelungen (die vom Vorrichtungshersteller angegeben werden sollen) beschränkt werden.
Mit Gs-Bremsmotor (HBZ, HBV, HBVM-Motoren), RN1, RR1 ... RR8- Gleichrichtern kann die Gruppe Gleichrichter-Bremsspule nach der EN 50081-1
(Störungsgrenze für Ziilumgebungen) und nach der EN 50082-2 (Immunität
für industrielle Bereiche) sein, und zwar durch den Parallelanschluss zu der
Gleichrichterwechselversorgung eines Kondensators oder eines Filters zur
Störbeseitigung (für die Eigenschaften, bitte rückfragen).
Bei separater Bremsversorgung müssen die Versorgungskabel der Bremse
separat von den Leistungskabeln gehalten werden. Die Bremskabel dürfen
ausschließlich mit geschirmten Leistungskabeln zusammengehalten werden.
Bei durch Frequenzumrichter versorgten Motoren müssen die Verkabelungsanweisungen des Herstellers beachtet werden.
Bei Drehgeberausführung sind folgende Punkte zu beachten: die elektronische Kontrollkarte dem Drehgeber so nah wie möglich aufstellen (und weit
entfernt vom etwaigen Frequenzumrichter oder, wenn nicht möglich, den
Frequenzumrichter wirksam schirmen); immer abgeschirmte Erdschlusskabel bei beiden Enden anwenden; die Signalkabel des Drehgebers müssen
separat von den Steckverbindern liegen (s. auch die entsprechend beiliegenden Motoranleitungen).
7. Verbindungen
7.1. Motoranschlüsse
Den Motoranschluss nach den Schemen von Abb. 1 ...4.
Bei Motorgr. 160S: Vor der ersten Motorverbindung auf die Sollbruchstellen des
Klemmenbretts bewirken, um den Eintritt
der Kabel zu erlauben (s. Abb.); jeden möglichen Fragment vom Klemmenkasten
sorgfältig entnehmen; die Schutzart des
Motor durch Befestigung der (nicht gelieferten) Kabeldichtungen mit Gegenmutter
durch die Anwendung von den mitgelieferten Dichtungen rückstellen,
Bei Motorgrößen 160M die mitgelieferten Kabeldichtungen anwenden.
7.2. Bremsanschluss (Gleichrichter) HBZ, HBV (HBVM)
Bei Motoren mit Einzelpolarität ist der Gleichrichter bereits am Motorklemmenbrett angeschlossen. Bei normalen Anwendungen kann der Motor sofort ohne weitere Verbindungen zur Bremsversorgung in Betrieb genommen
werden.
Bei zweifach-polumschaltbaren Motoren, bei durch Frequenzumrichter angetriebenen Motoren und bei Hebevorrichtungen mit absteigenden
Bremsungen mit Last ist es notwendig, den Gleichrichter mit zweckmäßig
geeigneten Kabeln separat zu versorgen (für Hebevorrichtungen ist es notwendig, die Gleichrichterversorgung auch auf GS Seite zu öffnen). S. Anweisungen von Abb. 5.
Die Versorgungsspannung des Gleichrichters muss immer der des Motortypenschilds entsprechen.
Bei Bremse mit Mikroschalter (HBZ-Motor, Code «,SB» oder «,SU» auf Typenschild) s. Schaltpläne laut Abb. 7.
7.3. HBF-Bremsanschluss
Bei Motorgr. 160S: Bremsspule standardmäßig ausgerüstet für Bremsversorgung direkt aus Motorklemmenbrett mit Y-Motoranschluss (Bremsspule schon mit dem Hilfsklemmenbrett Y-angeschlossen: den Anschluss
bei ∆-Motorversorgung oder bei separater Versorgung mit ∆-Spannung modifizieren).
Bei Motorgr. 160M: auf dem Bremshilfsklemmenbrett den Anschluss der
gewünschten Bremsspule (Y oder ∆) realisieren und die (separat gelieferten)
Drahtbrücken ordnen.
In beiden Fällen, vor der Inbetriebnahme, das Hilfsklemmenbrett mit dem
Motorklemmenbrett oder mit der externen Linie anschliessen.
Bei zweifach polumschaltbaren Motoren und den durch Frequenzumrichter angetriebenen Motoren ist es notwendig, die Bremse mit zweckmäßig
geeigneten Kabeln separat zu versorgen.
S. Anweisungen von Abb. 9.
Die Versorgungsspannung des Gleichrichters muss mit der auf dem Typen-
TX11 Betriebsanweisungen − UTD.164.06-2012.00_DE_EN
Rossi
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DE
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schild angegebenen Spannung übereinstimmen.
7.4. Anschluss der Hilfsausrüstungen
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Fremdlüfteranschluss.
Die Versorgungskabel des Fremdlüfters sind mit Buchstab «V» auf den Bünden der Kabelverschraubungen gekennzeichnet und zu den Hilfsklemmen
des Gleichrichters oder zu einem anderen Hilfsklemmenbrett laut Schaltplänen in Abb. 3 in Abhängigkeit vom Identifikationscode des Fremdlüfters
verbunden.
– Code A: Einphasen-Fremdaxiallüfter (Motorgrößen 63 … 90);
– Codes D, F, M, N, P: Drehstrom-Fremdaxiallüfter (Motorgrößen 100 …
280); die Standardlieferung sieht den Y-Anschluss mit den angegebenen
Spanungen vor; bei ∆-Anschluss bitte rückfragen.
Überprüfen, ob der Drehsinn des Drehstromfremdlüfters korrekt ist (Luftdurchgang muss nach der Antriebsseite gerichtet sein; s. Pfeil auf der Lüfterabdeckung); im Gegenteil zwei Phasen des Versorgungsnetzes umkehren.
Bei der Aufstellung überprüfen, ob die Versorgungsdaten den Daten des
Fremdlüfters entsprechen; sich auf den Fremdlüftercode am Motortypenschild beziehen. Der Betrieb der Motoren mit Fremdaxiallüfter darf nur bei
laufendem Außen-Ventilator stattfinden: Bei Betrieb mit häufigen Anläufen
und Anhalten den Fremdlüfter kontinuierlich versorgen.
Bimetall-Thermofühlers-, Thermistor-Thermofühlers- (PTC), Stillstandheizungsanschluss
Die Anschlusskabel befinden sich im Klemmenkasten und sind durch den
Buchstab «B» (Bimetall-Thermofühler), «T» (Thermistor-Thermofühler PTC)
oder «S» (Stillstandheizung) auf den Kabelverschraubungen gekennzeichnet; sie sind zu den Hilfsklemmen des Gleichrichters oder zu einem anderen
Hilfsklemmenbrett laut folgender Schaltpläne, Abb. 4 verbunden.
Die Bimetall- oder Thermistor-Thermofühler brauchen ein Relais oder ein Gerät zur Auslösung.
Die Stillstandheizungen müssen separat vom Motor und nie während des
Betriebs versorgt werden.
Zur Erreichung der vollständigen Betriebstemperatur ist es notwendig, die
Stillstandheizungen mindestens 2 Stunden vor der Inbetriebnahme des Motors zu versorgen.
Die Ausführung lässt sich durch Kennzeichnung der Kabel auf dem Hilfsklemmenbrett bzw. durch den Identifizierungscode auf dem Motortypenschild ermitteln.
Drehgeberanschluss
S. spezifische Anweisungen im Klemmenkasten.
8. Periodische Wartung
8.1. Periodische Wartung des Motors
Periodisch und bei Bedarf (je nach Umgebungs- und Betriebsbedingungen)
sind folgende Punkte zu prüfen:
– die Motorreinigung (Öl, Schmutz, Bearbeitungsreste) und der freie Kühlluftdurchgang;
– die korrekte Festspannung der elektrischen Anschlüsse, (s. Tab. 1) der Befestigungselemente und der mechanischen Paarung;
– den Zustand der statischen und drehenden Dichtungen;
– che il motore funzioni senza vibrazioni (veff 3,5 mm/s bei PN 15 kW
und veff 4,5 mm/s bei PN > 15 kW) und geräuschfrei; Bei Bedarf die
Motorbefestigung, die Auswuchtung der gekuppelten Maschine oder das
Erfordernis des Lagerersatzes nachprüfen.
Bei Motoren mit Schutzart höher als IP55 sind die bearbeiteten Kupplungsfläche auf Gehäuse, Schilder, Deckel usw. mit nicht härtender Dichtmasse
oder mit Fett, um die Motordichtung zu sichern, vor der Wiedermontage zu
behandeln.
Bei Bremsmotor s. auch Abschniten 8.2, 8.3, 8.4.
Bei der Kontrolle der elektrischen Aufnahme, sich daran erinnern, dass aufgenommene Werte die Bremsaufnahme umfassen (bei Bremsversorgung
direkt vom Klemmenbrett).
8.2. Periodische Wartung der HBZ-Bremse
Periodisch nachprüfen, dass der Luftspaltwert und das Spiel g (s. Abb. 6)
der Zugstangen des (etwaigen) Handlüftungshebels gemäß der aus Tab. 3
hervorgehenden Vorgaben sind (etwaiger Reibungsstaub sollte vom Bremsbelag entfernt werden). Ist der Motor mit Handlüftungshebel mit automatischer Spielrückstellung ausgestattet ist, keine Einstellung des Spiels g ist
notwendig.
Übermäßige Werte des Luftspaltes durch Abnutzung des Bremsbelags verursachen ein starkes Bremsgeräusch und beeinträchtigen eine elektrische
Bremslüftung.
Wichtig: ein Luftspaltwert höher als der Höchswert kann eine Verminderung
bis zu 0 des Bremsmoments wegen der Wiedersteigung des Spiels der
Zugstangen des Handlüftungshebels erzeugen. Abmessung g von Abb. 6
muss den Werten auf Tab. 3 entsprechen; eine zu hohe g-Abmessung verschlechtert den Antrieb des Handlüftungshebels.
Die Einstellung des Luftspaltes erfolgt (s. Abb. 6) durch Lösen der Mütter
6
Rossi
32 und Einschrauben der Befestigungsschrauben 25 (durch eine spezifische
Bohrung des Luftspalts, wenn vorhanden, wirken) bis zum Erreichen des
minimalen Luftspaltes (s. Tab. 3) und durch Messung durch Dickenmesser
in 3 Positionen bei 120 Grad neben den Buchsen 28. Die Mütter 32 anziehen und die Befestigungsschrauben 25 in Position behalten. Den realisierten
Luftspaltswert nachprüfen.
Die Bremse in Sonderausführung mit schnellem Luftspalt-Reset (Code
«,RF» auf Typenschild) ist mit lösbaren Distanzstücken unter den Befestigungssäulen ausgerüstet (s. Abb. 8): in diesem Fall erfolgt der schnelle
Luftspalt-Reset durch Entfernung der vorher gelösten Distanzstücke (ohne
Demontage) der Bremsbefestigungsschrauben 25 und ohne irgendwelche
Messung durch Dickenmesser. Die Bremse wird mit zwei Elementenreihen
geliefert, die durch verschiedene Farbe (gelb und rot) identifiziert sind, um
zwei sich einander folgende Einstellungen zu erlauben.
Nach wiederholten Einstellungen des Luftspaltes überprüfen, ob die Bremsbelagsstärke unter dem Mindestwert laut Tabelle 3 liegt; in einem solchen
Fall die Bremsscheibe ersetzen (sich auf Abb. 6 beziehen).
Der Handlüftungshebel muss nicht ständig eingebaut sein (um ungelegene
und gefährliche Anwendungen zu vermeiden).
8.3. Periodische Wartung der HBF-Bremse
Periodisch nachprüfen, dass der Luftspaltwert und das Spiel g (s. Abb. 10)
der Zugstangen des (etwaigen) Handlüftungshebels gemäß der aus Tab.
4 hervorgehenden Vorgaben sind (Reibungsstaub sollte vom Bremsbelag
entfernt werden).
Hohe Luftspaltswerte können zu starken Bremsgeräuschen führen und das
Auslösen der Bremse negativ beeinflussen.
Wichtig: ein Luftspaltwert höher als der Höchswert kann eine Verminderung
bis zu 0 des Bremsmoments wegen der Wiedersteigung des Spiels der
Zugstangen des Handlüftungshebels erzeugen. Abmessung g von Abb.
10 muss den Werten auf Tab. 4 entsprechen; eine zu hohe g-Abmessung
verschlechtert den Antrieb des Handlüftungshebels.
Bei Größe 160S, erfolgt die Einstellung des Luftspaltes (s. Abb. 10) durch
das Lösen der Mütter 32 und das Einschrauben der Befestigungsschrauben
25 bis zum Erreichen des minimalen Luftspaltes (s. Tab. 4) durch Messung
durch Dickenmesser in 3 Positionen bei 120° neben den Buchsen 28. Die
Mütter 32 anziehen und die Befestigungsschrauben 25 in Position halten.
Den realisierten Luftspaltwert prüfen.
Bei Größe 160M, erfolgt die Einstellung des Luftspaltes (s. Abb. 10a)
durch das Lösen der Mütter 45a und das Einschrauben der Befestigungsschrauben 45b bis zum Erreichen des minimalen Luftspaltes durch Messung
durh Dickenmesser in 3 Positionen bei 120 grad neben den Stäben 25. Die
Mütter 45a einschrauben und den erhaltenen Luftspaltwert wieder messen.
Nach wiederholten Einstellungen des Luftspaltes überprüfen, ob die Bremsbelagsstärke unter dem Mindestwert laut Tabelle 4 liegt; in einem solchen
Fall die Bremsscheibe ersetzen (sich auf Abb. 10a beziehen).
Wenn die Handlüftung durch Hebel nicht funktioniert, das Spiel g
nach mehreren Betätigungen laut Tabellenwerte einstellen.
Der Handlüftungshebel oder die Lüftungsschraube 15 muss nicht
ständig eingebaut sein (um ungelegene und gefährliche Anwendungen zu vermeiden).
8.4. Periodische Wartung der Bremse HBV (HBVM)
Den Luftspaltwert gemäß den aus der Tabelle 5 hervorgehenden Vorgaben periodisch nachprüfen.
Übermäßige Werte des Luftspaltes verursachen ein starkes Bremsgeräusch und können entweder die Reduzierung bis zu null des
Bremsmoments oder die Beeinträchtigung der elektrischen Bremslüftung bewirken.
Zur Einstellung des Luftspaltes (s. Abb. 11) auch mit montierter
Lüfterabdeckung wirkt man auf die Schraube 48, wobei der Abstand ist: 1 mm für Größe 63, 1,25 mm für Größen 71 und 80,
1,5 mm für Größen 90 ... 112, 1,75 mm für Größen 132 und 160S.
Wichtig: Bei Einphasenmotor (HBVM), vor der Einstellung, den Dübel des Lüfters lösen.
Nach wiederholten Einstellungen des Luftspaltes überprüfen, ob die
Bremsbelagsstärke unter dem Mindestwert laut Tabelle 5 liegt; in
einem solchen Fall die Bremsscheibe ersetzen (sich auf Abb. 11 beziehen).
TX11 Betriebsanweisungen − UTD.164.06-2012.00_DE_EN
9. Fehlfunktionen: Ursachen und Abhilfe
Bez. Motorfehlfunktionen
Mögliche Ursachen
1
Der Motor startet nicht
Fehlfuktion bei dem Versorgungsnetz
Falscher Anschluss beim Klemmenkasten
Bremsblock
Betätigung der Motor-Thermofühler
2
Der Drehsinn ist falsch
3
Das Drehmoment ist
unzureichend
4
Der Motor erhitzt (tGeh tUmg 70°C)
5
6
Die Stromaufnahme ist
ausserhalb dem Typenschildwert
Anomale Geräuschentwicklung
Bez. Bremsfehlfunktionen
1
2
3
4
5
Keine Bremslüftung
Abhilfe
Die Spannung auf drei Phasen des Versorgungsnetzes kontrollieren
Kontrollieren, dass der Motoranschluss mit den vorgesehenen Schemen entspricht
S. «Bremsfehlfunktionen», Punkt 1
Die Kühlung der Wicklungen erwarten; besteht das Problem weiterhin, s. Punkt
4
Betätigung des magnetothermischen Schutz Kontrollieren, dass die am Netz erforderte Last nicht übertrieben oder dass der
des Versorgungsnetzes
magnetothermische Schutz nicht unterdimensioniert ist
Fehlfunktion auf der Motorwicklung
Rossi (Motor Division) rückfragen
Falscher Anschluss beim Klemmenkasten
Kontrollieren, dass der Motoranschluss mit den vorgesehenen Schemen entspricht (für Drehstrommotoren, 2 Phasen wechseln)
Y- Motoranschluss statt Δ
Kontrollieren, dass der Motoranschluss mit den vorgesehenen Schemen entspricht
Versorgungsspannung oder -frequenz ausDie elektrischen Parameter des Versorgungsnetzes kontrollieren
serhalb des Motortypenschilds
Übertriebener vorgeschalteter MotorspanDen Kabelquerschnitt kontrollieren und wenn notwendig erhöhen
nungsfall
Bremsblock
S. «Bremsfehlfunktionen», Punkt 1
Typenschilddaten entsprechen nicht mit
Rossi (Motor Division) rückfragen
dem Versorgungsnetz
Y- Motoranschluss statt Δ
Kontrollieren, dass der Motoranschluss mit den vorgesehenen Schemen entspricht
Eine Versorgungsphase fehlt
Das Netz und die Kontakte im Motorklemmenbrett kontrollieren
Übertriebene oder zu lange Überbelastung Die Leistungsforderung reduzieren, einen Motor mit höherer Leistung intsallieren oder eine Hilfskühlung (Fremdaxiallüfter) vorsehen
Übertriebene Schalthäufigkeit
Die Schalthäufigkeit oder die nachgeschalteten Motorträgheiten reduzieren
Fehlfunktion bei der elektrischer AbschalRossi (Motor Division) rückfragen
tung (Einphasenmotor)
Fremdaxiallüfter (wenn vorhanden) unwirk- Kontrollieren, dass der Fremdaxiallèfter funktioniert, korrekt funktioniert, verbunsam
den ist und dass der Drehsinn korrekt ist (s. Pfeil auf der Lüfterhaube)
Verstopfte Lüfterhaube
Unzureichender Raum um den Motor
Unzureichende Luftzirkulation
Bremsblock
Die Leitungen für die Kühlluft befreien
Die Leitungen für die Kühlluft ausdehnen
Die Kühlluftzirkulation erhöhen
S. «Bremsfehlfunktionen», Punkt 1
Wicklung ist defekt
Beschädigte Lager
Falsche Fluchtung zwischen Motorwelleangetriebene Maschine
Exzenter- oder nicht ausgewuchtete Drehkörper
Mit Frequenzumrichterversorgung: Wellenform niedriger Qualität, übertriebene
Kabellänge, unangemessene Schirmung
Rossi (Motor Division) rückfragen
Die Lager ersetzen
Die Fluchtung korrigieren
Mögliche Ursachen
Abhilfe
Direkte Versorgung aus Motorklemmenbrett:
falsche oder fehlende Motorverbindung mit
dem Netz (z.B.: ∆ statt Y-Verbindung)
Direkte Versorgung aus Motorklemmenbrett:
falscher oder fehlender Bremsanschluss
(Gleichrichter) mit dem Motorklemmenbrett
Direkte Versorgung aus Motorklemmenbrett: Netzspannung entspricht nicht den
Motortypenschilddaten
Direkte Versorgung aus Motorklemmenbrett:
Motorversorgung aus Frequenzumrichter
Versorgung aus separatem Netz: falscher
oder fehlender Bremsanschluss (Gleichrichter) mit separatem Netz
Versorgung aus separatem Netz: Versorgungsspannung entspricht nicht den
Bremstypenschilddaten
Falsche Bremsverb. oder falscher Gleichrichter
Übermässiger Luftspalt
Fehlfunktion der Bremsspule
Die Bremse arbeitet nicht Übermässiger Luftspalt
Verschliessener Bremsbelag
Der Bremsverzug ist
Öffnung der Gleichrichterkontakte nur auf
zu hoch
der DS-Seite
Ungeeignetes BremsÜbermässiger Luftspalt
moment
Falsche Bremseinstell. (HBF-Motor 160M)
Zu wenige Feder
Anomale Geräuschentwicklung Übermässiger Luftspalt
Die Drehkörper auswuchten und die Exzentrizität vermeiden
Angemessene Filter und Schirmungen vorsehen. Die Distanz zwischen Motor
und Frequenzumrichter reduzieren (s. spezifische Dokumentation des Herstellers).
Kontrollieren, dass der Motoranschluss mit den vorgesehenen Schemen
entspricht
Kontrollieren, dass der Bremsanschluss mit den vorgesehenen Schemen
entspricht.
Rossi (Motor Division) rückfragen
Bremsversorgung aus separatem Netz
Kontrollieren, dass der Bremsanschluss mit den vorgesehenen Schemen
entspricht.
Ein separates Netz mit angepassener Spannung
Kontrollieren, dass der Bremsanschluss mit den vorgesehenen Schemen entspricht.
Den korrekten Wert wieder aufstellen
Rossi (Motor Division) rückfragen
Den korrekten Wert wieder aufstellen
Die Bremsscheibe ersetzen
Die Gleichrichterkontakte auch auf Gs-Seite öffnen
Den korrekten Wert wieder aufstellen
Die Bremse korrekt einstellen
Rossi (Motor Division) rückfragen
Den korrekten Wert wieder aufstellen
Anmerkungen:
Bei Rückfragen bei Rossi folgende Angaben machen:
– Alle auf dem Typenschild angegebenen Kenndaten des Getriebes oder Getriebemotors;
– Art und Dauer der Fehlfunktion;
– Zeitpunkt und Umstände des Auftretens der Fehlfunktion;
– Die Garantie erlischt, wenn das Getriebe oder der Getriebemotor während der Garantiezeit ohne die Genehmigung von Rossi auseinandergenommen und sonst wie manipuliert wird.
TX11 Betriebsanweisungen − UTD.164.06-2012.00_DE_EN
Rossi
7
DE
EN
Operating instructions for asynchronous three-phase and single-phase motors HB (and
single-phase HBM), brake motors HBZ, HBF, HBV (and single-phase HBVM) - TX11
Contents
DE
EN
1 - Important information
2 - General safety instructions
3 - Operating conditions
4 - How supplied
4.1 Receipt
4.2 Name plate
4.3 Painting
4.4 Protections and packing
5 - Storage
6 - Installation
6.1 Mechanical installation
6.2 Electrical installation
8
8
8
8
8
8
8
8
9
9
9
9
1. Important Information
The responsible for installation or maintenance must read this
handbook carefully before installing the motor and should carefully follow all the instructions contained therein.
In particular, paragraphs marked with present symbols (danger and electrical hazards) contain dispositions to be strictly observed in order to assure personal safety and to avoid any heavy damages to the machine or to
the system (e.g.: works on live parts, on lifting machines, etc.).
This document must be kept always available for consultation in
the proximity of the machine.
Disposal. Dispose the motor bearing in mind the laws in
force, differentiating according to the nature of the material,
e.g.:
– aluminum (e.g.: housing, rotor);
– iron (e.g.: motor shaft, stator, fan cover, bearings);
– copper (e.g.: stator winding);
– plastic and rubber (e.g.: cable glands, seal rings);
– electronic components (e.g.: rectifier).
2. General safety instructions
Danger: electric rotating machines present dangerous parts: when operating they have live and
rotating components and surfaces with temperatures higher than +50 °C.
The motor, together with the auxiliary equipment if any (e.g.:
brake, encoder, etc.), is intended to be incorporated into an
equipment or a complete system and should not to be put into
service before the equipment or the finite system complies
with:
– the «Machinery Directive» (Declaration of Incorporation - Directive 2006/42/EC Article 4.2 - II B) and subsequent updatings;
– the «Electromagnetic Compatibility Directive (EMC)» 2004/108/
EC and subsequent updatings;
– the «Low Voltage Directive» 2006/95/EC and subsequent updatings: motors meet the requirements of this directive and are therefore CE marked on name plate.
An incorrect installation, an improper use, the removing or disconnection of protection devices, the lack of inspections and maintenance, improper connections may cause severe personal injury or
property damage. Therefore the motor must be moved, installed,
commissioned, handled, controlled, serviced and repaired exclusively by responsible qualified personnel (to IEC 364).
It is recommended to pay attention to all instructions of present
handbook, all instructions relevant to the system, all existing safety
laws and standards concerning correct installation.
These instructions are relevant to motors suitable for installations in
industrial areas; additional protection measures, if necessary for
other applications, must be adopted and assured by the person responsible for the installation.
Attention! Motors in non-standard design or with constructive variations may differ in the details from the ones described here following
and may require additional information.
When working on electric machine, machine must
be stopped and disconnected from the power line
(including auxiliary equipments). If there are electric
protections, avoid any possibility of unexpected restarting, paying
attention to specific recommendations on equipment application.
In single-phase motors, running capacitor can remain temporarily charged keeping live relevant terminals even after motor stop.
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Rossi
7 - Connections
7.1 Motor connection
7.2 Brake connection (rectifier HBZ, HBV)
7.3 HBF brake connection
7.4 Auxiliary equipment connection
8 - Periodical maintenance
8.1 Motor periodical maintenance
8.2 HBZ Brake periodical maintenance
8.3 HBF Brake periodical maintenance
8.4 HBV (HBVM) Brake periodical maintenance
9 - Troubles: causes and countermeasures
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In case of brake motor (HBZ, HBF, HBV, HBVM) the
responsibility of the brake correct running is of the
final assembler who, before putting into service,
must:
– verify the correct running of brake and make sure that braking
torque satisfies application needs, taking care to avoid dangers for
persons or things;
– adjust braking torque (if required);
– respect connection instructions and any further recommendation
contained in present instructions
Attention! For any clarification and/or additional information consult
Rossi and specify all name plate data.
If deviations from normal operation occur (temperature increase,
unusual noise, etc.) immediately switch off the machine.
The products relevant to this handbook correspond to the technical
level reached at the moment the handbook is printed. Rossi reserves
the right to introduce, without notice, the necessary changes for the
increase of product performances.
3. Operating conditions
The motors are intended for use in industrial applications, in accordance with the nameplate data, with ambient temperature -15 to +40
°C (with peaks at -20 °C to +50 °C), maximum altitude 1 000 m, according to CEI EN 60034-1.
For running at ambient temperature higher than +40 °C or lower than
-15°C, consult us.
Motor running with independent cooling fan is allowed only when
the fan is running.
Not allowed running conditions: application in aggressive environments having explosion danger, etc. The operating conditions must
comply with the nameplate data.
4. How supplied
4.1. Receipt
On receipt verify that goods correspond to your order and it has not
been damaged during the transport; in case of damages, contest
them immediately to the courier. Do not start up motors even only
slightly damaged.
4.2. Name plate
Every motor has a name plate in anodised aluminium (see page 20)
containing main technical information relevant to operating and constructive specifications and defining, according to contractual agreements, the application limits ; the name plate must not be removed
and must be kept integral and readable. All name plate data must be
specified on eventual spare part orders.
4.3. Painting
Unless otherwise agreed in the order the motors are painted with
water-soluble polyacrilic dual-compound enamel, color blue RAL
5010 DIN 1843 resistant to atmospheric and aggressive agents (category C3 according to ISO 12944-2) and suitable for further coast
with synthetic dual-compound paints.
4.4. Protections and packing
Free shaft ends are treated with long-life protective anti-rust long
life oil.
Unless otherwise agreed in the order, motors are adequately packed:
on pallet, protected with a polyethylene film, wound with adhesive
tape and strap (bigger sizes); in carton pallet, wound with adhesive
tape and strap (smaller sizes); in carton boxes wound with tape (for
small dimensions and quantities). If necessary, motors are conveniently separated by means of anti-shock foam cells or of filling cardboard.
TX11 Operating instructions − UTD.164.06-2012.00_DE_EN
Do not stock packed products on top of each other.
5. Storage
Surroundings should be sufficiently clean, dry and free from corrosive media and excessive vibrations (veff ≤ 0,2 mm/s) to avoid damage to bearings (excessive vibration should also be guarded during
transit, even if within wider range) and ambient storage temperature
should be 0 ÷ +40 °C with peaks of - 20 °C and + 50 °C. Always
protect the motor from humidity.
Every six months rotate the shafts (some revolutions are sufficient;
release the brake in case of brake motor) to prevent damage to bearings and seal rings.
Assuming normal surroundings and the provision of adequate protection during transit, the unit is protected for storage up to 1 year.
For a 2 year storing period in normal surroundings it is necessary to
generously grease the sealings, the shafts and the unpainted machined surfaces, if any.
For storages longer than 2 years or in aggressive surroundings or
outdoors, consult Rossi.
6. Installation
Before the installation, verify that:
– there were no damages during the storing or the transport;
– design is suitable to the environment (temperature, atmosphere, etc.);
– electrical connection (power supply, etc.) corresponds to motor
name plate data;
– used mounting position corresponds to the one stated in name
plate;
– the motor has not been exposed to humidity (check insulation resistance, see ch. 6.2).
Attention! For lifting and transporting the motor use the
motor eyebolts (when provided) keeping in mind that these
are suitable only for lifting the motor and not other machines
fitted to it; be sure that load is properly balanced and provide lifting
systems, and cables of adequate section. If necessary, motor masses are stated in Rossi technical catalogs.
6.1. Mechanical installation
Be sure that the structure on which motor is fitted is plane, levelled
and sufficiently dimensioned in order to assure fitting stability and
absence of vibration induced on the motor itself (vibration speed veff
≤ 3,5 mm/s for PN ≤ 15 kW and veff ≤ 4,5 mm/s for PN > 15 kW are acceptable), keeping in mind all transmitted forces due to the masses,
to the torque, to the radial and axial loads.
When using tapped holes for motor fixing (B14 flange) carefully select the length of fixing screws, in order to assure a sufficient meshing thread length for the correct fixing without breaking down the
threading seat and without affecting the correct motor fastening to
machine.
For the dimensions of fixing screws and the depth of tapped holes
see Rossi technical documentation.
Attention! Bearing life and good shaft and coupling running depend on alignment precision between the shafts.
Therefore carefully align the motor and the driven machine
(with the aid of shims if need be), interposing flexible couplings
whenever possible.
Incorrect alignment may cause breakdown of shafts (which may
represent heavy danger for people) and/or bearings (which may
cause overheatings).
Mating surfaces (flange or feet) must be clean and sufficiently rough
(approximately Ra ≥ 6,3 μm) to provide a good friction coefficient: remove by a scraper or solvent the possible paint of coupling surfaces.
When external loads are present use pins or locking blocks, if necessary.
When mounting the motor on the machine, it is recommended to
use locking adhesives on the fastening screws and on mating surfaces.
Position the motor so as to allow a free passage of air (on fan side)
for cooling. Therefore it is necessary to avoid:
– any obstruction to the air flow;
– heat sources near the motor that might affect the temperature of
cooling air and of the motor (for radiation);
– in general, insufficient air recycle and applications hindering the
steady dissipation of heat.
For outdoor installation, in presence of dump or corrosive environments the IP55 protection degree is not enough to guarantee a
proper application. In this case, be sure that:
– the motor is equipped with the condensate drain holes, in the
right position (downwards) and always open (except during washes);
– the brake is with «Design for damp and corrosive environment»
(«,UC» code stated on name plate , HBZ and HBF motors) and with
«Stainless steel bolts and screws of brake» («,DB» code stated on
name plate, HBZ motor);
– the anti-condensation heater, if present, is properly connected
(see fig. 3) for at least 2 hours before the motor starts running (never supply the heater during motor operations); as an alternative, a
single-phase voltage equal to approx. 10% of the nominal connec-
tion voltage applied to U1 and V1 terminals can replace the heater;
– the motor is protected by whatever appropriate means, from solar
radiation and from weather direct exposure, expecially when it is
installed with vertical shaft upwards and when no drip-proof cover
is present.
Before commissioning verify the correct tightening of electrical
connections, fastening and fitting systems.
Fitting of components to shaft ends
It is recommended to machine the hole of parts keyed onto shaft
ends to H7 tolerance.
Before mounting, clean mating surface thoroughly and lubricate
against seizure.
Assemble and disassemble with the aid of jacking screws and pullers taking care to avoid impacts and shocks which may irremediably
damage the bearings (see figure below).
D
Ø
d
09
11
14
19
24
28
38
42
48
55
60
65
75
M30
M40
M50
M60
M80
M10
M12
M16
M16
M20
M20
M20
M20
EN
In case of direct fitting or coupling be sure that the motor has been
carefully aligned with the driven machine.
If necessary, interpose a flexible or elastic coupling.
In case of V-belt drives make sure that overhang is minimum and
that driven shaft is always parallel to machine shaft.
V-belts should not be excessively tensioned in order to avoid excessive loads on bearings and motor shaft (for maximum loads on shaft
end and relevant bearing life see Rossi catalogs).
Motor is dynamically balanced; in case of standardized shaft end the
balancing is obtained with half key inserted into the shaft end and
exclusively for the nominal rotation speed (in order to avoid vibrations and unbalances it is necessary that also power transmissions
are balanced with half key).
Before executing a possible trial run without output elements, secure the key.
In case of brake motor see also ch. 6.3.
6.2 Braking torque adjustment (HBF ≥ 160S)
Motor is normally supplied with a braking torque set at about 0,71
times the maximum braking torque Mfmax (see Tab. 4) with a tolerance of ± 18%. For a correct application it is necessary to adjust
the braking torque according to specifications of the driven machine.
For general applications it is normally advisable to set braking torque
at about two times the nominal braking torque of motor.
Anyway, braking torque must be set between name plate values.
If braking torque is set at a value less than the minimum stated on
name plate, it is possible to have inconstant brakings strongly affected by temperature, duty cycle and wear conditions. If there is a
value set higher than the maximum one stated on name plate, it is
possible to have missing or partial brake release with consequent
vibrations and overheatings of electromagnet and also of motor and
mechanical stresses affecting brake and motor life.
Braking torque is directly proportional to preload of braking springs
17 and can be changed by modifying the self-locking nuts 44 making
sure to preload uniformly all springs (see. Fig. 10a).
For the adjustment follow Tab. 4 stating values of springs length according to braking torque percentage (Mf %) compared to maximum
value Mfmax.
Important: values thus obtained can slightly differ from value desired. Therefore, it is advisable to verify effective braking torques
achieved through a dynamometric key inserted on drive end motor
shaft.
Before commissioning, close motor with brake cover.
6.3. Electrical installation
Insulation resistance control
Before putting into service and after long stillstanding or storing periods it is necessary to measure insulation resistance between the
windings and to earth by adequate d.c. instrument (500 V).
Attention! Do not touch the terminals during and just
after the measurement because of live terminals.
Insulation resistance, measured at +25°C winding tempera-
TX11 Operating instructions − UTD.164.06-2012.00_DE_EN
DE
Rossi
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ture, must not be lower than 10 MΩ for new winding, than 1 MΩ for
winding run for a long time.
Lower values usually denote the presence of humidity in the windings; in this case let them dry (with warm air flow or by applying to
the windings connected in series an AC voltage not exceeding the
10% of the nominal voltage).
For use under long overloads or jamming conditions, cut-outs, motor-protections, electronic torque limiters or other similar devices
should be fitted.
Where duty cycles involve a high number of on-load, it is advisable
to utilize thermal probes for motor protection (fitted on the wiring);
magnetothermic breaker is unsuitable since its threshold must be
set higher than the motor nominal current of rating.
For no-loads starts (or with very reduced load) and whenever it is
necessary to have smooth starts, low starting currents and reduced
stresses, adopt reduced voltage starting (e.g.: star-delta starting,
starting autotransfomer, with inverter, etc.).
After making sure that the voltage corresponds to name plate data,
wire up to the electrical power supply of motor, of possible brake
and auxiliary equipments, referring to Fig. 3 and 4 and other additional indications attached to present instructions.
Select cables of suitable section in order to avoid overheating and/or
excessive voltage drops at motor terminals.
Metallic parts of motors which normally are not under voltage, must be firmly connected to earth through a cable of
adequate section and by using the proper terminal inside the
terminal box marked for the purpose.
In order not to alter protection class, close the terminal box by positioning correctly the gasket and by tightening all fastening screws.
For installations in environments with frequent water sprays, it is
advisable to seal the terminal box and the cable gland with adhesive
for seals.
For three-phase motors the direction of rotation is clockwise (driveend view) if connections are according to Fig. 1.
If direction of rotation is not as desired, invert two phases at the
terminals; for single-phase motors follow the instructions on Fig. 2.
In case of connection or disconnection of high polarity ( 6 poles)
motor windings, there can be dangerous voltage peaks. Pre-arrange
the proper protection (e.g. varistors or filters) on the supply line.
Also the use of inverters requires some precautions relevant to voltage peaks (Umax) and voltage gradients (dU/dt) generated by this
power supply type; the values become higher by increasing the
mains voltage UN the motor size, the power supply cable length between inverter and motor and by worsening the inverter quality.
For mains voltages UN > 400 V, voltage peaks UMAX > 1 000 V, voltage gradients dU/dt > 1 kVμs, supply cables between inverter and
motor > 30 m, it is recommended, especially in absence of proper
non-standard designs on motor (see manufacturer’s catalog), to insert suitable filters between inverter and motor.
Indications for the installation according to «Electromagnetic
Compatibility (EMC)» 2004/108/EC Directive.
Asynchronous three-phase motors supplied from the line and running in continuous duty comply with EN 50081 and EN 50082 standards. No particular shieldings are necessary. This is also valid for the
motor of independent cooling fan, if any.
In case of jogging operation, any disturbance generated by insertion
devices must be limited through adequate wirings (as indicated by
device manufacturer).
In case of brake motor with d.c. brake (HBZ, HBV, HBVM) and rectifiers RN1, RR1 ... RR8, rectifier-brake coil group can comply with
standards EN 50081-1 (emission levels for civil environments) and
EN 50082- 2 (immunity for industrial environments) by connecting in
parallel to the rectifier a noise-reducing capacitor or filter (specifications on request; consult us).
When brake is supplied separately, brake cables must be kept separate from power cables. It is possible to keep together brake cables
with other cables only if they are shielded.
Where motors are supplied by inverters it is necessary to follow the
wiring instructions of the manufacturer of inverter.
In case of design with encoder: install the electronic control board as
near as possible the encoder (and as far as possible from inverter, if
any; if not possible, carefully shield the inverter); always use twisted
pairs shielded leads connected to earth on both ends; signal cables
of encoder must be separate from the power cables (see specific
instructions attached to the motor).
7. Connections
7.1. Motor connection
Follow schemes on Fig. 1 ... 4 to connect the motor.
Motor sizes ≤ 160S: before connecting the motor for the first time, proceed to knockout the openings on the
terminal box to allow the cable entry;
(see fig. on the left); after that, accurately remove any fragment still remaining inside the terminal box; restore the motor protection degree
10
Rossi
fixing the cable glands (not provided) with lock nut and employing
the gaskets supplied inside the terminal box.
Motor sizes ≥ 160M: use the cable glands supplied.
7.2. HBZ, HBV (HBVM) Brake (rectifier) connection
Single-speed motors are supplied with rectifier already connected
to motor terminal block. Therefore, for standard duties, motor is
ready to be used without any further connections for brake supply.
For two-speed motors, for those driven by inverter and for lifting
with on-load descent braking it is necessary to supply the rectifier
separately with proper cables pre-arranged (for lifting it is necessary to open the rectifier supply also on d.c. side as shown in the
schemes). Follow the instructions of Fig. 5.
Verify that rectifier supply voltage is the one stated on motor name
plate.
In case of brake equipped with microswitch (HBZ motor, «,SB», or
«,SU» code on name plate) refer to connection diagrams of Fig. 7.
7.3. HBF Brake connection
Motor sizes 160S: brake coil pre-arranged as standard for brake
supply directly from motor terminal block when motor is Y-connected (brake coil already Y-connected to the auxiliary terminal block:
re-arrange the brake coil connection in case of motor ∆-connected or
in case of separate supply with ∆ voltage).
Motor sizes 160M: arrange on the brake auxiliary terminal block
the required brake coil connection (∆ or Y) properly positioning the
(loose) jumpers.
For both cases, before commissioning, connect the auxiliary terminal block to the motor terminal block or to an external line.
For two-speed motors and for those driven by inverter it is necessary to supply the brake separately with proper pre-arranged cables.
Follow instructions on page 9.
Always verify that brake voltage is the one stated on motor name
plate.
7.4. Auxiliary equipment connections
Connection of independent cooling fan.
Supply wires of independent cooling fan are marked by the letter
«V» on cable terminals and are connected to auxiliary rectifier terminals or to another auxiliary terminal block according to schemes of
Fig. 3, in function of identification code of independent cooling fan:
– Code A: single-phase independent cooling fan (sizes 63 ... 90);
– Code D, F, M, N, P: three-phase independent cooling fan (motor
sizes 100 ... 280); usual arrangement is with Y connection with
voltages indicated below; for ∆ connection, consult us.
Verify that the direction of rotation of three-phase independent cooling fan is correct (air flow must be towards drive-end; see arrow on
fan cover); on the contrary invert two phases at the terminals.
During the installation, verify that the supply data correspond to
those of the independent cooling fan; refer to code of independent
cooling fan as per motor name plate; running of motors with independent cooling fan is allowed only when external fan is running;
in case of running with frequent starts and stops, it is necessary to
supply the independent cooling fan continuously.
Connection of bi-metal type thermal probes, thermistor type
thermal probes (PTC), anti-condensation heater.
The connection wires are inside the terminal box and are marked by
the letter «B» (bi-metal type thermal probes), «T» (thermistor type
thermal probes PTC) or «S» (anti-condensation heater) on cable terminals; they are connected to an auxiliary terminal block according
to schemes of Fig. 4.
Bi-metal or thermistor type thermal probes need an adequate relay
or a release device.
Anti-condensation heaters must be supplied separately from motor
and never during the operation.
The anti-condensation heater must be supplied for at least two
hours before motor commissioning, in order to achieve a full thermal
steady condition.
For the design type identification refer to the mark on cable connected to auxiliary terminal block and to the relevant identification
code stated on nameplate.
Connection of encoder
See specific instructions inside terminal box.
8. Periodical maintenance
8.1. Motor periodical mainenance
Periodically verify (according to environment and duty) and reset, if
necessary:
– motor cleaning (absence of oil, dirt and machining residuals) and
free passage of cooling air;
– correct tightening of electrical connections (see Tab. 1), of fastening screws and motor mechanical pairing;
– static and live tightening conditions;
– that motor run is free from vibrations (veff ≤ 3,5 mm/s for PN ≤ 15
kW; veff ≤ 4,5 mm/s for PN > 15 kW), and anomalous noises; in this
case, verify motor fastening, paired machine balancing or need for
bearings replacement.
TX11 Operating instructions − UTD.164.06-2012.00_DE_EN
For motors with protection degree higher than IP55, machined mating surfaces on housing, endshields, covers, etc., before mounting, must be covered with a proper not hardening adhesive or with
grease in order to assure motor tightening.
In case of brake motor also see points below 8.2, 8.3, 8.4.
By executing controls of electric absorption, keep in mind that measured values are comprehensive of brake absorption (with brake supply directly from terminal block).
8.2. HBZ Brake periodical maintenance
Verify, at regular intervals, that air-gap and backlash g (see Fig. 6) of
release lever pullers, if any, are included within values stated in Tab.
3 (remove the wear dust of friction surface, if any).
Excessive air-gap value deriving from friction surface wear makes
brake noise level rise and could prevent its electric release.
Important: an air-gap greater than max value can produce a decrease down to 0 of the braking torque due to the clearance taking
up of the release lever pullers; g dimension in Fig. 6 must match
with the values stated in Tab. 3; a too high g value makes it difficult
or inefficient the use of the release hand lever.
Adjust the air-gap (see Fig. 6) by releasing the nuts 32 and by screwing the fastening screws 25 (it is necessary to act through a hole of
the flywheel, if present) in order to reach minimum air-gap (see Tab.
3) measuring by a thickness gauge in 3 positions at 120° near the
guiding bushes 28. Tighten nuts 32 keeping in position fastening
screws 25. Verify the obtained air-gap value.
If the brake is in a non-standard design with «ready air-gap reset»
design (code «,RF» on name plate) it is provided with removable thin
spacers placed under the brake fastening studs (see Fig. 8); in this
case, adjust air-gap simply removing one series of thin spacers after
having partially loosen (without disassembling) the brake fixing bolts
25 and without adjusting by thickness gauge. The brake is supplied
with two series of thin spacers of different color (yellow and red) to
allow two adjustment operations.
After several adjustments of air-gap, verify that brake disk thickness
is not lower than the minimum value stated in Tab. 3; if necessary,
replace the brake disk (refer to Fig. 6).
Release lever rod is not to be left permanently installed (to avoid
dangerous or inappropriate use).
8.3. HBF Brake periodical maintenance
Verify, at regular intervals, that air-gap and backlash g (see Fig. 10)
of release lever pullers, if any, are included within values stated in
Tab. 4 (remove the wear dust of friction surface, if any).
Excessive air-gap value makes brake noise level rise and could prevent its electric release.
Important: an air-gap greater than max value can produce a decrease down to 0 of the braking torque due to the clearance taking
up of the release lever pullers. g dimension in Fig. 10 must match
with values stated in Tab. 4; a too high value of g makes it difficult or
inefficient the use of the release hand lever.
Motor sizes 160S: adjust the air-gap (see Fig. 10) by releasing the
nuts 32 and by screwing the fastening screws 25 in order to reach
minimum air-gap (see Tab. 4) measuring by a thickness gauge in 3
positions at 120° near the guiding bushes 28. Tighten nuts 32 keeping in position fastening screws 25. Verify the obtained air-gap value.
Motor sizes 160M: adjust the air-gap (see fig. 10a) by releasing
the nuts 45a and by screwing the nuts 45b to reach minimum airgap, measuring the adjustment by a thickness gauge in 3 positions
at 120° near the studs 25. Tighten nuts 45a and verify again the
air-gap obtained.
After several air-gap adjustments, re-adjust braking torque and verify
that brake disk thickness is not lower than minimum value stated
in table 4; if necessary, replace the brake disk (refer to fig. 10a).
When the hand lever for manual release does not run, after repeated
operations, re-adjust the backlash g according to the table values.
Release lever and screw 15 must not be left permanently installed
(to avoid dangerous or inappropriate use).
8.4. HBV (HBVM) Brake periodical maintenance
Verify, at regular intervals, that air-gap is included between values
stated in Tab. 5.
Excessive air-gap value could produce: decrease of braking torque
up to zero, rise of brake noise level, and even miss of electric release.
Adjust the air-gap (see Fig. 11), even with the fan cover mounted,
acting on self-locking nut 48 considering that the pitch is: 1 mm for
size 63, 1,25 mm for sizes 71 and 80, 1,5 mm for sizes 90 … 112,
1,75 mm for sizes 132 and 160S. Important: in case of single-phase
motor (HBVM), loosen the tightening dowel of fan before adjusting.
After several adjustments of air-gap, verify that the thickness of friction surface is not lower than the minimum value stated in Tab. 5;
if necessary, replace the brake anchor (see Fig. 11).
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Rossi
11
DE
EN
9 - Troubles: causes and corrective actions
DE
Ref. Motor troubles
Possible causes
Corrective actions
1
Failure on supply mains
False connection in the terminal box
Brake jam status
Operation of motor thermal probes
Check voltage presence on the three phases of supply mains
Check that motor connection corresponds to the schemes foreseen
See «Brake troubles», point 1
Wait for winding cooling; if problems remains, see point 4.
Operation of magnetothermic protection on
power line
Trouble on motor winding
False connection in terminal box
Check that the required load is not too high or that magnetothermic protection
is underdimensioned.
Consult Rossi (Motor Division)
Check that motor connection corresponds to the schemes foreseen (for threephase motors, change 2 phases)
Check that motor connection corresponds to the schemes foreseen
Check the electrical parameters of supply mains
2
3
4
EN
5
6
Motor does not work
The direction of rotation
is false
The starting torque is
insufficient
Motor overheating
(thousing - tamb 70°C)
Y-connection of motor instead of ∆
Voltage or supply frequency outside motor
nameplate data
Excessive voltage fall upline of the motor
Brake jam status
Nameplate data do not match with the
power line
Y-connection of motor instead of ∆
A supply phase is missing
Too high or too long lasting overload
Check and if necessary increase the cable section
See «Brake troubles», point 1
Consult Rossi (Motor Division)
Check that motor connection corresponds to the schemes foreseen
Check the mains and the contacts inside the motor terminal block
Reduce the power requirement, install a higher power motor or pre-arrange an
additional cooling device (independent cooling fan)
Excessive starting frequency
Reduce the starting frequency or the inertia downline of the motor
Trouble of Electrical disjunctor (single-phase Consult Rossi (Motor Division)
motors)
Independent cooling fan (if present) is not
Check that the independent cooling fan is working, is correctly working, conworking
nected and that the direction of rotation is the one foreseen (see arrow on fan
cover)
Obstructed fan cover
Free the cooling air passages
Insufficient space around the motor
Widen the cooling air passages
Insufficient air circulation
Increase the cooling air recycle
Brake jam status
See «Brake troubles», point 1
The current absorption
is outside the nameplate
value
Winding failure
Anomalous noise
Damaged bearings
False alignment between motor shaft-driven
machine
Eccentric or not balanced rotating elements
With supply from inverter: low quality
wave, excessive cable length, inadequate
protection
Consult Rossi (Motor Division)
Replace the bearings
Correct the alignment
Balance the rotating elements and eliminate the eccentricity
Pre-arrange adequate filters and protections. Reduce the distance between
motor and inverter (see specific manufacturer's documentation)
Ref. Brake troubles
Possible causes
Corrective actions
1
Direct supply from motor terminal block:
false or missing motor connection to the
line (e.g.: ∆ connection instead of Y)
Direct supply from motor terminal block:
false of missing brake connection (rectifier)
to the motor terminal block
Direct supply from motor terminal block:
mains voltage does not correspond to
motor name plate data
Direct supply from motor terminal block:
motor supply from inverter
Supply from separate line: false or missing
brake connection (rectifier) to the separate
line
Supply from separate line: supply voltage
does not correspond to the brake name
plate data
False brake or rectifier connection
Too high air-gap
Brake coil failure
Too high air-gap
Worn friction surface
Rectifier contact openings only from a.c.
side
Too high air-gap
False brake adjustment (motor HBF 160M)
Insufficient spring number
Too high air-gap
Check that motor connection corresponds to the schemes foreseen
Brake does not release
2
Brake does not work
3
The braking delay is too
high
Braking torque is not
suitable
4
5
Anomalous noise
Check that brake connection corresponds to schemes foreseen
Consult Rossi (Motor Division)
Brake supply from separate line
Check that brake connection corresponds to schemes foreseen
Pre-arrange a separate line with adequate voltage
Check that brake connection corresponds to schemes foreseen
Re-adjust the correct value
Consult Rossi (Motor Division)
Re-adjust the correct value
Replace the brake disc
Open rectifier contacts also on d.c. side
Re-adjust the correct value
Adjust the brake correctly
Consult Rossi (Motor Division)
Re-adjust the correct value
Notes:
When consulting Rossi, state:
– all data on gear reducer or gearmotor name plate;
– failure nature and duration;
– when and under what conditions the failure happened;
– during the warranty period, in order not to loose validity, do not disassemble nor tamper the gear reducer or gearmotor without approval by Rossi.
12
Rossi
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DE
EN
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Rossi
13
Motor - Motor
Abb. 1. Drehstrommotoranschluss
Fig. 1. Three-phase motor connection
Bez. der Versorgungsspannungen s. Typenschild.
For supply voltage see nameplate.
DE
2, 4, 6, 8-polig - poles
EN
Niedrige Spannung Hohe Spannung
Low voltage
High voltage
∆
Y
6 Klemmen
6 Klemmen
6 terminals
6 terminals
Y.Y
9 Klemmen
9 terminals
Einzelwicklung (YY.∆)
Single winding (YY.∆)
Separate Wicklungen (Y.Y)
Separate windings (Y.Y)
2.4, 4.6, 4.8, 6.8-polig - poles
2.6, 2.8, 2.12, 4.6, 6.8-polig - poles
Hohe Drehzahl Niedrige Drehzahl Hohe Drehzahl Niedrige Drehzahl
High speed
Low speed
High speed
Low speed
Y
9 Klemmen
9 terminals
Abb. 2. Anschluss von Einphasenmotor und
Einphasenmotor mit ausgeglichener Wicklung
Fig. 1. Single-phase motor connection and balanced
winding single-phase motor connection
Versorgungsspannungen s. Typenschild.
For supply voltage see nameplate.
Einphasen
Single-phase
Einphasenmotor mit ausgeglichener
Wicklung
Balanced winding single-phase motor
2-, 4-, 6-poliger Motor
Klemmenkasten mit 6 Klemmen
Kondensator immer eingeschaltet
Direkter Anlauf
2, 4, 6 pole motor
Terminal block: 6 terminals
Permanently connected terminals
Direct starting
2) Der etwaige Hilfskondensator muss mit dem Betriebskondensator parallel angeschlossen werden.
14
Rossi
2) Auxiliary capacitor, if any, is to be connected in parallel to the running one.
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Hilfsausrüstungen - Auxiliary equipments
Abb. 3. Fremdlüfteranschluss
Cod.
Fig. 3. Independent cooling fan connection
Versorgung
Supply
V~±5%
Cod. A
Cod. D, E, F
M, N, P
Aufnahme [A]
Absorption [A]
Hz
63
71
80
A
D
E
F
230
3 Y400
3 Y400
3 Y500
M
3 ∆230 Y 400 50
3 ∆277 Y 400 60
–
–
–
–
–
–
N
P
3 ∆230 Y 400 60
3 ∆230 Y 400 60
–
–
–
–
–
–
50/60 0,06 0,12 0,12 0,26
50/60 –
–
–
–
60
–
–
–
–
50/60 –
–
–
–
Abb. 4. Bimetall-Thermofühlers-, ThermistorThermofühlers- (PTC), Stillstandheizungsanschluss
Bimetall-Thermofühler
Bi-metal thermal probes
90 100, 112 132, 160S 160M, L 180, 200 225, 250
DE
280
–
0,13
0,12
0,11
–
0,15
0,14
0,12
–
0,26
0,24
0,21
–
0,41
0,37
0,33
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
1,49/0,86 3/1,72
1,49/0,86 3/1,72
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
1,49/0,95 3,3/1,9
1,89/1,09 3,8/2,19
Fig. 4. Connection of bi-metal type thermal
probes, thermistor type thermal probes (PTC),
anti-condensation heater
Thermistor-Thermofühler
Thermistor thermal probes
Stillstandheizung
Anti-condensation heater
Motor- Leistung
größe
Power
[W]
Motor size
63, 71
80 ... 112
132 ... 160S
160 ... 180
200 ... 250
280
Bei der Steuervorrichtung:
To control device:
Thermistor nach:
Thermistor conforms to:
Versorgungsspannung
Supply voltage
VN = 250 V, IN = 1,6 A.
DIN 44081/44082.
230 V ~± 50/60 Hz.
15
25
40
50
65
100
Befestigungsschrauben - Fixing bolts
Tab. 1. Spanndrehmoment MS für Verbindungen
im Klemmenbrett
Tab. 1. Tightening torques MS for terminal block
connections
MS
[N m]
M4
M5
M6
M8
M12
min
max
0,8
1,2
1,8
2,5
2,7
4
5,5
8
15
20
Tab. 2. Spanndrehmoment MS für Befestigungsschrauben Füsse/Flansch
Tab. 2. Tightening torques MS for flange/foot
fixing bolts
Schraube
Bolt
M6
M8
M10
M12
MS [N m]
M14
M16
M18
M20
M24
Classe - Class 8.8
Classe - Class 10.9
11
15
25
35
50
71
85
120
135
190
205
290
280
390
400
560
710
1 000
Anmerkungen:
– normalerweise ist Klasse 8.8 ausreichend;
- Vor der Schraubenspannung sich vergewissern, dass die etwaigen Flanschzentrierungen miteinander verbunden sind.
- Die Schrauben müssen mit max Anzugmoment diagonal angezogen werden.
Notes:
– Class 8.8 is usually sufficient.
– Before tightening the bolt be sure that the eventual centerings of flanges are
inserted properly
– The bolts are to be diagonally tightened with the maximum tightening torque.
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Rossi
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EN
Gleichrichter (Bremse HBZ, HBV, HBVM) - Rectifier (brake HBZ, HBV, HBVM)
Abb. 5. Gleichrichteranschluss (Bremse)
Fig. 5. Rectifier connection (brake)
Schnelle Bremsung
Quick braking
t2 d.c.
Normale Bremsung
Standard braking
t2
DE
EN
Normale
Lüftung
Standard
release
Schnelle
Lüftung
Quick
release
Gleichrichter (Farbe blau):
Rectifier (blue colour):
Gleichrichter (Farbe grau):
Rectifier (grey colour):
Gleichrichter (Farbe blau):
Rectifier (blue colour):
Gleichrichter (Farbe grau):
Rectifier (grey colour):
RN1
RD1
RN1
RD1
Gleichrichter (Farbe grau):
Rectifier (grey colour):
Gleichrichter (Farbe rot):
Rectifier (red colour):
Gleichrichter (Farbe grau):
Rectifier (grey colour):
Gleichrichter (Farbe rot):
Rectifier (red colour):
RM1, RM2
RR1, RR4, RR5, RR8
RM1, RM2
RR1, RR4, RR5, RR8
* Die Schaltkontakte zur Versorgung der Bremse und zur Versorgung des Motors
müssen parallel arbeiten; die Kontakte müssen für die Öffnung sehr stark
induktiver Belastungen geeignet sein.
1) Bremsspule bereits bei Lieferung am Gleichrichter angeschlossen.
2) Separates Netz.
3) Motorklemmenbrett; Verbindung nicht möglich für Gleichrichter RR5.
4) Die Motorverbindung wird (U1) (U2) für Nennversorgungsspannung 500 V.
16
Rossi
* Brake supply contactor should work in parallel with motor supply contactor; the
contacts should be suitable to open very inductive loads.
1) Brake coil supplied already connected to rectifier.
2) Separate supply.
3) Motor terminal block; not possible connection for rectifier RR5.
4) For nominal supply voltage 500 V the connected motor terminals become (U1)
(U2).
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Bremse HBZ - Brake HBZ
Abb. 6. Bremse
Fig. 6. Brake
Tab. 3. Periodische Wartung
Tab. 3. Periodical maintenance
Bremsgröße
Brake size
BZ 12
BZ 53, 13
BZ 04, 14
BZ 05, 15
BZ 06S
BZ 06, 56
BC 07
BC 08
BC 09
Motorgröße
Motor size
63, 71
71, 80
80, 90
90, 100, 112
112
132S ... 160S
132M, 160S
160, 180M
180L, 200
1) Spiel der Zugstangen des (etwaigen)
Handlüftungshebels (Richtwerte: nach
der Einstellung die korrekte Funktionalität der Bremse und der Lüftung
prüfen).
2) Mindeststärke der Bremsscheibe.
g
mm
Luftspalt
Air-gap
mm
Smin
mm
1)
nom.
max
2)
0,5
0,5
0,6
0,6
0,7
0,7
0,7
0,8
0,8
0,25
0,25
0,30
0,30
0,35
0,35
0,40
0,40
0,50
0,40
0,40
0,45
0,45
0,55
0,55
0,60
0,60
0,70
6
6
6
7
7
7
7,5
11
13
DE
EN
1) Backlash of release lever pullers (if any)
(approximate values: after an air-gap
adjustment always check the brake functionality and the proper brake release).
2) Minimum thickness of brake disk.
Abb. 7. Bremse mit Mikroschalter
Fig. 7. Brake with microswitch
Abb. 8. Bremse mit schnellem Luftspalt-Reset
Fig. 8. Brake with ready air-gap reset
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Rossi
17
Bremse HBF - HBF Brake
Abb. 9. Bremsanschluss
Fig. 9. Brake connection
Y-Bremsanschluss
Y brake connection
DE
HBF 63 ... 160S
∆ Bremsanschluss
∆ brake connection
HBF 160M ... 200
HBF 63 ... 160S
HBF 160M ... 200
Bremsklemmenbrett
(dasjenige auf Bremsseite für Größe 160S)
Brake terminal block
(the one on brake side
for size 160S)
EN
2)
2)
(U1) (V1) (W1) 3)
1) Bremsspule bereits bei Lieferung am Hilfsklemmenbrett angeschlossen.
2) Separates Netz.
3) Motorklemmenkasten.
(U1) (V1) (W1) 3)
1) Brake coil is not supplied already connected to the auxiliary terminal block.
2) Separate supply.
3) Motor terminal block.
Abb. 10. Bremse
Fig. 10. Brake
Abb. 10a. Bremse
Fig. 10a. Brake
Tab. 4. Periodische Wartung
Tab. 4. Periodical maintenance
Bremsgröße
Brake size
BF 12
BF 53, 13
BF 04, 14
BF 05, 15
BF 06S
BF 06
BF 07
FA 09
FA G9
FA 10
Motorgröße
Motor size
63, 71
71, 80
80, 90
90, 100, 112
112
132
132, 160S
160
180M
180M, 200
g
Luftspalt
Air-Gap
Smin
mm
3)
mm
nom. max
mm
2)
0,5
0,5
0,6
0,6
0,7
0,7
0,7
–
–
–
0,25
0,25
0,30
0,30
0,35
0,35
0,40
0,50
0,65
0,65
0,40
0,40
0,45
0,45
0,55
0,55
0,60
1
1,15
1,15
6
6
6
8
7
7
7,5
12
6
6
1) Spiel der Zugstangen des (etwaigen) Handlüftungshebels (Richtwerte: nach der Einstellung die korrekte Funktionalität der Bremse und der Lüftung prüfen).
2) Mindeststärke der Reibdichtung (<160S) oder der einzelnen Bremsscheibe (>160M).
18
Rossi
Mf [N m]
Typenschild
of name plate
min
max
–
–
–
–
–
–
–
40
60
80
–
–
–
–
–
–
–
200
300
400
L Feder für % Mfmax [mm]
L of spring for % Mfmax [mm]
35,5
–
–
–
–
–
–
–
25,4
22,2
37,8
50
71
100
–
–
–
–
–
–
–
24,6
21
36,5
–
–
–
–
–
–
–
23,5
19,3
35,2
–
–
–
–
–
–
–
22
17
33,5
1) Backlash of release lever pullers (if any); Approximate values: after an air-gap
adjustment always check the brake functionality and the proper brake release
2) Minimum thickness of friction surface (<160S) or brake single disc (>160M).
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Bremse HBV (HBVM) - Brake HBV (HBVM)
Abb. 11. Bremse
Fig. 11. Brake
Tab. 5. Periodische Wartung
Tab. 5. Periodical maintenance
Bremsgröße
Brake size
V
V
V
V
V
V
02
03
04
05, G5
06, G6
07, G7
Motorgröße
Motor size
Luftspalt
Air-gap
mm
nom. max
63
71
80
90
100, 112
132, 160S
1) Mindeststärke des Bremsbelags.
2) Wert für VG6.
0,25
0,25
0,25
0,25
0,30
0,35
0,45
0,45
0,50
0,50
0,55
0,60
Amin
DE
mm
1)
1
1
1
1
1, 4,52)
4,5
EN
1) Minimum thickness of friction surface.
2) Value for VG6.
TX11 Betriebsanweisungen_Operating instructions − UTD.164.06-2012.00_DE_EN
Rossi
19
Typenschilder - Name plates
Größen - Sizes 63 ... 160S
NEMA YY230.Y460 V, 60 Hz CRUus
Größen - Sizes 160M ... 280
DE
EN
(*)
Wirkungsgradklasse (IEC 60034-30)
(*)
Efficiency class (IEC 60034-30)
( 1)
( 2)
( 3)
( 4)
( 5)
( 6)
( 9)
(10)
(11)
(12)
(13)
(14)
(15)
(16)
(17)
(18)
(19)
(20)
(21)
(22)
(23)
(24)
(25)
(27)
(28)
(29)
(30)
(31)
(32)
(33)
(34)
(35)
(36)
(37)
(38)
Phasenanzahl
Code, Herstellungszweimonat für HBZ und Herstellungsjahr
Motortyp
Größe
Polzahl
Bezeichnung der Bauform (s. Kap. 4.1)
Isolationsklasse I.CL. ...
Betrieb S... und Code IC
Sonderausführungscodes
Motormasse (nur wenn > 30 kg)
Schutzart IP ...
Bremsdaten: Typ, Bremsmoment
Versorgung des Gleichrichters
Aufgenommener Bremsstrom
Gleichrichterzeichen
Gs-Nennversorgungsspannung der Bremse
Phasenanschluss
Nennspannung
Nennfrequenz
Nennstrom
Nennleistung
Nenndrehzahl
Leistungsfaktor
Maximale Umgebungstemperatur
Nennwirkungsgrad: IEC 60034-2-1
Betriebsfaktor*
Design*
Code*
Nennspannung*
Nennfrequenz*
Nennstrom*
Nennleistung*
Nenndrehzahl*
Nennleistungsfaktor*
Nennwirkungsgrad*
( 1)
( 2)
( 3)
( 4)
( 5)
( 6)
( 9)
(10)
(11)
(12)
(13)
(14)
(15)
(16)
(17)
(18)
(19)
(20)
(21)
(22)
(23)
(24)
(25)
(27)
(28)
(29)
(30)
(31)
(32)
(33)
(34)
(35)
(36)
(37)
(38)
Number of phases
Code, two months for HBZ and year of manufacturing
Motor type
Size
Number of poles
Designation of mounting position (see ch. 4.1)
Insulation class I.CL. ...
Duty cycle S... and IC code
Non-standard design codes
Motor mass (only if > 30 kg)
Protection IP ...
Brake data: type, braking torque
A.c. voltage supply of rectifier
Current absorbed by brake
Rectifier designation
Nominal d.c. voltage supply of brake
Connection of the phases
Nominal voltage
Nominal frequency
Nominal current
Nominal power
Nominal speed
Power factor
Maximum ambient temperature
Nominal efficiency: IEC 60034-2-1
Service factor*
Design*
Code letter*
Nominal voltage*
Nominal frequency*
Nominal current*
Nominal power*
Nominal speed*
Nominal power factor*
Nominal efficiency*
* Nach NEMA MG1-12. Erfüllt nur bei Standardspannung und -versorgung.
20
Rossi
* According to NEMA MG1-12. Filled in only in case of standard voltage supply.
TX11 Betriebsanweisungen_Operating instructions − UTD.164.06-2012.00_DE_EN
Bauschema1) HB - Constructive scheme1) HB
HB 63 ... 160S
DE
EN
* On request
* Auf Anfrage
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
12
18
19
20
23
35
37
38
39
40
41
46
Vorspannfeder
Lager Antriebsseite
Schild Antriebsseite (Flansch)
Dichtung Klemmenkasten
Dichtung
Klemmenkastendeckel
Kabeldichtung ( 160M)
Klemmenbrett
Klemmenkastendeckel
Gehäuse mit gewickeltem
Statorpaket
Klemmenkasten
Schild Nicht-Antriebsseite
Sicherungsring
Lüfter
Lüfterabdeckung
Dichtring (160);
Labyrinthdichtung (180)
Lager Nicht-Antriebsseite
Sicherungsring (160) oder
Flansch (160M)
zur Axialbefestigung der
Motorwelle
Schraube (160S);
Mutterschraube (160M)
Läufer mit Welle
Dichtring (160);
Labyrinthdichtung (180)
Passfeder
Innendeckel D-Seite
HB 160M ... 250
HB 280
Achtung: Das ist kein gültiger Bezug für die Bestellung von Ersatzteilen; in diesen Fällen ist es notwendig, die «Ersatzteilliste» zu
betrachten; bitte rückfragen.
1 Preload spring
2 Drive-end bearing
3 Drive-end endshield
(flange)
4 Terminal box gasket
5 Terminal box cover
gasket
6 Cable gland ( 160M)
7 Terminal block
8 Terminal box cover
9 Housing with stator
windings
10 Terminal box
12 Non-drive end
endshield
18 Safety circlip
19 Fan
20 Fan cover
23 Seal ring (160);
labyrinth seal (180)
35 Non-drive end bearing
37 Circlip (160) or
flange (160M) for
driving shaft axial
fastening
38 Screw (160S);
bolt (160M)
39 Rotor with shaft
40 Seal ring (160)
labyrinth seal (180)
41 Key
46 Inner cover D side
Warning: this is not a valid reference for spare parts ordering;
in this case it is necessary to consult the «Spare parts tables»;
consult us.
TX11 Betriebsanweisungen_Operating instructions − UTD.164.06-2012.00_DE_EN
Rossi
21
Bauschema1) HBZ - Constructive scheme1) HBZ
HBZ 63 ... 160S
DE
EN
*
* On request.
Auf Anfrage.
1 Vorspannfeder
2 Lager Antriebsseite
3 Schild Antriebsseite
(Flansch)
4 Dichtung Klemmenkasten
5 Dichtung
Klemmenkastendeckel
6 Kabeldichtung
( 160M)
7 Klemmenbrett
8 Klemmenkastendeckel
9 Gehäuse mit
gewickeltem Statorpaket
10 Klemmenkasten
11 Gleichrichter
12 Schild Nicht-Antriebsseite
13 Bremsscheibe
14 O-ring (160S) oder
Feder
( 160M) gegen
Vibrationen
15 Stange Lüftungshebel
16 Lüftungshebel
17 Bremsfeder
18 Sicherungsring
19 Lüfter
20 Lüfterabdeckung
21 Passfeder
22 Schwungrad
23 V-Ring
24 Elektromagnet
25 Befestigungsschraube
26 Kontrastfeder
27 Ringspule
28 Führungsbuchse
29 Zwischenanker
30 Bremsanker
31 Schutzhülle
32 Befestigungsmutter
33 Treibnabe
34 Zugstange Lüftungshebel
mit Kontrastfeder und
Sperrmutter
35 Lager Nicht-Antriebsseite
36 Passfeder
37 Sicherungsring (160S)
oder Flansch ( 160M)
zur Axialbefestigung der
Motorwelle
38 Zugstange ( 160S);
Mutterschraube ( 160M)
39 Läufer mit Welle
40 Dichtring ( 160S);
Labyrinthdichtung
( 160M)
41 Passfeder
42 Bremsplatte
HBZ 160M ... 200
Achtung: Das ist kein gültiger Bezug für die Bestellung von Ersatzteilen; in diesen Fällen ist es notwendig, die «Ersatzteilliste» zu
betrachten; bitte rückfragen.
22
Rossi
1 Preload spring
2 Drive-end bearing
3 Drive-end endshield
(flange)
4 Terminal box gasket
5 Terminal box cover
gasket
6 Cable gland ( 160M)
7 Terminal block
8 Terminal box cover
9 Housing with stator
windings
10 Terminal box
11 Rectifier
12 Non-drive end
endshield
13 Brake disk
14 Anti-vibration O-ring
(160S) or spring
( 160M)
15 Release hand lever rod
16 Release hand lever
17 Braking spring
18 Safety circlip
19 Fan
20 Fan cover
21 Key
22 Flywheel
23 V-ring
24 Electromagnet
25 Fastening screw
26 Contrast spring
27 Toroid coil
28 Guiding bush
29 Intermediate anchor
30 Brake anchor
31 Protection gaiter
32 Fastening nut
33 Dragging hub
34 Release hand lever
puller with contrast
spring and self-locking
nut
35 Non-drive end bearing
36 Key
37 Circlip (160S) or
flange ( 160M) for
driving shaft axial
fastening
38 Puller ( 160S);
bolt ( 160M)
39 Rotor with shaft
40 Seal ring ( 160S);
labyrinth seal
( 160M)
41 Key
42 Brake plate
Warning: this is not a valid reference for spare parts ordering;
in this case it is necessary to consult the «Spare parts tables»;
consult us.
TX11 Betriebsanweisungen_Operating instructions − UTD.164.06-2012.00_DE_EN
Bauschema1) HBF - Constructive scheme1) HBF
HBF 63 ... 160S
DE
*
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
23
24
25
26
27
28
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
*
Auf Anfrage.
Vorspannfeder
Lager Antriebsseite
Schild Antriebsseite (Flansch)
Dichtung Klemmenkasten
Dichtung Klemmenkastendeckel
Kabeldichtung ( 160M)
Klemmenbrett
Klemmenkastendeckel
Gehäuse mit gewickeltem Statorpaket
Klemmenkasten
HBF 160M, 160L
Bremsklemmenbrett
Schild Nicht-Antriebsseite
Bremsscheibe
O-ring gegen Vibrationen
Stange Lüftungshebel
(160S) oder Lüftungsschraube
manuell ( 160M)
Lüftungshebel (160S)
oder Bohrungsschraube ( 160M)
Bremsfeder
Sicherungsring
Lüfter
Lüfterabdeckung (160S) oder
Bremsabdeckung ( 160M)
Passfeder
V-Ring
Elektromagnet
Schraube (160S) oder
Befestigungsschraubbolzen
( 160M)
Kontrastfeder
Ringspule
Führungsbuchse
Bremsanker
Schutzhülle und O-Ring
Schutz
Befestigungsmutter
HBF 180, 200
Treibnabe
Zugstange Lüftungshebel mit
Kontrastfeder und Sperrmutter
Lager Nicht-Antriebsseite
Passfeder
Sicherungsring (160S) oder Flansch ( 160M) zur
Axialbefestigung der Motorwelle
Schraube (160S) oder Zugstange und Sechskantmutter
( 160M)
Läufer mit Welle
Dichtring ( 160S) oder
Labyrinthdichtung ( 160M)
Passfeder
Bremsplatte (160S) oder Bremsflansch ( 160M)
Kühlerhaube
Sperrmutter
Mutter zur Elektromagnetspannung
Abgeschrägte Scheibe
Distanzstück
Dichtring Nicht-Antriebsseite
Achtung: Das ist kein gültiger Bezug für die Bestellung von
Ersatzteilen; in diesen Fällen ist es notwendig, die «Ersatzteilliste» zu betrachten; bitte rückfragen.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
23
24
25
26
27
28
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
EN
On request.
Preload spring
Drive-end bearing
Drive-end endshield (flange)
Terminal box gasket
Terminal box cover gasket
Cable gland ( 160M)
Terminal block
Terminal box cover
Housing with stator windings
Terminal box
Brake terminal block
Non-drive end endshield
Brake disk
Anti-vibration O-ring
Release hand lever rod
(160S) hand release screw
( 160M)
Release hand lever (160S)
or hole screw ( 160M)
Braking spring
Safety circlip
Fan
Fan cover (160S) or brake
cover ( 160M)
Key
V-ring
Electromagnet
Fastening screw (160S) or
stud ( 160M)
Contrast spring
Toroid coil
Guiding bush
Brake anchor
Protection gaiter and O-ring
Fastening nut
Dragging hub
Release hand lever puller
with contrast spring and
self-locking nut
Non-drive end bearing
Key
Circlip (160S) or flange
( 160M) for driving shaft
axial fastening
Screw (160S) or puller and
nut ( 160M)
Rotor with shaft
Seal ring ( 160S) or
labyrinth seal ( 160M)
Key
Brake plate (160S) or brake
flange ( 160M)
Air conveyor
Self-locking nut
Electromagnet locking nut
Washer
Spacer
Non-drive end seal ring
Warning: this is not a valid reference for spare parts ordering;
in this case it is necessary to consult the «Spare parts tables»;
consult us.
TX11 Betriebsanweisungen_Operating instructions − UTD.164.06-2012.00_DE_EN
Rossi
23
Bauschema1) HBV - Constructive scheme1) HBV
HBV 63 ... 160S
EN
IT
1
2
3
4
5
7
8
9
10
11
12
17
18
19
20
24
25
26
27
30
35
36
37
38
39
40
41
45
46
47
48
49
Vorspannfeder
Lager Antriebsseite
Schild Antriebsseite (Flansch)
Dichtung Klemmenkasten
Dichtung Klemmenkastendeckel
Klemmenbrett
Klemmenkastendeckel
Gehäuse mit gewickeltem Statorpaket
Klemmenkasten
Gleichrichter
Schild Nicht-Antriebsseite
Bremsfeder
Sicherungsring
Lüfter-Bremsscheibe
Lüfterabdeckung
Elektromagnet
Befestigungsschraube
Kontrastfeder
Ringspule
Bremsanker mit Reibdichtung
Lager Nicht-Antriebsseite
Passfeder
Sicherungsring zur Axialbefestigung der
Motorwelle
Schraube
Läufer mit Welle
Dichtring
Passfeder
Sperrmutter
Scheibe
Stift
Gewindestift mit Innensechskant
Kontrastfeder
Achtung: Das ist kein gültiger Bezug für die Bestellung von Ersatzteilen; in diesen Fällen ist es notwendig, die «Ersatzteilliste» zu
betrachten; bitte rückfragen.
24
Rossi
1
2
3
4
5
7
8
9
10
11
12
17
18
19
20
24
25
26
27
30
35
36
37
38
39
40
41
45
46
47
48
49
Preload spring
Drive end bearing
Drive end endshield (flange)
Terminal box gasket
Terminal box cover gasket
Terminal block
Terminal box cover
Housing with stator windings
Terminal box
Rectifier
Non-drive end endshield
Braking spring
Safety circlip
Fan-brake disk
Fan cover
Electromagnet
Fastening screw
Contrast springs
Toroid coil
Brake anchor with friction surface
Non-drive end bearing
Key
Circlip for driving shaft axial fastening
Screw
Rotor with shaft
Seal ring
Key
Self-locking nut
Washer
Pin
Grub screw
Contrast spring
Warning: this is not a valid reference for spare parts ordering;
in this case it is necessary to consult the «Spare parts tables»;
consult us.
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Rossi
27
Every decision we make at Rossi impacts the world we live in. But new technologies and renewed commitment to
sustainable practices have provided us with the opportunity to make environmentally friendly printing decisions.
Our catalogs are printed on Forest Stewardship Council® (FSC®) certified paper (1).
This is our tangible commitment in terms of environment sustainability.
(1)
FSC
The certification means that finished wood-based products in the marketplace have been handled by companies that have also been certified
and that the paper has been handled in an environmentally-friendly manner.
Australia
France
Poland
United Kingdom
Rossi Gearmotors Australia Pty. Ltd.
e-mail: [email protected]
www.rossi-group.com/australia
Rossi Motoréducteurs SARL
e-mail: [email protected]
www.rossi-group.com/france
Rossi Polska Sp.z o.o.
e-mail: [email protected]
www.rossi-group.com/poland
Rossi Gearmotors Ltd.
e-mail: [email protected]
www.rossi-group.com/unitedkingdom
Benelux
Germany
Spain, Portugal
United States, Mexico
Rossi BeNeLux B.V.
e-mail: [email protected]
www.rossi-group.com/benelux
Rossi GmbH
e-mail: [email protected]
www.rossi-group.com/germany
Rossi Motorreductores S.L.
e-mail: [email protected]
www.rossi-group.com/spain
Rossi North America
e-mail: [email protected]
www.rossi-group.com/northamerica
Brazil
India
South Africa
Global Service
Rossi do Brasil LTDA
e-mail: [email protected]
www.rossi-group.com/brazil
Rossi Gearmotors Pvt. Ltd.
e-mail: [email protected]
www.rossi-group.com/india
Rossi Southern Africa
e-mail: [email protected]
www.rossi-group.com/southafrica
Rossi S.p.A.
e-mail: [email protected]
Canada
Malaysia
Taiwan
Rossi North America
e-mail: [email protected]
www.rossi-group.com/northamerica
Rossi Gearmotors South East Asia Sdn Bhd
e-mail: [email protected]
www.rossi-group.com/malaysia
Rossi Gearmotors Co. Ltd.
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China
New Zealand
Turkey
Rossi Gearmotors China P.T.I.
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The Customer is responsible for the correct selection and application of product in view of its industrial and/or commercial
needs, unless the use has been recommended by technical qualified personnel of Rossi, who were duly informed about
customer’s application purposes. In this case all the necessary data required for the selection shall be communicated
exactly and in writing by the Customer, stated in the order and confirmed by Rossi. The Customer is always responsible for
the safety of product applications. Every care has been taken in the drawing up of the catalog to ensure the accuracy of the
information contained in this publication, however Rossi can accept no responsibility for any errors, omissions or outdated
data. Due to the constant evolution of the state of the art, Rossi reserves the right to make any modification whenever to
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